Team-News Das Jahr 2009
Name:
Jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
Mi 30 Dez 2009 14:04:21 CET
Betreff:
Neujahr
Ich wünsche Euch allen ein gesundes und sturzfreies Neues Jahr.
Grüsse von
Jimmy
Name:
Michael Friedrich (mischl.friedrich@t-online.de)
Datum:
Di 10 Nov 2009 20:47:21 CET
Betreff:
Duathlon
Na, eigentlich hat Tina ja alles geschrieben. Da sie ja den schmutzigeren Teil hatte wars für mich nicht ganz so schlimm. Obwohl die Lauferei wenn man lange nix dafür getan hat ja richtig anstrengend war. Die letzten 1,5 km auf die Burg hattens richtig in sich und waren vom allerfeinsten. Der nächste Duathlon kommt bestimmt(mit besserem Wetter) und da werden wir auf jeden fall versuchen unser Ergebnis zu toppen. Bis dahin allzeit Gute Fahrt,Kette rechts und immer genügend Profil auf den Reifen oder Schuhen.
Name:
Jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
Do 05 Nov 2009 14:52:13 CET
Betreff:
KEINS
Hallo,
nachdem ich jetzt meine Schulter-OP hinter mir habe, hoffe ich in 4/5 Wochen mal wieder ein bisschen auf dem Rad sitzen zu können. Bis dahin ist sozusagen Winterpause.
Falls bei Euch Langeweile vorherrscht, könnt ihr zur Abwechslung mal auf youtube nach "Danny macaskill" suchen. - So kann man auch Rad fahren.
Grüsse von
Jimmy.
Name:
Raphael Friedrich (raphi-balschboch@web.de)
Datum:
So 25 Okt 2009 17:51:27 CET
Betreff:
Breuberg-Cross-Duathlon
Am Morgen des 10. Oktobers ging es bei regnerischem und trübem Wetter endlich los zum Breuberg-Cross-Duathlon. An der Burg Breuberg war das Wetter auch nicht besser als das daheim. Der Start der Jugend war um 15.15 Uhr. Mein Teamkollege Jonas Frühling war nach ca. einer viertel Stunde in der Wechselzone, klatschte mich ab, sodass ich auf die 6 km lange Radstrecke gehen konnte. Da es den ganzen morgen geregnet hatte, musste ich mich über den aufgeweichten Waldboden kämpfen. Aber dann nach ca. 20 Minuten hatte ich die Radstrecke absolviert und ich konnte wieder meinen Teamkollegen abklatschen, der schon in der Wechselzone auf mich wartete. Er ging auf die letzte, 2.5 km lange Laufstrecke auf die Burg Breuberg. Ich machte mich dann auch gleich auf den Weg zur Burg und erwartete meinen Teamkollegen im Ziel. Nach insgesamt 48 Minuten lief mein Teampartner durch die Lichtschranke im Ziel. Diese Zeit reichte für einen 4. Platz in unserer Altersklasse. Trotz des etwas schlechten Wetters war der Funfaktor sehr hoch, und ich denke, dass wir nächstes Jahr auch wieder dabei sein werden.
Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
Mi 14 Okt 2009 21:09:44 CEST
Betreff:
Breuberg-Duathlon
Am 10.10.09 war der Breuberg-Duathlon.
Dummerweise war das Wetter nicht so ganz auf unserer Seite, es war von oben und vor allem von unten sehr feucht!
Ich bin mit meinem Teampartner Michael, --)bin sicher, auch er wird einen Teambericht schreiben!!!, an den Start gegangen. Er zu Fuß, ich auf dem Rad. Da er zügig unterwegs war, konnte ich schon nach kurzer Zeit auf die Strecke und dann ging die Schlammschlacht los, 2x10km. Es ist alles gut gelaufen, so dass Michael noch die restlichen Kilometer zur Burg laufen konnte und wir den 4. Platz in der Mix-Team-Wertung einnahmen.
Name:
Johannes Wagner (johannes_ wagner@hotmail.de)
Datum:
Mo 21 Sep 2009 22:28:04 CEST
Betreff:
Hessenmeisterschaft im Bergzeitfahren
19.09.09 Schotten: (HES)
Bei guten Wetterbedingungen fand am Samstag mit Start in Schotten-Rudingshain und Ziel am Parkplatz Taufsteinhütte am Hoherodskopf die HM im Bergzeitfahren statt. Knapp 200 Teilnehmer gingen in den verschiedenen Altersklassen von U-11 bis U-23 sowie Damen, Senioren und Elite bei der vom TGV Schotten hervorragend organisierten Meisterschaft an den Start. Vier Fahrer bewältigten die 7,9km lange Strecke mit 300 Höhenmetern in weniger als 17 Minuten: Benedikt Becker (SSG Bensheim – Herren Elite, 16:31:40), Cosmmas Lang (RSC Wiesbaden – Herren Elite, 16:52:25), Jakob Thiermeier (VC Frankfurt – U-23, 16:54:64) und ich ( U-19, 16:55:83) damit konnte ich meinen Hessenmeitertitel U19 aus den Vorjahr verteidigen.
Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
So 20 Sep 2009 20:56:55 CEST
Betreff:
11. Odenwald-Bike-Marathon
Nach meinem Sturz im letzten Jahr in Hirschberg hab ich mich heute wieder auf die Strecke getraut (allerdings Kurzstrecke)!
Das Wetter war wieder mal perfekt, angenehm warm und trocken. Auch sonst lief alles gut, eigentlich wollte ich zusammen mit Timo fahren, doch aufgrund eines technischen Defektes an seinem Rad bin ich dann doch mein Ding gefahren, da er nicht wusste, ob er so ins Ziel fahren kann.
Bin 2. in meiner AK geworden, obwohl ich an der letztjährigen Sturzstelle ein mulmiges Gefühl hatte!
Das war (bisher) der Abschluss der Marathon-Saison 2009, freue mich schon aufs nächste Mal (Eisbär 2010)!
Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
Do 17 Sep 2009 21:08:04 CEST
Betreff:
World Games of Mountainbiking Saalbach Hinterglemm
In der letzten Woche war ich das erste Mal mit dem Bike in den Bergen. Am 12.09. ging ich dann bei den World Games an den Start. Petrus meinte es insofern gut mit uns, dass es nur in der Nacht ziemlich regnete, tagsüber wurde es zwar weder richtig hell noch warm, aber immerhin war es trocken!
Es waren "nur" 2 Anstiege zu bewältigen (fast 2000 Höhenmeter), dafür zum Schluß ein wirklich schöner Trail (sogar für mich) und eine rasante Schotterabfahrt und zu guter Letzt querfeldein über eine Skipiste (Schlammpiste) in den Zieleinlauf.
Timo versorgte mich perfekt mit Getränken und wartete auch am Gipfel auf mich.
Ich belegte den 5. Platz in meiner AK und bin sehr zufrieden!
Name:
Jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
Mi 16 Sep 2009 13:47:34 CEST
Betreff:
Bikemax-Marathon in Neckarsulm am 13.9.2009
nachdem es beim rennen in Bullau so gut geklappt hat, habe ich kurzerhand entschieden auch in Neckarsulm zu fahren. Die Kurzstrecke hatte 34km und 640 hm mit 2 richtig steilen Anstiegen und ansonsten welligem Profil, ähnlich wie in Bullau. Allerdings mit mehr und manchmal nicht endenwollenden Trails.
150 Mitstreiter waren am Start und nach der Einführungsrunde wurde gleich
richtig Gas gegeben. Wie üblich hatten sich dann irgendwann mal die entsprechenden Gruppen gefunden und so gings dem Ziel entgegen, dummerweise nicht wie in der Ausschreibung angegeben nach 31km sondern erst nach 34km. Das hat mich zusehends genervt, da man immer denkt jetzt ist Feierabend und es geht nur noch bergab, aber es kommt immer noch eine Steigung. Letztendlich waren dann aber auch die 3 "Zusatzkilometer" vorbei.
Ich habe schließlich in der AK den 2. Platz belegt und in der Gesamtwertung Platz 35, bei einem Schnitt 21,5km/h.
Insgesamt eine nette kleinere Veranstaltung mit einer schönen Streckenführung.
Name:
Jimmy Major (r.Major@gmx.de)
Datum:
Di 01 Sep 2009 20:30:39 CEST
Betreff:
Marathon in Bullau
Wider Erwarten war mein 2. Mountainbikerennen in den letzten 2 Jahren doch recht erfolgreich.
Nachdem ich in 4 Wochen Urlaub keinen einzigen Meter auf dem Rad gefahren bin, hatte ich keine allzu großen Erwartungen an das Ergebnis. Vor dem Start hatte ich noch auf die 42km umgemeldet, was sich im Nachhinein als gut herausgestellt hat, denn aufgrund des fehlenden trainings ging mir zum Ende des rennens doch langsam die Kraft aus, aber immerhin reichte es am Ende doch zu Platz 3 in meiner Altersklasse, das erste Podium seit über 2 Jahren.
Leider war der Ergebnisdienst offensichtlich genauso chaotisch wie teilweise die Streckenposten: Ich wurde in der Ergebnisliste lange auf Platz 4 geführt, worauf ich dann irgendwann nach Hause gefahren bin. Deshalb war ich arg überrascht als Rolf dann 2 Stdn. später anrief und mitteilte, daß ich den 3.Platz belegt hatte. So kann man auch eine Siegerehrung verpassen.
Was ich ganz schön fand war die Zieldurchfahrt direkt hintereinander von uns 3 "drahteselfahrern" (Timo, Eiben und mir) im auffälligen Teamtrikot und mit entsprechender Durchsage. (Glückwunsch Markus daß du mich noch geschnappt hast).
Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
Sa 29 Aug 2009 13:30:06 CEST
Betreff:
Biebergrund Bike Marathon-23.08.09
Zum 2. mal bin ich den Biebergrund Bike Marathon gefahren.
Das Wetter war auch dieses Jahr super, so dass die Strecke gut zu fahren war.
Da meine Bremse bergab wieder absolut nicht zu öffnen war, musste ich am Berg wieder aufholen (wie immer!), so dass ich zumindest meinen 3. Platz vom letzten Jahr auch diesmal einnehmen konnte!
Blöderweise kann ich morgen beim Bullau Bike Marathon wegen einer Erkältung nicht starten, hoffe aber, dass ich nächste Woche in Saalbach Hinterglemm die Möglichkeit habe, mein Bergab-Fahren zu trainieren.
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de)
Datum:
Mo 10 Aug 2009 23:12:21 CEST
Betreff:
35. Internationale Oberösterreich- Juniorenradrundfahrt
07.08. - 09.08.09 Linz
Am letzten Wochenende startete ich für den HRV bei der 35. Internationalen Oberösterreich- Juniorenradrundfahrt, an der 22 Teams, darunter 7 Nationalmannschaften mit je sechs Fahrern am Start waren.
Am Freitag führte die erste Etappe von Ansfelden nach Marchtrenk über 98,2 Kilometer. Nach der 1, Zieldurchfahrt bei der Sprintwertung in Marchtrenk bei 40 km setzte sich eine 18 Mann starke Gruppe vom Hauptfeld ab, die ich leider verpasste. Zusammen mit Bas Krauwel machte ich mich auf die Verfolgung und nach 16 Kilometern, vor dem vierten Anstieg zum Mistelbacherberg, konnten wir auf die Spitzengruppe aufschließen. So ging es auch auf die Zielgerade, im Zielsprint konnte ich als Vierter mit 3 Sekunden Rückstand auf den Sieger über die Ziellinie fahren.
Die zweite Etappe von Linz nach Rechberg über 120 Kilometer und 1500 Höhenmeter begann hektisch mit vielen Attacken und war von Stürzen geprägt. Bei der Tausend Meter Marke startete ich noch einmal einen Angriff auf das Führungstrikot, wurde aber nach 300m wieder von der 15 Mann starken Spitzengruppe eingeholt. Den Zielsprint entschied der Österreicher Patrick Konrad vor dem Niederländer Moreno Hofland (Team Vacansoleil) und Tassilo Fricke (LV Quest Ralph Denk Team) für sich, ich fuhr zeitgleich als Siebenter über die Ziellinie. Damit verteitigte ich meinen 4. Gesamtrang.
Die ereignisreiche Etappe von Laakirchen nach Puchheim, die zweimal über den Flachberg mit insgesamt 1500 Höhenmeter und 107 Kilometer führte, war ebenfals von Attacken geprägt (neun Fahrer hatten noch die Möglichkeit auf den Sieg). Eine erfolgreiche Flucht gelang jedoch keinem Fahrer. So kam es zum Massensprint von 80 Fahrern. Ich hielt mich aus diesem heraus und fuhr als 42. über die Ziellinie; damit verlor ich meinen 4. Platz in der Gesamtwertung und beendete die Rundfahrt mit 3 Sekunden Rückstand auf den Sieger Rune van der Meijden aus den Niederlande auf dem 6. Platz.
Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
So 02 Aug 2009 21:07:20 CEST
Betreff:
Keiler Bike Marathon
Heute bin ich zum 2. Mal den Keiler gefahren.
Unser Wetterfreund Kachelmann sagte bestes Wetter voraus mit evtl. Regenschauern am Nachmittag!
Kaum war der Massenstart (Mittelstrecke mit 800 Teilnehmern) vorüber, hat es angefangen zu regnen, mal mehr mal weniger und das bis Kilometer 58!!!
Anfangs war es noch recht trocken, so dass ich mir Mut für die zunehmend nassen Trails anfahren konnte!
Es ist alles in allem gut gelaufen, die Beine waren super, dafür werde ich morgen Muskelkater in den Armen vom bergab Bremsen haben.
In meiner AK wurde ich 5., gesamt 8. bei den Frauen. Ich bin zufrieden!
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de)
Datum:
Sa 01 Aug 2009 10:56:32 CEST
Betreff:
15. Internationale Niedersachsen-Rundfahrt der Jonioren
24.07 - 26.07.09 Wallenhorst (NDS)
Am Sonntag ging die -mit Nationalmannschaften gespickte- Internationale Niedersachsen-Rundfahrt zu Ende. Ich stand zusammen mit Jonas Seubert, Christian Mager, Jonas Weih, Max Mosler und Christoph Jenal für den Landesverband Hessen am Start. Die erste Etappe über 69.5 km wurde in dem für dieses Rennen typischen Ausscheidungsfahren absolviert.
Aus dem Massensprint hielt ich mich heraus und fuhr als 41. über die Ziellinie.
Am Samstag Vormittag stand dann das Zeitfahren über 8,8 km auf dem Programm. Hier konnte ich mir mit Platz 12 eine gute Ausgangsposition für die Gesamtwertung herausfahren.
Nachmittags stand mit 94 km die zweite Halbetappe an diesem Tag an. Hier setzten sich zum Ende des Rennens zwei Dänen ab, die vom Feld nicht mehr gestellt wurden. Dahinter kam dann das große Hauptfeld an, in dem ich mich befand und als 48. über den Zielstrich fuhr. Leider befand sich in der Spitzengruppe ein Fahrer der am Vormittag beim Zeitfahren noch drei Sekunden hinter mir lag, somit verlor ich meinen 12. Rang in der Gesamtwertung.
Auf der letzten Etappe am Sonntag über 114 km waren 101 Fahrer am Start. Alle Ausreisversuche wurden vom Hauptfeld vereitelt, so dass am Ende das auf 82 Fahrer geschrumpfte Fahrerfeld gemeinsam ankam. Ich hielt mich auch hier mit Blick auf die bevorstehende Ober-Östereich-Rundfahrt und meinem gesicherten Gesamtrang aus dem Massensprint heraus und fuhr als 32. über den Zielstrich.
Mit Rang 13 in der Gesamtwertung war ich bester Hesse und fünftbester Deutscher Starter.
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de)
Datum:
Do 23 Jul 2009 17:06:20 CEST
Betreff:
20. Große Reblandtour 2009
26.07.09 Wittnau (BAD)
Die zum LBS-Cub gehörende Rebland-Tour, fand am Sonntag den 26.07.09 in Wittnau bei Freiburg i. Breisgau statt. Das Rennen der Junioren ging über 5 Runden, insgesamt waren 93.5 km und 1250 Höhenmeter zu bewältigen. Eine Runde war 18.7 km lang und hatte einen Anstieg von 250 Höhenmeter.
Am Start des Rennens standen fast 100 Fahrer aus Deutschland und auch aus dem benachbarten Ausland, u.a. Sean de Bie aus Belgien und die Deutsche U 19 Nationalmannschaft. Auf der schweren Runde zerfiel das Fahrerfeld sehr frühzeitig. Ich kam mit einer 12 Mann starken Spitzengruppe über den letzten Berg und auf die 2,3 km lange Abfahrt durch die engen Staßen der Weinberge von Wittnau Richtung Ziel. Die Gruppe blieb trotz einzelner Attacken auf der Abfahrt zusammen.
Die Zielgerade hatte noch einmal einen kleinen Anstieg von ca. 200m länge und einer Steigung von ca.4%.
Ich kam als Dritter aus der letzten Kurve auf die Zielgerade, vor mir nur Ron Pfeifer (BDR) und Sean de Bie (Belgien).
Im Finale konnte ich Ron dann noch hinter mir lassen und musste mich nur Sean de Bie geschlagen geben.
Name:
Jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
Sa 18 Jul 2009 14:43:14 CEST
Betreff:
Tannheimer-Tal-marathon
Am letzten Sonntag bin ich den Tannheimer-Tal-Marathon gefahren. Von den Höhenmetern nicht ganz spektakulär mit am Ende 2900 hm, dafür aber 230km. Die hatten es dann letztendlich am Schluß mit dem Hahntennjoch ganz schön in sich. Die 1100hm auf diesen Paß hatte ich mir so nicht ganz vorgestellt und mit mir auch viele andere nicht. Das war einfach nur noch knüppelhart.
Angefangen hat das Rennen mit dem üblichen Gedränge, in der Abfahrt nach Pfronten und dann nach Reutte wars chaotisch mit einigen Stürzen (ich musste mal in den grünstreifen, weil meine Vorderleute einen Salto rückwärts geübt haben), aber danach liefs dann ruhiger. Ich hatte eine gute Gruppe, in der wir zu fünft gut durchgewechselt haben (der rest lag hinten drauf - egal) und dementsprechend flott das lechtal hoch gefahren sind. Bis zum Flexenpass hatten wir einen 35er Schnitt. Über Flexen-und Arlbergpass lief es auch gut, in der Abfahrt nach Landeck und dann bis Imst hatte sich auch wieder eine gute Gruppe gefunden, so daß wir bis Imst bei km 170 einen 29er Schnitt hatten.
Danach kam dann das Hahntennjoch und das lang und steil. Am Anfang so um die 15% und danach immer noch reichlich Steigung und zwar ohne Flachstück und die Möglichkeit sich zu erholen. Im oberen Teil gabs dann noch Gegenwind und Regen, richtig hart. (Ich bin noch nie so einen harten Anstieg gefahren).
Die Abfahrt war schnell und steil, allerdings teilweise nass, was einigen zum Verhängnis wurde. Dann wieder 15km das Lechtal runter, das war wie Einzelzeitfahren, über den Gaichtpass mit 200hm dann zum Ziel in Tannheim.
9Stdn 27min habe ich für die Strecke gebraucht.
In der AK war das Platz 59 von 117 gewerteten und ca. 170 gestarteten Teilnehmern. Gesamtwertung Platz 329 von ca.750 gestarteten.
Im Ziel war ich platt wie selten nach einem rennen, der Dreiländergiro war dagegen fast wie Erholung. Im Vorfeld hatte ich nicht gedacht, daß das rennen so schwer würde. Aber wir sind in den langen leicht ansteigenden Stücken recht schnell gefahren, ebenso wie im Flachen, und das Hahntennjoch nach 170km Renndistanz war durch die große und nicht endenwollende Steigung ein echter hammer.
Überschattet wurde das rennen durch den Tod eines Kollegen, der 100m vor dem Hahntennjoch mit Herzstillstand vom Rad fiel und auch von Notärzten nicht mehr gerettet werden konnte.
Name:
Michael Friedrich (mischl.friedrich@t-online.de)
Datum:
Do 02 Jul 2009 18:09:09 CEST
Betreff:
Spessart bike Marathon
Eigentlich wollt ich ja nur fahren um zu sehn ob mein Daumen beim Mountain Biken auch schon bellastbar ist. Aber dann ist's von denn Beinen her so gut gelaufen das ich doch zugefahren bin und ein starkes Grüppchen erwischt hab das bis fast ins Ziel komplett geblieben ist. Die Hoppeltrails haben diesmal zwar nicht so meinen Geschmack getroffen aber Schwamm drüber. Die Organisation war gut und die Verpflegung hat gestimmt.
Name:
Michael Friedrich (mischl.friedrich@t-online.de)
Datum:
Do 02 Jul 2009 17:55:34 CEST
Betreff:
3 Länd mir er Giro
Endlich auch ein Statement von mir zu meinem ersten Ritt über die Alpen. Ich hätte rein Erfahrungsmäßig erst mal einen kleineren Pass wie das Stilfser Joch meistern sollen aber alles in allem hatts es gut geklappt.Das frühe "losrollen" liegt mir zwar nicht so aber ich bin dann doch recht gut in Tritt gekommen und die langen Abfahrten entschädigen dann doch für die Quälerei. Der Anstieg zum Passo Stelvio hatte am Anfang für mich schon etwas erschreckendes gehabt. Wenn man da hochschaut glaubt man das nimmt gar kein ende.Die Kälte hat auch mich bei der Abfahrt zwei mal zum halten gezwungen zwecks Finger wärmen. Über denn Ofenpass hab ich mich etwas gequällt aber dafür ist der rest gut gelaufen und das Ziel hab ich dann auch erreicht. Aber dennoch muß ich sagen wenn die chance kommt werd ich nächstes Jahr wohl wieder mitfahrn.
Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
So 28 Jun 2009 21:27:25 CEST
Betreff:
Framersbach Marathon
So, jetzt hab ich es mal selbst erlebt: den berühmten "Grabig Anstieg" mit den Menschenmengen, die einem zujubeln!!!
Nachdem um 5 Uhr der Wecker klingelte, hab ich mich wieder einmal gefragt, ob ich eigentlich bescheuert bin.
Aber kaum in Framersbach angekommen, war das alles vergessen!
Michael hat mich am Start mitgenommen und mir geholfen, zügig loszufahren, nochmals Danke!!!
Der Marathon lief eigentlich ganz gut, bis auf die Downhills, die recht rutschig und nass waren und dank meiner Angst ordentlich eingebremst wurden, aber dafür holte ich am Berg immer wieder auf, so dass ich am Ende Platz 5 meiner AK einnahm.
Das bedeutet für mich, dass ich irgendwie gegen meine Angst vor dem Bergab fahren ankämpfen muß...wir werden sehen!
Name:
Jimmy Major (r.Major@gmx.de)
Datum:
Mo 22 Jun 2009 20:02:46 CEST
Betreff:
Dreiländergiro Nauders
Noch nie habe ich bei einer Passabfahrt so gefroren, wie am Wochenende 21.6. beim Dreiländergiro in Nauders. Entgegen den Wetterprognosen war es insgesamt besser als erwartet, d.h. nur ein bißchen Schneegegriesel am Stilfser Joch und ebenso am Ofenpass, ein bißchen Regen in der Abfahrt vom Ofenpass und auch nachher im Inntal; ABER: saukalt am Stilfser Joch, lt. Anzeige 1°, aber bei der Abfahrt gefühlte -10°. Ich habe mich mehr runtergezittert, als daß ich gefahren bin. Im Tal gings dann wieder besser. Soviel zum Wetter.
Insgesamt lief es für mich recht zufriedenstellend. Ich habe für die 171km und 3700hm 8h26min gebraucht, das gab in der AK Platz 276 von 591 gewerteten Fahrern. Im gesamtklassement war das Platz 791 von 1375 gewerteten.
Die Anstiege liefen für mich ganz gut, in den Abfahrten bin ich kein Risiko eingegangen und im Inntal hatten wir eine gute Gruppe, sodaß wir trotz heftigem Gegenwind gut unterwegs waren. Wobei es da durchaus Experten gibt, die eher das Motto "Hannemann geh du voran" haben und die anderen die Führungsarbeit machen lassen und zudem manchmal doch sehr ungewöhnliche Fahrlinien haben, was nicht ganz ungefährlich ist.
Alles in Allem war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung; aber auch froh als ich wieder im Ziel und nachher unter der Dusche war.
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de )
Datum:
Fr 12 Jun 2009 22:54:26 CEST
Betreff:
Gebrüder Moos Gedächtnisrennen
11.06.09 Sossenheim (HES)
Am Donnerstag den 11.06.08 starteten ca.45 Fahrer, beim Gebrüder Moos Gedächtnisrennen in Sossenheim. Die Rundstrecke von 1,1 km mussten wir 45 mal durchfahren.
Gleich in der ersten Runde schlug ich ein hohes Tempo an, so dass sich nach vier Runden schon eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Cornelius Rettner, Raphael Freienstein und mir bildete. Wir hielten das Tempo weiterhin hoch und überrundeten nach und nach die vom Hauptfeld abgefallenen Fahrer. In der 40. Runde überrundeten wir auch noch das Hauptfeld und es wurde sehr unübersichtlich. Im Zielsprint wurde ich etwas von einem Fahrer behindert und musste mich dem MTB-Spezialisten Raphael Freienstein geschlagen geben.
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de )
Datum:
Mi 10 Jun 2009 17:51:32 CEST
Betreff:
Sparkassen Münsterland Tour 2009
05.06.09 - 07.06.09 Ahlen
Neben Max Stahr, Hans Pirius, Martin Reinert, Lukas Liss und Max Klein ging es für mich am letzten Wochenende zu meinem ersten Nationalmannschaftseinsatz bei der Sparkassen Münsterland-Tour 2009.
An der Rundfahrt nahmen 25 Teams, darunter 7 Nationalmannschaften, sowie das starke Avia Team Waasland aus Belgien (Nachwuchsteam von Quick Step) teil.
Die erste Etappe wurde am Freitag um 18.00 Uhr in Ahlen vor der Zeche Westfalen gestartet. Den tellerflachen Rundkurs von 3,4 Kilometer mussten die 156 Fahrer 25 mal durchfahren. Es entwickelte sich dann auch ein regelrechtes Ausscheidungsfahren, so dass das Fahrerfeld immer kleiner wurde. Etwa zur Hälfte setzte sich dann eine 15 köpfige Spitzengruppe ab. Diese Gruppe hielt sich auch bis ins Ziel und hatte einen Vorsprung auf das Hauptfeld von ca. zwei Minuten, so dass bereits eine kleine Vorentscheidung für die Gesamtwertung gefallen war. Ich fuhr kurz vor dem Besenwagen völlig entkräftet vom Löcherstopfen für das Team als 94. über die Ziellinie.
Als zweite Etappe musste ein 8,9 Kilometer langes Einzelzeitfahren am Samstag Vormittag in Reken bewältigt werden. Noch mit schweren Beinen vom Vortag fuhr ich auf den 29. Platz.
Am frühen Abend stand dann die dritte Etappe an. Hier mussten wieder 85 Kilometer absolviert werden. Auf dieser Etappe kam dann erschwerend der mittlerweile eingesetzte Regen und die Kälte hinzu. Es war wie auf der ersten Etappe, ein reines Ausscheidungsrennen. Leider fielen diesem die Nationalfahrer Hans Pirius und Martin Reinert zum Opfer; genau wie über 50 andere Fahrer auch mussten sie die Rundfahrt beenden. Auch auf dieser Etappe konnte sich kein Fahrer von unserem Team unter den ersten Zehn platzieren. Ich fuhr die Etappe nach getaner Arbeit im zersplitterten Hauptfeld als 76. zu Ende.
Am Sonntag stand dann die Königsetappe in Unna mit 115,5 km und 2300 Höhenmetern an. Ein Rundkurs von 10,5 Kilometern musste 11mal durchfahren werden. Es waren nur noch 98 Fahrer am Start. Auf dieser Etappe war es meine Aufgabe für den Lokalmatadoren Lukas Liss zu fahren und am Ende des Rennens den Sprint für ihn anzufahren. Bereits auf der ersten Runde hatte ich einen Defekt am vorderen Laufrad, nach dem Vorderradwechsel musste ich mich wieder an das Feld herankämpfen, was mir auch binnen einer Runde gelang.
In der ersten Runde lösten sich sechs Fahrer vom Feld, aus unserer Mannschaft war Max Klein in dieser Gruppe, die einen maximal Vorsprung von 1,30 Minuten herausfahren konnten.
Als diese Gruppe wieder vom Feld eingeholt wurde, lösten sich gleich wieder 6 Fahrer vom Feld. Diese Gruppe in der der spätere Sieger Jochen Deweer war, konnte einen maximal Vorsprung von über drei Minuten herausfahren. Im Ziel hatte diese Gruppe noch einen Vorsprung von 59 Sekunden auf das Hauptfeld. Auf der Zielgeraden zog ich dann den Sprint für Lukas Liss an, Lukas wurde im Sprint des Hauptfeldes zweiter, ich fuhr als 18. über die Ziellinie.
Ich beendete meinen ersten BDR-Einsatz als 53. in der Gesamtwertung der verbliebenen 60 Fahrer, was allerdings nicht so von Bedeutung ist, musste ich mich ja voll in den Dienst der Mannschaft stellen.
Leider waren die Ergebnisse unserer beiden Kapitäne nicht so wie wir uns das erhofft hatten
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de )
Datum:
Di 26 Mai 2009 13:21:38 CEST
Betreff:
Süddeutsche Meisterschaft 2009 für Schüler, Jugend, Junioren und "Großer Preis der Brauerei Neunspringe Worbis" in Dingelstädt
24.05.09 Zweiter Saisonsieg in Dingelstädt (THÜ)
Süddeutsche Meisterschaft
In diesem Jahr fand die Süddeutsche Meisterschaft im 1er Strassenfahren in Dingelstädt statt,
93 Fahrer hatten sich bei heißen Temperaturen eingeschrieben und sich auf den anspruchsvollen Kurs begeben. Es galt 10 Runden zu fahren wobei jede Runde ein ca. 4,5km Anstieg die Gesamtdistanz von 113km erschwerte.
Nach der ersten Runde fuhr das Feld noch geschlossen über die Ziellinie. In der dritten Runde, setzten sich vier Fahrer vom Feld ab. Die Vier konnten einen maximal Vorsprung von 1,45 Minuten herausfahren.
Vier Runden vor Schluss fuhren weitere sechs Fahrer in diese Spitzengruppe, der Vorsprung der 10 Fahrer betrug eingangs der vorletzten Runde aber nur noch ca. 30 Sekunden und das Tempo im Feld wurde immer schneller.
Am Ende des Berges wurden die 10 Mann vom Hauptfeld wieder eingeholt und es bildete sich erneut eine 15 Mann starke Spitzengruppe in der ich mich befand, so ging es auch in die Finalrunde, das Fahrerfeld war zu diesem Zeitpunkt total zerfledert.
Im letzten Anstieg nach der Zieldurchfahrt attackierte ich und konnte die Spitzengruppe sprengen, mir konnten noch 7 Fahrer folgen.
Im Spurt der verbliebenen acht Fahrer fuhr ich die letzten 150 Meter von vorne bis über die Ziellinie und gewann das Rennen.
Name:
Tina Bütner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
So 24 Mai 2009 16:24:44 CEST
Betreff:
Siedelsbrunn Marathon
Heute bin ich quasi durch die Hölle gefahren!
Weder die Kilometer noch die Höhenmeter waren ein Problem für mich, aber mit den vielen Trails konnte ich mich nicht wirklich anfreunden! Die Trails hatten es in sich, ich sah einige Stürze, Blutflecken und Rettungswagen. Bergauf kämpfte ich mich an den anderen Fahren vorbei um dann bergab wieder überholt zu werden.
Trotz diesen Schwierigkeiten war es alles in allem aber recht schön, das Wetter war klasse und die Tour an sich schön gewählt.
Am Ende bin ich immerhin auf Platz 4 der Damen vorgefahren.
Name:
Johannes Wagner (johannes.wagner@hotmail.de)
Datum:
Di 19 Mai 2009 23:30:55 CEST
Betreff:
37. Internationale 3-Etappenrundfahrt der Radjunioren
15.05.09 - 17.05.09 Frankfurt/M.
Am letzten Wochenende startete ich für den HRV (Team Fachklinik Dr. Herzog - SV Spark.Vers.) bei der Internationalen 3-Etappenrundfahrt der Radjunioren, an der 20 Teams, darunter 9 Nationalmannschaften mit je sechs Fahren am Start waren.
Wie im vergangenen Jahr musste auf der Isenburgerschneise (Wäldchenparkplatz an der Commerzbank Arena) ein 8 km Zeitfahren absolviert werden. Das Zeitfahren musste ich leider bei strömenden Regen absolvieren. Nach etwa 40 von 120 Fahrern war es eine Unwetterschlacht, es regnete aus Kübeln. Dadurch waren einige Fahrer mehr beeinträchtigt als andere. Am Ende kam für mich ein 13. Platz. 19 Sekunden hinter dem Sieger Bob Jungels aus Luxemburg heraus.
Die 2. Etappe wurde auf der Darmstädter Radrennbahn gestartet und ging über 87 km durch den Odenwald. Je ein Berg der 1. 2. und 3. Kategorie waren bis ins Ziel auf der Heidelberger Landstasse zu bewältigen.
Im Anstieg zur Burg Frankenstein zur letzten Bergwertung, setzte ich mich an die Spitze der ca. 40 Mann starken Spitzengruppe und zog das Tempo noch mal gräftig an. Nach der Bergwertung am Parkplatz der Burg Frankenstein waren dann auch nur noch 8 Fahrer übrig geblieben, so ging es auch auf die Zielgerade.
Im Sprint mobilisierte ich zwar meine letzten Kräfte musste mich aber mit dem 8. Platz zufrieden geben (hab wohl im Anstieg zur Burg Frankenstein zu viele Körner verschossen) Sieger wurde Arman Kamyshev aus Kasachstan.
In der Gesamtwertung konnte ich mich auf den 6. Platz verbessern.
Die 3. Etappe wurde in Frankfurt/M. am Schaumainkai gestartet und ging über 113 km durch den Taunus nach Wiesbaden/Naurod.
Ein Berg der 1. und 3. Kategorie, sowie zwei Berge der 2. Kategorie standen auf dem Programm.
Nach dem Anstieg zum Feldberg setzte sich der spätere Gesamtsieger Wilco Kelderman aus den Niederlanden vom Feld ab, er konnte von seinem Vorsprung (zwischenzeitlich von 1,30 Minuten) noch 20 Sekunden bis ins Ziel verteidigen.
Mich plagten nach ca.100 km Krämpfe in den Beinen, konnte mich aber noch im ca. 50 Mann starken Hauptfeld bis ins Ziel retten und fuhr als 32. über die Ziellinie.
In der Gesamtwertung passierte auf der letzten Etappe nicht mehr viel, so dass ich meinen 6. Gesamtplatz halten konnte.
Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
Mo 11 Mai 2009 22:50:07 CEST
Betreff:
Katzenbuckel-MTB-Marathon
Am Samstag, den 09.05.09. war für mich Saisoneröffnung in puncto MTB Marathon!
Ich ging mit sehr gemischten Gefühlen an den Start: zum einen hatte ich eine riesen Angst (1. Marathon nach meinem Sturz im September 08) zum anderen muß ich mich noch an mein neues MTB gewöhnen, mit dem ich bisher gerade mal ca. 150km gefahren bin!
Aber ich muß sagen, es ist gut gelaufen, am Berg war ich sehr zufrieden mit mir, die Abfahten waren relativ langsam, aber immerhin konnte ich alles fahren.
So ging es dann insgesamt viermal auf den Katzenbuckel und wieder runter...und zum Schluß auf den 2. Platz in meiner AK.
Vielen Dank auch an die eifrigen Flaschenträger(die hoffentlich bald wieder selbst am Start stehen können!!!), ohne die es nicht so gut gelaufen wäre, da die Verpflegungsstelle ein wenig "Mau" war!
Name:
jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
So 03 Mai 2009 17:13:59 CEST
Betreff:
Eschborn Frankfurt/henningerturmrennen
Rennen können auch ein Abenteuer sein.
Aufgrund der beschissenen organisation der Veranstalter war ich froh endlich 10 minuten vorm Start in meinem Startblock zu stehen, obwohl ich frühzeitig zu Hause weggefahren bin. Die Autobahnabfahrt Eschborn war komplett zu, die Ausschilderung beschissen, der Parkplatz voll; letztendlich habe ich mich in einer Bushaltestelle jwd umgezogen, bin zum Startgelände geirrt, nach vielem Suchen die Startnummer geholt, den Startblock gefunden - da hats mir eigentlich schon gereicht.
nach dem Start, alle Distanzen zusammen, gabs gleich wieder Chaos, da Stau und Stop and Go. Endlich auf einer Schnellstrasse gings dann etwas besser. Aber dadurch daß alle Distanzen zusammen gestartet sind, war es sehr hektisch, zumal einige Kollegen und auch Damen ohne Rücksicht auf Verluste im feld rumgekurvt sind, was mich einmal zur Flucht auf den Bürgersteig gezwungen hat. Angenehmer wurde es nach der Streckenteilung und die 103km Leute unter sich waren und die berge anfingen. das hat die gemüter sichtlich beruhigt.
Für mich lief das rennen am Anfang aus obigen Gründen beschissen, ich war sehr vorsichtig und wollte nach meinen diversen Stürzen mit dem MTB nicht schon wieder auf die Schulter fallen. Am Feldberg und in den anderen Anstiegen lief es ziemlich gut und ich hatte richtig Druck auf den Pedalen. Ab Eppstein kam eine gute Gruppe zustande, die dann bis ins Ziel gut zusammengearbeitet hat. So habe ich dann schließlich 3Std 26min. gebraucht und war in der AK 63. bei ca. 160 angekommenen kollegen.
Alles in Allem war ich mit meinem rennen zufrieden - am Berg kann ich ganz gut fahren, im Flachen ists eher schwierig.
Die Organisation des drumherums beim rennen war nicht sonderlich gut, aber es hat schon was, auf komplett gesperrter Strecke zu fahren.
Name:
Johannes Wagner (johannes-wagner@hotmail.de)
Datum:
Mo 27 Apr 2009 17:32:05 CEST
Betreff:
22. Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach
Sonntag 26.04.09 Erster Saisonsieg in Karbach (BAY)
Am Sonntag startete ich bei der Main-Spessart-Rundfahrt in Karbach. Die Distanz des Rennens betrug 69 Kilometer. Den Rundkurs mussten die ca. 60 Starter viermal durchfahren. Ende der ersten Runde bildete sich eine drei Mann starke Spitzengruppe, das Trio konnte sich aber nicht entscheidend vom Feld absetzen und wurde Mitte der zweiten Runde
wieder vom Feld eingeholt.
Beim dritten Anstieg auf der schlechten Betonstrasse von Karbach nach Urspringen startete Simon Nuber aus Wangen (der Sieger vom Vortag in Cadolzburg) einen Ausreißversuch dem nur Christian Mager aus Bensheim und ich folgen konnten. Wir konnten unseren Vorsprung kontinuirlich ausbauen. Beim Zielsprint hatte ich die besten Beine und siegte vor Simon Nuber, Christian Mager wurde Dritter.
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de)
Datum:
Mo 27 Apr 2009 17:27:07 CEST
Betreff:
Frühjahrsstraßenpreis des RSC Fürth mit Radbundesliga U23 + Junioren am 25.04.2009
Samstag 25.04.09 Cadolzburg (BAY)
Am Samstag stand das erste Bundesligarennen der Saison 2009 an. Es ging zum Bundesliga- Auftakt nach Fürth-Cadolzburg, bei dem 19 Bundesliga-Teams insgesamt 112 Kilometer zu absolvieren hatten. Über die gesamte Distanz wurde das Rennen von einem sehr hohen Renntempo geprägt. Kleine Ausreißergruppen hatten fast keine Chance dem Feld davon zu fahren. Am Ende des Feldes bröckelte es von Runde zu Runde immer mehr, so dass das Fahrerfeld immer kleiner wurde.
Eingangs der letzten Runde bildete sich eine 4-köpfige Spitzengruppe, die lange Zeit nur einen kleinen Vorsprung vor dem jagenden Feld hatte. Aber der Vorsprung hielt und die 4 Fahrer machten das Rennen unter sich aus. Sieger wurde Simon Nuber aus Wangen. Im Sprint des Hauptfeldes musste ich mich nur David Jesse aus Mannheim geschlagen geben und fuhr als Sechster über die Ziellinie.
Name:
Jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
Mo 27 Apr 2009 16:48:25 CEST
Betreff:
rennfahren
hallo johannes,
herzlichen Glückwunsch zu deinem Superwochenende mit dem 6.Platz in Fürth und dem Sieg beim schweren rennen in Karbach.
ich werde am Freitag am Henningerturm die 103km fahren und mal sehen was dabei rauskommt.
grüsse von
jimmy.
Name:
Johannes Wagner ( johannes_wagner@hotmail.de)
Datum:
Di 14 Apr 2009 22:54:39 CEST
Betreff:
35. Rund um Schönaich
13.04.09 Schönaich: (BAD)
Am Ostermontag um 8.15 Uhr erfolgte der Start von 120 Junioren-Fahrern aus dem gesamten süddeutschen Raum, für den Radklassiker Rund um Schönaich.
Im Rennen der Juniorenklasse galt es in diesem Jahr 10 Runden und 90 km zu absolvieren. Nach der ersten Runde fuhr das Feld noch geschlossen über die Ziellinie.
In der zweiten Runde, setzte sich ein Fahrer vom Team Reinhessen (Ron Pfeifer) mit einem Fahrer von Quest ab. Dieses Duo harmonierte aber nicht gut, so dass nach einer 10 km Flucht der beiden, das Feld wieder aufschließen konnte.
Als sich dann Seb. Fischer (Team Rheinhessen) in der 6. Runde vom Feld löste und ihm einige Fahrer nachsetzten, ich befand mich Schlafmützig im hinteren drittel des Feldes, war eine Vorentscheidung gefallen. Es hatte sich eine vier köpfige Spitzengruppe mit je einem Fahrer vom Quest-Ralph-Denk-Team, Ludwigsburg, Stuttgart und Ron Pfeifer vom Team Rheinhessen gebildet.
Sandro Melchien der für den RSV Tailfingen startet und ich versuchten zwar die Lücke wieder zu zufahren, aber die Teams von Rheinhessen und Quest leisteten im Feld leider eine super Störungsarbeit, so dass die Spitze nicht mehr in Gefahr geriet.
Im Finale der Spitzengruppe hatte Ron Pfeifer dann die besten Beine und siegte überlegen. Im Sprint des Feldes fuhr ich als 4. über die Ziellinie. Am Ende hieß es dann Platz 8 für mich, zwar eine Top 10 Platzierung und das beste Ergebnis für mich in Schönaich (es lief dort für mich noch nie gut), aber wieder ein Rennen verschlafen.
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de)
Datum:
Mo 06 Apr 2009 22:03:53 CEST
Betreff:
34. Internationale Cottbuser Junioren-Etappenfahrt
03.04-05.04.09 Cottbus
Am letzten Wochenende ging es zu meiner ersten Rundfahrt in diesem Jahr mit dem Hessenkader nach Cottbus, um dort ca. 290 km in 4 Etappen zu absolvieren.
Da das Profil bei dieser Rundfahrt meist flach war, habe ich die Rundfahrt vor allem als Vorbereitung für die kommenden Aufgaben genutzt. Aber ich wollte selbstverständlich auch bei diesem ersten Aufeinandertreffen der besten bundesdeutschen Junioren-Fahrer und dem Nationalteam aus Österreich meine Chance suchen, um mich weit vorne zu platzieren.
Bei der ersten Etappe über 77 km hatte ich nach ca. 55 km einen Plattfuß am Vorderrad und verlor durch diesen Defekt den Anschluss an das Fahrerfeld, ich brauchte eine ganze Runde um wieder in das Feld zu fahren. Beim Sprint des kompletten Fahrerfeldes riskierte ich nicht allzu viel, da am Samstag morgen schon das alles entscheidende Zeitfahren dieser Rundfahrt auf dem Programm stand. Somit rollte ich als 92. Zeitgleich mit dem Sieger über die Ziellinie.
Am Samstag morgen stand die 1. Halbetappe ein 12 km langes Zeitfahren auf dem Programm. Hier belegte ich in einer Zeit von 15,49 Minuten den 9.Platz. Wie knapp es in diesem Zeitfahren zu ging, zeigt allein die Tatsache, dass der 3. keine 10 Sekunden schneller war als ich.
Nachmittags stand dann die 2. Halbetappe an diesem Tag auf dem Programm. Hier musste eine 1,5 km Runde 40x bewältigt werden. Mit 130 Fahrern auf so einer kleinen Runde nicht gerade einfach. Auch hier endete die Etappe ebenfalls in einem Massenspurt, hier belegte ich den 29. Platz.
Am Sonntag stand dann die Königsetappe mit 136 km auf dem Programm. Dadurch das die Zeitabstände allerdings sehr gering waren, entwickelte sich ein total hektisches Rennen, so dass es im Fahrerfeld immer wieder zu Massenstürzen kam. Auch diese Etappe endete dann wieder in einem Massenspurt des kompletten Feldes. Hier krachte es dann auch wieder einmal beim Zielsprint. Auch hier riskiert ich nicht Kopf und Kragen und fuhr auf Platz 32 gesund durch’s Ziel.
Was in der Endabrechnung dann für mich einen guten 10. Gesamtplatz bedeutete.
Name:
Johannes Wagner (johannes_wagner@hotmail.de)
Datum:
Do 02 Apr 2009 22:30:03 CEST
Betreff:
Schwarzbäu-Straßenpreis in Zusmarshausen
29.03.09 Zusmarshausen: (BAY)
Das erste Radrennen der Saison 2009 ist absolviert!
Am Sonntag stand der süddeutsche Saionauftakt auf dem Programm. Traditionell in Zusmarshausen beim Großen Strassenpreis.
Nach einer sehr kurzen Nacht, bedingt durch die Zeitumstellung und dem sehr frühen Start um 8.40 Uhr gingen bei 4 Grad und Nieselregen ca. 130 Fahrer aus ganz Süddeutschland an den Start.
Vom Start weg wurden Attacken gefahren, es konnte sich allerdings keine Gruppe entscheidend absetzen. In der letzten Runde versuchte ich mich am Berg entscheidend vom Feld abzusetzen. Auf der Kuppe hatte ich einen kleinen Vorsprung von ca. 10 Sekunden auf meine Verfolger, die diesen auf der Abfahrt aber wieder zufuhren, so dass ca. 80 Fahrer das Finale bestritten. 50 m vor dem Ziel stürzten zwei Fahrer vor mir, so dass ich fast zu Sturz kam und auf Platz 30 über die Ziellinie rollte. Mit der gezeigten Leistung beim süddeutschen Saisonauftakt bin ich aber denoch ganz zufrieden.