Team-News Das Jahr 2017- 1
Andrè Englert [andreenglert2812@gmail.com]
10.Juli 2017
Nordschwarzwald-RTF
Am vergangenen Wochenende waren wir wieder unterwegs, diesmal ging es zum ersten Mal zu einer Radveranstaltung in den Schwarzwald für uns. Am Samstag Mittag fuhren wir mit dem Auto nach Bühl und fanden dort schon am Vortag für den Bühlertaler Radsonntag ein perfekt organisiertes Start-Ziel-Gelände vor, mit Parkplätze für Wohnwagen und Zelte, sogar mit Toiletten und Dusche, was für uns natürlich perfekt war (bei anderen Veranstaltungen muss man da schonmal auf den nächst besten Campingplatz ausweichen)! Dort
angekommen suchten wir uns einen schönen Platz auf der Wiese für unser Auto mit Dachzelt aus. Währenddessen trafen auch unsere Freunde Annabelle und Tobias mit ihrem VW Bus aus Seelbach ein, die wir vergangenens Jahr bei
Mailand-Sanremo kennenlernten. Zusammen holten wir dann die Startunterlagen für Sonntag ab, anschließend verbrachten wir einen schönen Abend mit leckerem Essen vom Italienischen Lieferservice und vielen Gesprächen
über dies und das aber meistens übers Radfahren natürlich :-). Nach einer kurzen Nacht war es dann mal wieder soweit, der Wecker klingelte um 5 Uhr. Los ging es um 6Uhr mit dem Nordschwarzwald-Radmarathon 242km und 3500Hm. Zusammen mit Tobias und 2 weiteren Vereinskollegen von ihm, dem RSC Friesenheim, fiel pünktlich um 6 Uhr der Startschuss. Die ersten Km von
Bühl weg wurde das Fahrerfeld sogar noch in einem geschlossenen Verband auf die Strecke geschickt, bevor dann am ersten Berg sich das Feld auseinander zog. Wir jedoch nahmen die Berge des Schwarzwaldes zusammen
unter die Räder, da es ja eh ein Marathon ohne Zeitnahme war und wir uns im Leistungsniveau nicht viel gaben. Die Strecke führte u.a. über Baden-Baden, Sinzheim nach Ebersteinburg. Es folgte eine kurze Abfahrt nach Staufenberg bevor es durch das schöne Murgtal, abseits von vielbefahrenen Straßen, nach Kaltenbronn hinauf ging. Durch den Nationalpark Schwarzwald ging es hoch zur Verpflegung/Kontrolle am Skilift Seibelseckle. Ja da hat man kurz bei hochsommerlichen Temperaturen Lust aufs Skifahren im Winter bekommen ;-) Über Ruhestein und Obertal ging es dann das letzte Mal länger bergauf nach Bad Rippoldsau bevor es die letzten Kilometer wellig mit einem kleinen Umweg über die Brauerei Bauhöfer in Ulm zurück nach Bühl ins Ziel ging. Somit war auch meine erste Radtour im Schwarzwald nach 9Stunden mit einem 27er-Schnitt auf 242km mit 3500 Höhenmeter vorbei. Weiter geht es schon in 3 Wochen mit Tobias im 2er Team bei 24 Stunden Rad am Ring in der Eifel durch die grüne Hölle auf dem Nürburgring....
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
10.Juli.17
Nordschwarzwald-RTF 122km beim RSV Falkenfels Bühlertal 09.07.17
Wir sind bereits Samstag nach Bühl angereist, da wir dort mit Freunden verabredet waren, die wir letztes Jahr beim Granfondo Mailand-Sanremo kennengelernt hatten. Start und Ziel der Nordschwarzwald-RTF war an der Gewerbeschule Bühl, hier konnte man übernachten (wir in unserem Dachzelt) und es gab Duschmöglichkeiten, super Organisation, das schon vorneweg! Startunterlagen hatten wir schon Samstagabend geholt. Nach einem gemütlichen Abend bei Pizza und Nudeln ging es zeitig ins Bett, da der Wecker schon um 5Uhr klingeln sollte. Nach einer schwülen Nacht klingelte der Wecker, wie immer, viel zu früh und dann nieselte es auch noch! Aber nix gibt’s, die Radflaschen waren schon gerichtet, die Startnummern am Trikot, so machten wir uns Punkt 6Uhr im geschlossenen Verband auf die Radstrecke. André und Tobi wollten an diesem Tag 240km fahren und für mich hieß es 122km mit knapp 1500HM zu bestreiten. Die ersten 7km hatte ich noch einen Schnitt von 31,5km/h auf meinem Rox stehen, das sollte sich aber schnell ändern ;-). Ich lies die Gruppe ziehen und fuhr meinen eigenen Tritt. So ging es dann über Baden-Baden in Richtung Ebersteinburg gleichmäßig bergauf, dabei die Burg Alt-Eberstein immer mal wieder im Blick. Der Nieselregen vom Morgen sorgte nur dafür, dass die Straßen nass waren, aber das war zu verkraften. Von oben blieb es am restlichen Tag trocken, was ein Glück!! Nach 30km kam dann die 1.Verpflegung/Kontrolle in Gemsbach. Ich hab diesmal wirklich viel gegessen, nach Hefezopf und Banane ging es weiter über Weisenbach und Forbach. Die Landschaft war super schön und man war die meiste Zeit fernab von vielbefahrenen Straßen unterwegs! Bevor es nach 75km die nächste Verpflegung am Skilift Seibelseckle-Seebach gab, musste man den Aufstieg durch den Nationalpark Schwarzwald bezwingen. Die Auffahrt zog sich wie Kaugummi. Zum Glück sagte mir irgendwann einer jetzt sind es nur noch 100HM zu fahren und so war es - am Skilift war es dann geschafft und das Käsebrot und die Kekse schmeckten umso besser! Ein paar bekannte Gesichter vom Start früh getroffen, die auf den Marathonstrecken unterwegs waren aber André traf ich an diesem Tag nur am Ziel wieder. Die Abfahrt über Hinterseebach und Ottenhöfen nach Furschenbach war lang. Und mittlerweile schien die Sonne und der Himmel war blau! Danach ging es noch für ein paar Kilometer durch die Weinberge. Wieder keine Autos und Motorräder die einen überholten! In Ulm an der Bierbrauerei war dann die letzte Verpflegung. Ich war mit einer kühlen Cola zufrieden zu stellen :-) Und dann waren es nur noch 22km bis zum Ziel in Bühl und es war geschafft! Nach 121km standen 6:48h reine Fahrtzeit auf meinem Rox. Eine wirklich super organisierte RTF mit einer tollen Strecke durch den Nordschwarzwald!! :-)
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
29.Juni 2017
RTF Rai-Breitenbach 11. Juni 2017
Am 11. Juni stand die RTF in Rai Breitenbach auf dem Programm. Es wurden verschiedene Strecken angeboten. Ich habe mich für die 150km Variante entschieden. Um 8 Uhr war der Start in Neustadt. Bei schönem Wetter ging es quer durch den Odenwald. Nach ca. 7 Stunden bin ich dann wieder in Neustadt angekommen.
Insgesamt haben11 Team Drahtesel Fahrer die verschiedenen Strecken unter die Räder genommen, was uns einen dritten Platz in der Teamwertung bescherte.
Dreiländergiro Nauders 25. Juni 2017
Dieses Jahr war ich zum Dreiländergiro in Nauders angemeldet. Die Strecke von 168 km und 3300 hm führt durch Österreich, Italien und die Schweiz. Mehrere Pässe, unter anderem das Stilfserjoch, stehen bei diesem Event auf dem Programm.
So bin ich am Freitag bei schönstem Wetter nach Nauders gefahren. Dort hab ich mein Quartier bezogen im Haus Collina. Sehr nette Gastgeber. Abends hab ich mir noch das Night Race angesehen. Das war ein Kriterium durch Nauders mit einem ordentlichen anstieg. Die Jungs sind da hoch geballert das mir schon beim Zuschauen die Beine wehgetan haben. Mittlerweile sind auch Carina und Andre‘ eingetroffen. Andre‘ war auch für den Dreiländergiro gemeldet. Am Samstag hab ich dann bei wiederum schönem Wetter eine kleine runde um den Rechensee gedreht. Die Landschaft genossen und ein paar Fotos gemacht. Am Nachmittag hab ich dann die Startnummer abgeholt und um 17 Uhr war Fahrerbesprechung. Der Chef von der Organisation hat uns dort mitgeteilt dass die Wetteraussichten für Sonntag nicht gut sind. Der Start um 06:30 Uhr sollte zwar trocken sein, aber dann sollte es mehr oder weniger stark regnen. Ich war nicht wirklich überrascht, da ich die Tage vorher immer mal auf der Wetter-App nachgeschaut habe und die hat was Ähnliches voraus gesagt. Ich hatte zwar gehofft dass es anders kommt, aber am Wetter kann man ja bekanntlich nichts machen. Ich bin dann früh ins Bett gegangen um doch ausgeschlafen an den Start zu gehen. In der Nacht bin dann mal wach geworden und da hab ich es gehört. Es hat geregnet, nein geschüttet wie aus Eimern. Bimbach lässt grüßen!!!
Am Morgen als ich aufgestanden bin, das gleiche. Nur ist jetzt noch Blitz und Donner dazu gekommen. Was tun? Starte oder nicht starten? Ich hab mich dann fertig gemacht und bin mal zum Frühstück gegangen. Dort saßen noch mehr Radler die genau so blöd aus der Wäsche geschaut haben wie ich. Andre‘ hat sich in der Zwischenzeit gemeldet und hat geschrieben dass er nicht startet. Ich hab mich dann entschlossen zu starten und schauen was passiert. So machte ich mich in einem stark reduzierten Feld um 06:30 Uhr auf den Weg zum Stilftserjoch. Es dauerte nicht lange, da kamen uns schon die ersten Kameraden wieder entgegen. Auch bei mir kamen langsam Zweifel auf ob es eine gute Idee war zu starten, da es immer noch stark regnete und blitz und Donner auch nicht weniger wurde. Am Rechensee hab ich dann auch abgebrochen und bin mit drei anderen Radlern zurück nach Nauders gefahren. Aus der Traum von Stilftserjoch. Ich war natürlich ziemlich gefrustet. Am Montag hab ich dann wieder die Heimreise angetreten, natürlich bei schönstem Wetter.
Ich denke ich werde im nächsten Jahr den Dreiländergiro nochmal in Angriff nehmen, in der Hoffnung das es bessere Wetterbedingungen sind.
Gruß
Elu
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
25.Juni.17
Stilfser Joch 24.06.17
Der Wunsch das Stilfser Joch auf 2757m hoch zufahren, mit seinen 48Kehren, 24,5km bergauf und insgesamt 1844HM war schon länger da. Anfang des Jahres hat sich André für den Dreiländergiro in Nauders angemeldet, der Entschluss war gefasst an diesem Wochenende den Stelvio anzugehen. Gestartet vom Campingplatz in Nauders ging es vorbei am Reschensee nach Prad. Im Hinterkopf, André würde irgendwann hinter mir dem Auto auftauchen. Er rollte vorher selbst noch eine Runde und holte die Startnummer ab. Wann er bei mir war, weiß ich nicht mehr so recht, nur dass er mich mit den Worten "oh ich hab damit gerechnet, dass du noch weiter unten bist :-)" begrüßte. Ein paar Kehren weiter wartete er mit frischen Radflaschen auf mich, es war schon am Morgen noch angenehm warm und ich trank recht viel und hab auch mehr als sonst gegessen, Riegel, Gel... Bei Kehre 20 wartete André wieder auf mich, ich war fix und fertig und wollte schon ins Auto einsteigen. Stilfser Joch gescheitert. Da hab ich mich erstmal auf die Mauer gesetzt, das Rad stand so da und dann hab ich mich doch irgendwie motivieren können. Hab aber zu André gesagt, dass er jetzt nicht so viele Kehren fahren soll bis er wieder auf mich wartet. Die nächsten 2km gingen dann wieder erstaunlich gut und so drippelte ich Kehre für Kehre bergauf. Irgendwann fingen die Markierungen an, 9km to go, 6km to go... André wartete an Kehre 2 nochmal auf mich. Kaum zu glauben jetzt bin ich bis hier hoch gekommen, da sind die Tränchen gekullert ;-) die letzten 500m nach Kehre 1 zogen sich nochmal wie Kaugummi und dann war ich tatsächlich oben- geschafft!! Einfach nur Wahnsinn!! Und oben fragte mich André noch, ob ich ihn heiraten möchte. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet! Da hab ich ja gesagt :-) Die Vorfreude auf den Dreiländergiro war groß, aber der Wetterbericht sollte nichts Gutes für Sonntag heißen. Regen und Gewitter schon in der Nacht. Naja, abwarten. Um kurz vor 5 klingelte der Wecker, nur ein bisschen Getröpfel und das Gewitter zog umher. Später pünktlich zum Frühstück setzte der Regen in Strömen ein. André zog sich zwar noch um aber um kurz nach 6Uhr (6:30Uhr wäre Start gewesen) entschied sich André nicht an den Start zu gehen. Die Vernunft siegte und auch mir ging es mit dieser Entscheidung besser! Wir schauten noch vom Campingplatz aus den mutigen Startern zu, die sich in die Wasserschlacht stürzten bevor wir uns wieder in Richtung Deutschland ausmachten.
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
20.Juni.17
RTF "durch die Täler des Odenwalds" beim RV Rai-Breitenbach 11.06.17
Kurzfristig haben wir uns entschieden bei der RTF am vergangen Sonntag "durch die Täler des Odenwalds" beim RV Rai-Breitenbach zu starten. Um dreiviertel 7 fuhren wir über Seckmauern und Lützelbach mit unseren Rennrädern nach Neustadt. Startgebühr bezahlt und mit meiner Startnummer auf dem Rücken bin ich dann schon gestartet, weil ich einfach meinen Tritt fahren wollte, André wartete noch auf Elu, Dieter und Rolf. Am Anfang war ich ein wenig verwirrt, was die Streckenbeschilderung anging, da bin ich 2-3 Nettoschildern hinterher gefahren, oh man wie blöd! Aber gut, sollte nicht die einzige Verwirrung an diesem Tag bleiben ;-) Von so vielen bin ich nicht überholt worden, der Start war schon ab 7Uhr möglich, dafür kamen umso mehr Radfahrer an der Abfahrt nach Otzberg entgegen, eine RTF von anders wo aus gestartet. An der 1.Verpflegung in Spachbrücken ne Kleinigkeit gegessen, Flaschen aufgefüllt und grad als ich losfahren wollte, kam André mit noch einem Mitstreiter angefahren. Er bestärkte mich darin, die 115km RTF-Runde zu fahren :-) Nach Reinheim kam dann die Streckenteilung und so bog ich auf die 115km-Runde ab. Die Strecke führte u.a. über Rohrbach, Brandau und Winterkasten. Nach der 2. Verpflegung in Frohnhofen ging es über Unter- und Ober-Ostern, Hüttenthal weiter bis zur letzten Verpflegung in Rehbach. In Rehbach bin ich dann einer falschen RTF-Beschilderung nachgefahren, konnte aber noch eine Querstraße rüber nach Langen-Brombach fahren und dann war ich wieder auf Kurs. Ein paar Ortschaften vor dem Ziel hörte ich auf einmal André hinter mir, der auf der 151km Runde unterwegs war. Für ihn ging es nach der 3. Verpflegung noch eine Schleife über Ober Kinzig, Höchst und Etzen Gesäß, bevor er nochmal in Rehbach seine 4.Verpflegungsstelle hatte. Dann hieß es nur noch die letzten Kilometer bis Neustadt zu fahren, dann war es geschafft. Eine kühle Cola im Ziel bevor wir dann flach über Mömlingen heimgefahren sind. Am Ende standen bei André 180km und bei mir 149km auf dem Rox. Eine schöne RTF bei hochsommerlichen Temperaturen :-)
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
08.Juni 2017
Pfingsten fährt man in Bimbach….bei jedem Wetter?!?!
RTF & Rad Maratthon 3. 4. Juni 2017
Pfingsten fährt man in Bimbach, dieses Jahr hat es auch bei mir wieder geklappt. Ich habe mich für die Bimbach 400 angemeldet. Das war am Samstag die RTF mit 157km und am Sonntag der Marathon mit 258km. Die Anreise am Freitag war sehr zäh. Statt der geplanten 1,5 Stunden, waren es am Ende fast 3 Stunden die ich gebraucht habe. Na ja egal, die Hauptsache gut angekommen.
Am Abend hab ich mich dann noch mit meinem Mallorca Kumpel Edgar getroffen und über die guten alten Zeiten geredet.
Am Samstag früh hab ich mich dann in Bimbach mit Tina und Timo getroffen. Timo ist auf Grund seiner Hüftbeschwerden dieses Jahr nicht gefahren. So fehlte mir für Samstag der Guide und Motivator. So machte ich mich mit Tina auf die 157km Runde. Wir fuhren mit einer netten Truppe, Freunde von T&T. So spulten wir recht flott unsere Kilometer ab und sammelten fleißig Höhenmeter.
Im zweiten Drittel der Tour hab ich dann gemerkt das die Geschwindigkeit ihren Tribut fordert. Da ich am nächsten Tag noch den Marathon fahren wollte hab ich etwas raus genommen und die Gruppe fahren lassen. Ich konnte dann meinen Rhythmus und meine Geschwindigkeit fahren. Dann hat es auch noch angefangen zu regnen. Aber es war nicht so schlimm und es war nicht kalt.
So erreichte ich nach 7:12 Stunden wieder Bimbach. Teil 1 war geschafft.
Ich bin dann gleich zurück in meine Unterkunft. Hab geduscht, was gegessen und zeitig ins Bett.
In der Nacht hat es dann angefangen zu regnen. Aus Regne wurde Starkregen. Die Frage war, fahren oder nicht fahren. Nach kurzer Überlegung hab ich mich dann doch fertig gemacht und bin nach Bimbach gefahren. Dort hab ich dann wieder Tina getroffen die auch nicht wirklich motiviert ausgesehen hat. Der Veranstalter hat aus Sicherheitsgründen den Massenstart um 6 Uhr abgesagt. Jeder konnte starten wann er wollte. Ich hab mich dann entschlossen auch zu starten. Um 6:15 Uhr fuhr ich los. Es goss noch immer in Strömen. Durch eine sehr vorsichtige Fahrweise kam ich natürlich auch nur langsam voran. Ich hab mich dann entschlossen nur die 180km zu fahren um gegen Ende keine zeitlichen Probleme zu bekommen. Gegen 10 Uhr hat es aufgehört zu regnen und kurze Zeit später kam sogar die Sonne raus. Nach 9:13 Stunden und 180km erreichte ich wieder Bimbach. Dort hab ich dann Timo getroffen und wir haben noch ein alkoholfreies Weizenbier getrunken.
Alles in allem war ich dann doch zufrieden obwohl ich die Bimbach 400 nicht geschafft hatte.
Ein großes Lob noch an den Veranstalter und seine vielen fleißigen Helfer. Alles war super organisiert und die Helfer immer freundlich.
Als nächstes steht jetzt der Dreiländergiro auf dem Programm. Ich hoffe mal auf gutes Wetter und gute Beine.
Gruß, Elu
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
02.Juni.17
Kreuz und Quer im Odenwald
Am vergangenen langen Wochenende habe ich mit 4 Bekannten vom Alpenverein in Darmstadt eine MTB-Tour kreuz und quer durch den Odenwald gemacht.
Start war am Donnerstag früh um 8:00 Uhr am Kletterzentrum in Darmstadt. Über den Wanderweg "Roter Balken" ging es über viele Trails, vorbei an Frankenstein, Felsenmeer und Heppenheim nach Weinheim zum Kuchenessen im Schloßcafe und zum Eis bei VANINI. Über Unterflockenbach gelangten wir dann nach anstrengenden 70km und 2000hm zur Unterkunft in Trösel.
Der nächste Morgen ging so weiter, wie es am Abend vorher aufgehört hatte: Heftig bergauf. Wer meint, im Odenwald gäbe es keine großen Steigungen, hat sich getäuscht: Es sind zwar nie so viele Höhenmeter am Stück wie in den Alpen, aber dafür mit Steigungen oft zwischen 16 % und 20%. Und Kleinvieh macht auch Mist. So kamen auch am 2.Tag bis nach Zwingenberg am Neckar knapp 60km undr 1500hm zusammen.
Der 3.Tag startete mit einer Wandereinlage durch die Wolfsschlucht hoch Richtung Katzenbuckel. Es war felsig, rutschig und sacksteil, dementsprechend auch richtig anstrengend. Oben angekommen, ging es dann etwas gemächlicher weiter zum Katzenbuckel um dort ein paar schöne Trails abzufahren. Danach über Schloßau auf den Limes-Wanderweg, der Anfangs etwas öde war, da fast nur Wald/Forstwege markiert waren. Ab Würzberg wurde es dann allerdings richtig gut, denn es ging mehr oder weniger nur noch über Wurzeltrails kreuz und quer zwischen den Bäumen hin und her. Vorbei am Hainhaus landeten wir nach gemütlichem Ausrollen in Breuberg und anschließend zum Abendessen und Gute-Nach-Schoppen im Sophienhof in Rai-Breitenbach mit seinem sehr relaxten Chef FRANK.
Der Schlußtag bot nochmal ein Trailfeuerwerk rund um Mömlingen um dann schließlich wieder in Darmstadt an der Kletterhalle zu enden.
Insgesamt hatten wir dann ca.250km und 5500hm auf der Uhr stehen und sehr angenehme 4 Tage zusammen verbracht.
Marcel Ott [mailto:marcelott@hotmail.de]
31.Mai.17
Bödefelder Hollenmarsch – 27. Mai
Endlich war es soweit und der erste ernst zu nehmende Wettkampf für diese Saison stand auf dem Programm. Dementsprechend hoch war die Motivation, um gleich einen erfolgreichen Einstieg in die Wettkampfsaison hinzulegen. Also machte ich mich auf den Weg in das schöne Sauerland, um beim Bödefelder Hollenmarsch an den Start zu gehen.
Bevor ich zu meinem eigentlichen Wettkampf komme, sei erwähnt, dass es sich um einen sehr sympathischen und familiären Event handelt. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer machten mit viel Einsatz und Herzblut eine bestens organisierte Veranstaltung möglich, sodass man sich als Athlet bestens versorgt fühlte. So hieß es auch für mich am Freitag mit anzupacken und Wasserkanister zu füllen für die zahlreichen Verpflegungsstellen an der Strecke. Das perfekte Wetter, die abwechslungsreiche Streckenführung und die freundschaftliche Atmosphäre bedeutete für die Organisatoren am Ende einen neuen Startrekord. Insgesamt nahmen 1400 Sportler aus ganz Europa – Belgien, Niederlande, Schweiz, Österreich etc. – die verschiedenen Strecken (111/101/75/42/22/14 km) in Angriff.
Nun aber zu meinem Wettkampf! Ich entschied mich über die 22 km zu starten. Doch das anstrengendere als die 22 km sollten die 600 Höhenmeter sein. Doch dank meiner Partnerin Mariane war der Lauf für mich ein echtes Heimspiel und ich verfügte über gute Streckenkenntnisse. Da ich schon die Wochen zuvor die Möglichkeit hatte die Strecken ab zu laufen, kannte ich auch die Schlüsselanstiege. Dementsprechend ging ich das Rennen mit Köpfchen an und lief etwas langsamer als gewohnt an. Nach ca. 1,5 km wartete schließlich der erste lange und knackige Anstieg. Durch mein langsameres Angangstempo konnte ich dann meine Stärke am Berg voll ausspielen und mich bis zum Gipfel auf Platz 4 nach vorne laufen. Auf dem folgenden Abstieg und welligen Streckenteil musste ich leider wieder zwei Plätze abgeben. Aber ich wusste ja, dass der absolute Schlüsselanstieg zum Kreuzberg noch folgen sollte. Gefühlt senkrecht ging es nach oben. Das schlimmste war, dass man den Gipfel direkt vor Augen hatte. Irgendwann entschied ich mich nur noch auf den Boden zu schauen und zu hoffen, dass ich es bald geschafft habe. Als ich völlig ausgepowert oben ankam, hatte ich wieder auf zwei Läufer aufgeschlossen. Aber das schönste am Gipfel war zu wissen, dass es jetzt nur noch bergab und gerade zum Ziel ging. Doch an entspanntes Auslaufen war nicht zu denken, da man bei Temperaturen von 30 Grad nun auf freiem Feld der Sonne voll ausgesetzt war. Doch am Ende haben sich alle Anstrengungen gelohnt und mir gelang ein perfekter Saisoneinstieg. Als ich im Zielbereich auf die Anzeigetafel schaute leuchtete Platz 6 in der Gesamtwertung von 90 Startern auf. In meiner Altersklasse sollte es sogar für den 2. Platz reichen. Doch nicht nur mich war es ein sehr erfolgreicher Tag. Bei unserem ersten gemeinsamen Wettkampf erreichte auch Mariane den 2. Platz in ihrer Altersklasse.
Nach dem erfolgreichen Lauf, stand für uns am Abend noch legendäre Hollenparty an. Hier hatten wir uns 3-4 Bier verdient. Es zeigte sich einmal mehr die entspannte Atmosphäre. Organisatoren, Helfer und Athleten ließen den Tag freundschaftlich ausklingen. Dank meines guten Ergebnisses aber viel mehr noch aufgrund der Atmosphäre werde ich die Veranstaltung in sehr guter Erinnerung halten und garantiert wieder kommen.
Für mich beginnt nun so langsam die heiße Phase. Es heißt nochmal alle Kräfte zu sammeln, um in fünf Wochen den Ironman in Frankfurt erfolgreich zu absolvieren.
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
23.Mai.17
BikeMarathon in Willingen 20.5.2017
Der am Samstag in Willingen im Rahmen ders BIKE-FESTIVALS ausgetragene Bikemarathon wurde zu einer wahren Schlammschlacht und einem Kampf mit dem Matsch. Aufgrund der heftigen Regenfälle vom Vortag war die Strecke vollkommen aufgeweicht und die schönen Singletrailabschnitte waren wahre Rutschbahnen.
Nach dem Start um 8:00 ging es kurz auf Asphalt durch die Stadt, dann auf einem Schotterweg kräftig hoch, danach auf einen Trail mit anschließender Schmierseifen/Matschabfahrt, an deren Ende schon der erste Krankenwagen mit Notarzt stand. Danach ging es in gleichen Takt weiter, Schlamm wechselte sich mit Waldwegen ab, wieder kam ein Krankenwagen, dazwischen auch mal die Bergwacht mit Trage.
Spätestens da hatte ich dann entschieden, nur die 53km Strecke zu fahren und nichts zu riskieren. Das Rad inklusive Schaltung war komplett mit Schlamm zugesetzt, so daß die Schaltung irgendwann auch anfing zu streiken.
Das Rennen war eine sehr fordernde Angelegenheit für Mensch und Material, bei manchen endete der Wettkampf leider im Krankenhaus.
Nach 3:43.00 Stdn. hatte ich die 53km und 1550hm hinter mich gebracht und war ganz zufrieden:
Weil ich erstens ohne Sturz und Defekt im Ziel war und zweitens über meine Platzierung: In der AK "GrandMaster"
(ab 50 Jahren) war ich 61. von ca. 200 im Ziel und in der Gesamtwertung auf Platz 330 von ca. 780 im Ziel.
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
08.Mai.17
1.Mai Rund um den Finanzplatz-Eschborn Skoda Velotour 80
Sonntags haben wir noch bei schönstem Wetter die Startunterlagen abgeholt, für den 1.Mai sah die Wettervorhersage dann leider nicht so toll aus. Montag Morgen ging es dann in Richtung Eschborn, der Start war um 8:45Uhr. Dieses Jahr starteten alle Teilnehmer, egal welche Strecke, gemeinsam aus den vorher festgelegten Startblöcken nach durchschnittlichen km/h. Bis unser Startblock an den Start rollte war es mittlerweile 9Uhr und der Block sehr auseinander gerissen. Aber ich hab doch immer mal eine Gruppe erwischt oder bin selbst an eine Gruppe drangefahren. In Oberursel an der Streckenteilung habe ich dann doch kurz überlegt, ob ich auf die 50km abbiegen soll, aber nein, verkürzen ist nicht! So ging es dann stetig aufwärts in Richtung großer Feldberg, leider hat es dann auch angefangen zu nieseln. Die 15km bergauf haben sich dann für mich persönlich gezogen wie Kaugummi, der Niesel ist mittlerweile in richtigen Regen umgeschwankt und es war verdammt kalt! Oben angekommen hatte ich nur noch den Gedanken, irgendwie die Abfahrt runterkommen, danach war es nicht mehr weit bis nach Eschborn zurück. Nach 3:29:33h und 80km später wurde ich von Tina und Timo im Ziel empfangen! Mein Ziel war es einfach anzukommen und mit meinem Schnitt 22,96km/h bin ich echt zufrieden :-) (126.Platz Gesamt/28.Platz AK)
Andrè Englert [andreenglert2812@gmail.com]
02.Mai 2017
Rund um den Finanzplatz Eschborn -Frankfurt
Vor gut einer Woche noch bei 200km Rei(h)n flach in Griesheim am Start gewesen, holten wir vergangenen Sonntag Nachmittag bei herrlichem Wetter die Startunterlagen für den Rad Klassiker "Rund um den Finanzplatz Eschborn- Frankfurt" am 1.Mai ab, der schon seit 1962 in Frankfurt ausgetragen wird. Am Abend befestigen wir wie gewohnt unsere Startnummern und die Transponder an den Rädern. Der Start am 1.Mai war für uns um 8:45Uhr. Von dem guten Wetter am Vortag war leider nicht mehr viel übrig geblieben, grau und zugezogen war es in der Startaufstellung aber zum Glück zum Start erstmal noch trockene Bedingungen. So ging es mit 5049 anderen Teilnehmern von Eschborn aus durch die verwinkelten Gassen Frankfurts vorbei an Messe und der alten Oper, hinaus nach Oberursel im Taunus. Bis dahin hatten wir einen Geschwindigkeitsschnitt von knapp über 40km/h auf unserern Tachos stehen, ab hier ging es jetzt aber den großen Feldberg 881m hinauf. Im Anstieg fing es an zu Regen und kurz vor der Passhöhe :-) auch noch heftiger Gegenwind, sogar die Schilder von der Bergwertung waren schon umgeweht worden. Bei Temperaturen von 4Grad machte das alles nicht mehr ganz so viel Spaß aber egal, bei gutem Wetter kann ja jeder fahren! Weiter ging es im Schnecken Tempo hinunter nach Glashütten, von hier aus durch den hügeligen Taunus, bevor es dann in Mammolshain nochmal so richtig steil wurde. Am 26%-steilen Mammolshainer Berg gab es im letzten Jahr noch Krämpfe und ich musste kurz absteigen, doch in diesem Jahr lief es wunderbar und ich konnte ohne Probleme durchtreten somit war auch die letzte Hürde des Tages geschafft und es ging, wie auch schon im Jahr zuvor, in Hohen Geschwindigkeiten in der Gruppe Eschborn entgegen sodass ich nach 124km 1650Höhenmetern mit einem Schnitt von 32,4km/h im Ziel war. Mit einer Zeit von 3Stunden 54Minuten war es dann Platz 176 Gesamt und Altersklassen Platz 41.
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
02.Mai 2017
R(h)ein flach Rad Maratthon 23.04.2017
Auch in diesem Jahr stand für Ende April R(h)ein flach beim TUS Griesheim auf dem Plan. Schon früh, im Januar hatten wir uns angemeldet um auch ja einen Starplatz zu bekommen.
Früh, am Sonntagmorgen machten wir uns auf den Weg nach Griesheim. Schnell die Startnummern geholt und noch einen Plausch mit Freunden gehalten. Dann ging es auch schon los. Pünktlich um 06:50 starteten wir um 206km mit einem 30er Schnitt zu fahren.
Es war zwar sehr kalt, aber es regnete auch nicht und die Straßen waren trocken. Sogar die Sonne schaute manchmal hinter den Wolken hervor.
So spulten wir unsere Kilometer ab bis zur ersten Verpflegung. Alles lief gut zusammen, vorne wurde auch mal durchgewechselt. Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter zur zweiten Verpflegung. Auch dort gab es Kuchen uns sonstige Leckereien. Nach kurzer Pause ging es weiter. Es lief weiter problemlos, ich fühlte mich gut.
Dann ist es passiert. In Gernsheim war ein Fahrbahnteiler auf der rechten Seite. Der vor mir fahrende Radler hat das Teil übersehen und ist voll rein geknallt. Er ist nach links gefallen und ich voll in den Kollegen und über den Lenker abgestiegen. Kopf voraus auf den Asphalt geknallt.
Zum Glück hatte ich einen guten Helm auf, sonst weiß ich nicht wie das ausgegangen wäre.
Auf jeden Fall war damit meine Fahrt vorbei. In Darmstadt in der Klinik wurde ich gründlich untersucht. Außer ein paar Abschürfungen im Gesicht und Prellungen hatte ich keine größeren Verletzungen.
Ich hatte echt Glück im Unglück.
Alle anderen vom Team-Drahtesel sind unbeschadet in Griesheim angekommen.
Für mich heißt es jetzt erstmal wieder langsam anfangen zu radeln und die Blessuren vollkommen auskurieren.
Gruß, Elu
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
01.Mai 2017
Bergsprint Schotten
Am Samstag war ich beim "Sturm auf den Vulkan" in Schotten am Start. Der Start war in Schotten und das Ziel auf dem Hoherodskopf im Vogelsberg. Das ergab 12km und 520hm, die mit dem MTB zu bewältigen waren. Der Start erfolgte als Massenstart mit ca. 140 Teilnehmer/innen. Es ging über ca. 20% Asphalt, 60% Wald/Forstwege und der Rest über Pfade bzw. am Schluß über den Skihang auf den Gipfel. Das Feld zog sich schnell auseinander und so war die anfängliche Hektik auch schnell vorbei. Nach gut 47 Minuten war ich im Ziel, das reichte für Platz 4 in der Altersklasse und Platz 62 gesamt.
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
25.April 2017
Radsportwochenende in Göttingen
Wie schon im letzten Jahr, bin ich auch dieses Jahr wieder bei "Tour D'Energie" mitgefahren. Am Samstag gab es ein Einzelzeitfahren als Prolog zum sonntäglichen Rennen.
Das EZF ging über 4,2km und hatte ca. 90 hm. Allerdings ist die Strecke sehr windanfällig und so war, wie auch im letzten Jahr, ziemlich heftiger Gegenwind. Das und die Temperatur von nur 5-6° machten die Sache richtig schwer. Ich durchfuhr den Zielstrich nach 9:40min, 7 Sekunden langsamer als im letzten Jahr. Das bedeutete Platz 81 von 100 Teilnehmern. Immerhin waren die Muskeln schon mal vorbelastet.
Am Sonntag waren die Temperaturen ebenfalls im Keller, es war saukalt, ab und an hat es mal genieselt und es war wieder sehr starker, teils böiger Wind, was besonders auf den letzten 20km ins Ziel ganz übel war.
Den Anfang des Rennens habe ich etwas verbummelt, teilweise habe ich es verpasst in schnelleren Gruppen mitzugehen und alleine auf andere Gruppen aufzufahren habe ich bald wieder aufgegeben, das war ziemlich sinnlos. An der Weser entlang und in den ersten längeren Anstiegen kam ich dann gut in Tritt und konnte ordentlich Plätze gutmachen. Bei der Bergwertung am "Hohen Hagen" landete ich im ersten Drittel der Teilnehmer. In der Abfahrt und auf den letzten 20/25km ins Ziel hatten wir dann erfreulicherweise eine gute Gruppe, in der alle auch Führungsarbeit machten und so war ich dann nach rund 3:25 Stunden im Ziel der 100km Strecke. Höhenmeter waren es ein paar mehr als im letzten Jahr, nämlich 1260hm insgesamt.
In Summe war ich dieses Jahr etwas schneller als im letzten Jahr, in den Platzierungen etwas schlechter:
Gesamt 978. von ca 1600 und in der AK 41. von ca.100 .
Insgesamt bin ich recht zufrieden mit meiner Leistung, die Wetterverhältnisse sind allerdings verbesserungsbedürftig.
Die Veranstaltung war, wie auch im letzten Jahr schon, richtig gut organisiert u.a. auch mit einer kompletten Sperrung der Rennstrecke. Prädikat: Empfehlenswert.
Andrè Englert [andreenglert2812@gmail.com]
25.April 2017
23.04.17 R(h)einflach beim TUS Griesheim
Am Sonntag Morgen starteten wir schon früh in Richtung Griesheim. Nach ein bisschen E-Mail-Wirr-Warr, in welcher Gruppe denn jetzt wer startet, funktionierte am Sonntag Morgen alles bei der Anmeldung. Wir holten unsere Startunterlagen ab und warteten noch auf den Rest. So starteten wir dann um 06:50Uhr mit 30 Rennradfahrer/innen auf die die Vormittag Runde über 125km. Das Wetter war gut gemeldet und die Sonne zeigte sich schon ein bisschen. Überschuhe und ausnahmsweise Handschuhe waren aber leider unumgänglich. Nach 50km kam dann die erste Verpflegungsstelle in Heppenheim am Kreiskrankenhaus. Weiter ging es dann über Lampertheim, Biblis, Groß-Rohrheim und nach c.a 90km kam dann die 2.Verpflegung. Kurz nach 2. Verpflegung kam es leider zu einem Massensturz, eine Verkehrsinsel wurde hierbei übersehen aber ich hatte Glück und konnte an den Stürzenden vorbei schlitzen. Elu mussten wir im Krankenwagen leider ungewiss zurück lassen. Zur Mittagspause nach 125km waren wir dann wieder in Griesheim. Nach einer halben Stunde ging es dann weiter auf die letzten 75km. Die Strecke führte über Trebur, Bauschheim und Ginsheim und schon kamen wir bei der letzten Verpflegung an. Zwischenzeitlich hat sich auch Elu bei uns gemeldet, er hatte Glück im Unglück, und teilte mit das alle Knochen heile sind! Meine Gedanken waren immer mal bei Carina, sie fuhr schließlich ihren aller ersten Radmarathon und war ja auch schon einige Stunden unterwegs. Nach 6:26h mit einem 31er Schnitt haben wir die 202km hinter uns gebracht. Im Ziel angekommen, empfing uns unser Teamkollege Elu, der aus dem Krankenhaus schon wieder entlassen wurde. Wir gönnten uns das ein oder andere Stück Kuchen und warteten gespannt auf Carinas Ankunft. Eine sehr schöne Radveranstaltung, die wir sicherlich nächstes Jahr wieder fahren!
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
24.April 2017
200km R(h)einflach beim TUS Griesheim am 23.04.17
Die 200km beim TUS Griesheim rückten immer näher, die Anmeldung lief schon früh im neuen Jahr und die Plätze waren genauso schnell auch vergeben. Das Ziel war gesetzt! Samstags hab ich schon meine Sachen zurecht gelegt, die Räder waren im Auto verstaut, der Wecker gestellt und wir lagen bereits um 9Uhr abends im Bett. Wir mussten ja auch früh am nächsten Tag raus. André und der Rest startete um 6:50Uhr wobei ich noch ein bisschen mehr Zeit hatte. Angekommen in Griesheim holten wir unsere Startnummern ab, bereiteten alles vor und dann verabschiedete ich André und den Rest auf ihre Vormittagsrunde.
Ich gönnte mir noch eine Tasse Kaffee und ein Stückchen Kuchen, bevor es dann auch für mich auf die 135km Vormittagsrunde ging. Ich wusste ja zumindest ein bisschen worauf ich mich einlies. Es hieß 200km in einem 25er Schnitt zubewältigen, also um die 8Stunden auf dem Rad. In meiner Gruppe hatte ich noch 17 andere Mitkämpfer und Mitkämpferinnen. Eine sehr harmonische Gruppe, jeder hatte das Ziel durchzukommen, gemeinsam! Die einzigen Höhenmeter, die es an dem Sonntag zu bezwingen gab, waren die unzähligen Autobahnbrücken, gefühlte 1000, die zum Schluss dann ganz schön in den Knochen steckten! So starteten wir, die Sonne zeigte sich bereits aber es war noch ganz schön frisch. Nach 50km dann die erste Verpflegung, mir wurde am Anfang gesagt, „Carina du musst essen und trinken, auch wenn du gar keinen Hunger hast!“ Gesagt, getan, ich hatte meine Trikottaschen voll mit Müsliriegeln, Engergie-Gummibärchen und Marshmallows. Und bei der 1.Verpflegung gab es dann das ein oder andere Stückchen Kuchen (nicht das Letzte an diesem Tag ;-) ) und ein bisschen Obst, so fuhren wir nach 10Minuten weiter, grad als die letzte Gruppe zur Verpflegung ankam. Ich hielt mich immer im vorderen Feld der Gruppe, vor bzw. hinter mir 2 Mädels vom RSC Bimbach, hat echt Spaß gemacht mit euch! Vor der 2.Verpflegung blieb sogar ein bisschen Zeit zum trödeln, da wir 15Minuten zu früh im Zeitplan waren. Angekommen an der 2.Verpflegung, die Flaschen wieder aufgefüllt, wieder was gegessen und schon ging es weiter in Richtung Mittagspause. Nach 135km war der Vormittag dann geschafft und die Nudeln reglich verdient! Nach einer halben Stunde ging es dann auf die letzten 75km, ich dachte mir, die sollten doch jetzt zu schaffen sein! Wie sagte so schön einer in der Gruppe, „wenn man sich nach der Mittagspause nochmal aufrafft, dann fährt man das Ding auch gemeinsam zu Ende!“ Die Stunde 7 war dann meine persönlich schwierigste Stunde, die Autobahnbrücken wurden gefühlt immer länger und die Beine immer schwererer! Vor der letzten Autobahnbrücke kam dann die Info von einem unsrer Guides, dass dies dann die letzte wäre! Da war es bis Griesheim auch nicht mehr weit, das Verkehrsschild zeigte 5km an. Ok, vom Vormittag wussten wir schon, dass wir noch die Umgehung nehmen, bevor es die letzten 100Meter durch ein Wohngebiet ging und dann war es tatsächlich geschafft!! :-)
Angekommen im Ziel empfingen mit André, Tina und Timo! Ja, ich konnte noch Lachen :-) Am Ende standen 202km in 8:05h auf meinem Rox. Eine super organisierte Veranstaltung die richtig viel Spaß gemacht hat!! Nächste Woche gehen wir dann bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt an den Start.
Dieter Deckenbach [dieter@drahteselonline.de]
24.April 2017
12 Wochen Anfang 2017
„Drahtesel“ MTB-Tour am 21.03.2017. Sonnig, Temperatur um den Gefrierpunkt und auf den Wegen noch etwas Schnee. Sechs Leute am Start, die Stimmung war gut und los ging es. Erstaunlicherweise war das Grenzpfädchen weitgehend schneefrei.
Nach 22 Kilometer an einer Steigung im Obernburger Wald musste ich an einer Steigen wegen Eis stoppen. Kein Problem. Eine neu Stelle zum Anfahren gesucht, festen Stand mit dem linken Fuß und losgeht`s. Mist – das Rad rutschte weg. Mir verdreht es den linken Fuß und sofort merkte ich, da ist was kaputt. Ich schaffte mich zu einem Baumstamm auf den ich mich setzen konnte. Der Fuß stand leicht nach links unten weg und ich konnte ihn nicht bewegen. Matthias setzte den Notruf ab. Patrick und Waldemar fuhren dem Rettungswagen entgegen um diesen einzuweisen. Nach ca. 25 Minuten war der Rettungswagen da, begleitet von 3 (in Worten: drei) Feuerwehrwagen. Mountainbiker im Obernburger Wald haben wohl einen besonderen Ruf. Nach der Erstversorgung im Rettungswagen ging es ins Krankenhaus nach Erlenbach.
Diagnose: Trimalleoläre Sprunggelenkluxationsfraktur links. Von der zweistündigen Operation habe ich nichts mitbekommen. Mit zehn Schrauben wurde das Sprunggelenk wieder gerichtet. Anschließend auf die Sattion auf der ich die nächsten 5 Tagen bleiben sollte. Am nächsten Tag wurde mir mitgeteilt, dass ich den Fuß sechs Wochen nicht belasten darf, da eine sogenannte Stellschraube gesetzt wurde, die keinen Druck bekommen darf.
Am 25.01.2917 kam ich nach Hause und begann mich zu organisieren. Ein bis zwei Stunden am Schreibtisch, dann wieder das Bein hoch legen. Schlafen, duschen, sich was zu essen machen und das Gehen an Krücken - alles dauerte etwas länger. Dafür verpasste ich keine Medaille der Deutschen bei den Biathlon Weltmeisterschaften und auch Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico konnte ich gut verfolgen. Die Übertragungen fanden erstaunlicherweise immer in meinen Ruhepausen statt .
… und Sport ging doch. Bereits am 26.01.2017 machte ich die erste kleine Einheit auf meiner Muskelstation. Latissimuszug, Bankdrücken und Butterfly gingen auch im Sitzen. So konnte ich wenigstens etwas für den Oberkörper machen. Dennoch wurden die nächsten rund 5 Wochen lang. Am 03.03. wurde die Stellschraube entfernt, Schnitt, Schraube raus und wieder zugenäht. Jetzt durfte ich endlich anfangen das Bein zu belasten. Ziel war jetzt mobil zu werden, da ab dem 01.04. ein Urlaub mit kleineren Fußmärschen in Italien geplant war. Ab dem 09.03. brauchte ich nur noch eine Krücke. Am 15.03. machte mir Rolf andere Pedalen an mein Rollenrad, damit ich nicht ein- und ausklicken musste. Am 16.03. dann ging es das erste Mal wieder auf die Rolle – ganze 15 Minuten, aber es rollte. Trotz teilweise herrlichem Wetter machte sogar die Rolle Spaß. Auch das Laufen klappte immer besser.
Am 01.04.2017 ging es für eine Woche nach Assisi. Zwar wurde viel mit dem Bus gefahren, aber 5-10 Kilometer waren trotzdem jeden Tag zu laufen. Auf den Spuren des hl. Franziskus ging auch das von Tag zu Tag besser. Zurück aus Assisi wurde noch einige Tage auf der Rolle geübt. Am 11.04. testete ich ob der Wiegetritt geht und am 12.04. machte ich den Klickpedalen-Test. Alles funktionierte.
In der Nach zu Karfreitag am 14.04.2017 schlief ich fast so unruhig wie vor dem Dolomiti. Wetter checken, Kleider raussuchen, den Crosser fertig machen und los ging es. Ins Maintal nach Wörth, über die Brücke nach Erlenbach, auf dem Radweg zur Akzo und weiter zur Fußgängerbrücke nach Obernburg. Eigentlich wollte ich dann zurück nach Wörth, aber es lief so gut. Also weiter nach Großwallstadt, auf der Bauernchaussee zurück nach Obernburg, Wörth und dann die 100 Höhenmetter mit sieben kurzen Anstiegen nach Haingrund. 37 Kilometer nach 12 Wochen bei meiner ersten Ausfahrt. Ich war absolut happy.
Dafür kann ich mich bei vielen bedanken. Bei Rolf, Waldemar, Patrick, Danny und Matthias, die sich nach dem Unfall bestens um mich gekümmert haben. Bei dem Team des Rettungswagens und der Feuerwehr Obernburg. Bei Dr Wöber der mich operierte und den Spruch auf meiner Radhose „Erst wenn es weh tut macht es Spaß“ so toll fand und bei den Krankenschwestern und Pflegern des Krankenhauses Erlenbach. … und natürlich bei meiner Frau Beate, die dafür gesorgt hat, dass mir zu Hause die Decke nicht auf den Kopf fällt. Danke.
Jetzt heißt es langsam Fahrt aufnehmen und wieder in Form kommen. Der Fuß meckert zwar noch manchmal, aber ich bin dran.
Carina Sauerwein [Ca.Sauerwein@web.de]
09.04.17
Hansen RTF beim Velociped Club Frankfurt 1883 e.V.
Am Sonntag Morgen klingelte um 6Uhr der Wecker, die Räder hatten wir schon am Samstag Abend ins Auto gepackt und alles zurecht gelegt. Noch schnell gefrühstückt und schon ging es Richtung Rödermark (Urberach). Das Wetter für den Sonntag war gut gemeldet aber schon nur der Blick auf die Temperaturanzeige im Auto ließ einen frösteln, 2°C - ganz schön frisch! Angekommen in Urberach haben wir unsere Startnummern abgeholt und um 8Uhr sind wir gestartet. Am Anfang war ich in einer recht großen Gruppe, das hat Spaß gemacht! Kurz vor Dietzenbach ging die Streckenführung über einen Radweg und der ging über eine große Kreuzung und wir mussten einen Fußgängerüberweg passieren, die Fußgängerampel war für uns leider jedoch rot. Hier trennte sich dann unsere Gruppe, da die meisten bei rot über die Ampel fuhren, so standen wir nur noch zu 3. an der Ampel und warteten bis das Signal endlich grün wurde. Ich dachte mir meinen Teil zu den Rotfahrern, das kennt man ja! Bei km 25 war dann die 1.Verpflegung bei der Fa. Hansen, ein bisschen Obst und dann bin ich weiter gefahren. In Dreieich sind wir dann versehentlich etwas zu weit gefahren, bis uns welche hinterher gerufen haben, dass wir hätten abbiegen müssen. Also schnell umgedreht und auf der richtigen Strecke weiter. Mittlerweile war es auch nicht mehr so schattig, blauer Himmel und die Sonne lachte. Weiter ging es über Dreieichenhain, Götzenhain, Offenthal, an der Grube Messel vorbei. In Habitzheim war dann die 2.Verpflegung. Hier hab ich auch ein paar bekannte Gesichter getroffen, eine Kleinigkeit gegessen und mich dann entschieden, die 82km zu fahren. Zurück ging es über Semd, Richen, Münster und Eppertshausen. Am Ende standen 84km, 3:22h Fahrzeit und ein Schnitt von 25,1km/h auf meinem Rox. Eine schöne RTF!
Andrè Englert [andreenglert2812@gmail.com]
09.04.17
Hansen RTF beim Velociped Club Frankfurt 1883 e.V.
Die Tage werden länger, die Temperaturen immer öfter zweistellig und der Schnee in den Alpen ist so gut wie geschmolzen, deshalb war es auch gut nicht mehr über Ostern, wie erst geplant, Ski zu fahren. Da lag es nahe, wie auch schon im letzten Jahr, die Rad Saison mit der ersten Rad Veranstaltung bei der Hansen RTF zu starten. Los ging es am Vorabend mit Räder ins Auto verladen bevor am Sonntag früh der Wecker um 6 Uhr klingelte. Nach einem schnellen Frühstück saßen Carina und ich um kurz nach 7 Uhr auch schon im Auto auf dem Weg nach Urberach-Rödermark. Dort angekommen schnell Startnummern holen und an dem Trikot befestigen ging es um 8 Uhr auch schon loß auf die 122km lange Strecke. Das Wetter auf den ersten km noch nah am 0 Punkt aber die Sonne ließ nicht lange auf sich warten sodass es bei der ersten Verpflegung nach 25km bei der Firma Hansen schon angenehmer zu radeln wurde. Nach drei Stück Schokoladen Kuchen :-) ging es weiter auf die Strecke vorbei an der Grube Messel nach Habitzheim, hier war die zweite Verpflegung, die man nochmal nutzen konnte, bevor die ersten Höhenmeter des Odenwaldes bezwungen werden mussten. Auf dem Anstieg nach Böllstein bei km 83 herrschten dann auch schon sommerliche Temperaturen, bei diesem Wetter ging die Schleife durch den Odenwald vorbei wie im Flug und ruck zuck war ich bei der letzten Verpflegungsstelle bei km 100 nochmal schnell die Rad Flasche auffüllen, bevor wir in einer kleineren Gruppen den Rückweg nach Urberach-Rödermark über Semd, Richen, Münster und Eppertshausen bei herrlichem Frühsommer Wetter nochmal so richtig genießen konnten. Am Ende standen auf der Uhr 122km 900Höhenmeter in einer Fahrzeit von genau 4 Stunden mit einem Schnitt von 30,6 km/h war ich sogar minimal schneller unterwegs als im Jahr zuvor und war mit der ersten RTF mehr als zufrieden.....
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
26.März 2017
Trainings Camp Sizilien 2017
Auch dieses Jahr standen wieder 2 Wochen Rennrad fahren auf Sizilien auf dem Plan.
Vom 04.03–18.03.2017 sollte es auf die Insel gehen um Kilometer und Höhenmeter ab zu spulen.
Zusammen mit Tina machte ich mich am 04.03. auf den Weg nach Stuttgart um von dort nach Catania, Sizilien zu fliegen.
Dort hat uns schon Timo, der wieder bei Siciliabike als Guide arbeitet, erwartet und ins Hotel gebracht.
Am Sonntag ging es dann los mit den geführten Touren.
Dieses Jahr hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter. Obwohl wir noch nie so früh wie in diesem Jahr waren, hatten wir Sonne pur. Auch die Temperaturen waren gut.
Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Trainingscamp. Ich habe immer wieder die Gruppen gewechselt. Ich denke dadurch konnte ich wieder eine solide Grundlage für meine weitere Saison erarbeiten. Auf jeden Fall fühlt es sich gut an.
Es waren wieder zwei schöne Wochen mit reichlich Kilometern und Höhenmetern. Auch waren wieder nette Leute dort und in den Gruppen hatten wir immer viel Spaß.
Am Samstag den 18.03. ging es wieder nach Hause. Fast aber nicht. Der Ethna hatte Husten und hat Asche und Rauch gespuckt. Der Flughafen Catania war bis Mittag gesperrt. Unser Flug war für 19:50 vorgesehen, aber wir sind erst 1,5Stunden später gestartet. Mitten in der Nacht hab ich dann Tina wieder in Lützelbach abgesetzt.
Während dieser Zwei Wochen hatte ich auch Gelegenheit den neuen Rox11 zu testen. Was mir sofort auffiel war das gut ablesbare Display. Auch die Menüführung fand ich ganz gut. Sogar ich habe mich innerhalb kürzester Zeit damit zurecht gefunden.
Mein Fazit, der neue Rox11 ist ein gutes Gerät für ambitioniert Radsportler die ein Ziel gerichtetes Training absolvieren wollen.
Ich wünsche euch allen Gesundheit, und unfallfreie Fahrten.
Gruß, Elu
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
18.März.2017
Dreieich Cross-Duathlon
Nachdem es für uns letztes Jahr beim Cross-Duathlon so gut lief, wollte ich auch dieses Jahr dort wieder starten. Leider habe ich anfangs keinen Laufpartner gefunden (Laufen ist nichts für mich), konnte dann aber als Ersatz in der Staffel mit einem Kollegen vom DSW 12 Darmstadt doch starten.
Der Wettkampf lief für uns ziemlich gut. Thomas war nach den ersten 4km recht gut plaziert, sodaß schon mal gute Voraussetzungen da waren. Ich wurde beim Radfahren zwar öfters überholt , konnte aber anscheinend unsere Position halten und war ganz überrascht, als 3.Staffelteam in der Wechselzone anzukommen. Ich war fix und alle und nach 40min Vollgas und viel Gegenwind sichtlich am Limit. Thomas machte dann auf der 2.Laufrunde noch einen Platz gut, sodaß wir am Ende auf dem 2.Platz gesamt und auch Platz 2 bei den Herren gelandet sind.
So kanns weitergehen.
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
13.März.2017
CTF "Mainz"
Bei schönstem Vorfrühlingswetter sind wir gestern bei der CTF in Mainz-Hechtsheim mitgefahren. "Panoramatour" war der Untertitel und das war auch durchaus zutreffend. Bei der 58km Strecke (am Ende waren es mit Verhauern 65km) ging es in den Weinbergen ständig rauf und runter mit wunderbarer Aussicht auf Odenwald, Taunus Donnersberg usw.
Die Strecke selbst hatte einen Hauch von "Paris-Roubaix", denn es gab viele schöne Kopfsteinpflasterabschnitte auf den Feldwegen. Kurz vor dem Ziel dann ein 18% Anstieg auf Kopfsteinpflaster, das hat noch mal richtig Körner gekostet.
Einziger Wermutstropfen war die spärliche Verpflegung unterwegs, da gibts es Nachholbedarf. Ansonsten sehr schön.
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
13.Feb.2017
CTF "Rund um den Flughafen"
Heute veranstaltete der Radclub "Edelweiß Frankfurt" die 3. CTF "Rund um den Flughafen". Angeboten waren 3 Strecken,
u.a. auch eine 67 km Runde, die ich gefahren bin. Die Startzeit war frei wählbar, so bin ich dann gegen 9:00 losgefahren.
Die Strecke war ausgesprochen schön, Wald-und Forstwege, aber auch ein paar Kilometer Trails, was man erstmal in der Flughafenecke gar nicht vermuten würde. Alles mit dem Crosser gut fahrbar. Trotz des dichten Verkehrswegenetzes mit Autobahnen, Bundesstraßen, Eisenbahn und Flughafen ging die Strecke praktisch nur durch den Wald und vielleicht mal einen guten Kilometer auf der Straße in Walldorf. Richtig klasse. Die Markierung war auch perfekt - also eine prima Veranstaltung, die Spaß gemacht hat und fürs kommende Jahr sehr zu empfehlen ist.
Ernst-Ludwig Hammann (mailto:ernst-ludwig.hammann@gmx.de)
17.Januar 2017
Sizilien Trainingscamp 2016 / 2017
Auch in diesmal ging es zum Jahreswechsel nach Sizilien zum Radeln.
Tina & Timo sind schon vor Weihnachten hingeflogen, für mich ging es am 29.12. los.
Am 30. ging es dann los mit der ersten Ausfahrt. Bei bestem Wetter fuhren wir am Meer entlang nach Marzamemi und weiter nach Pozzallo zum Eis essen.
Der zweite Tag führte uns in die Berge. Es war eine landschaftlich sehr schöne Tour über wenig befahrenen Straßen. Am Ende des Tages standen 170km und 2550hm auf der Uhr. Ein sehr schöner und anstrengender Jahresabschluss.
Zum Jahresbeginn lies ich es dann etwas ruhiger angehen. Bei überwiegend flachen 70km konnte ich mich von der Bergetappe etwas erholen.
Am 2. meinten dann Tina & Timo wir sollten mal nach Palazzolo fahren zum Cannolo essen. Auch diese Tour führte uns wieder in die Berge. Aber der Kaffee und die Cannolo entschädigten uns für die Strapazen.
Am nächsten Tag ging es nach Modica, dort sollte es leckere Schokolade geben. Auf dem Hinweg war extremer Gegenwind. Wir sind fast nicht vorwärts gekommen. Auf dem Rückweg hatten wir dafür extremen Rückenwind. Da freut sich der Rennrad-Radler!! Timo hat noch schnell ein Foto gemacht, bei 50km/h, Wahnsinn. Tina hat noch Schokolade aus Modica mitgenommen die wir im Anschluss gegessen haben. Die war wirklich sehr lecker.
Am 4. War dann ein Ruhetag. Für mich ein extrem Ruhetag. Tina und Timo haben einen Ausflug nach Taormina gemacht. Ich bin in der Unterkunft geblieben, mein Rad geputzt, einen Spaziergang nach Cassibile gemacht und mich ausgeruht.
Die nächsten beiden Tage bin ich dann überwiegend alleine und flach gefahren. Die letzten Tage waren wieder sehr windig und auch die Temperaturen gingen zurück.
Am Samstag den 07.01. ging es wieder zurück ins kalte Deutschland.
Ehrlich gesagt viel mir der Abschied dieses Mal nicht schwer, denn auch auf Sizilien war es mittlerweile sehr kalt. Wir haben sogar Schnee gesehen.
Trotzdem waren es wieder 10 schöne Tage die ich mit Freunden auf Sizilien verbringen durfte. Wir haben schöne Touren gemacht und auch einige Ausflüge.
Jetzt heißt es erstmal ausruhen, denn im März geht’s schon wieder für zwei Wochen nach Sizilien.
Allen noch ein frohes neues Jahr und Gesundheit.
Gruß, Elu
Reinhard Major [R.Major@gmx.de]
07.Jan.2017
Eiskalt serviert - CTF in Hungen
Heute früh um 10:00 Uhr trafen sich ca. 40 Unverzagte zur CTF in Hungen. Beim Start zur auf 41 km verkürzten Tour waren es frische -6° Grad und sehr windig. Es ging Richtung vorderer Vogelsberg und damit auch höher und in den Schnee.
Man musste schon sehr konzentriert fahren um in den eisigen Spurrillen der Forstfahrzeuge oder auf Eisplatten nicht abzuschmieren. 2 Stürze gingen zum Glück glimpflich aus. Nach zweieinhalb Stunden, 41 km und 650hm waren wir dann bei immerhin schon -4° Grad im Ziel und damit auch bei Kaffee und Kuchen. In Anbetracht der eisigen Temperaturen und Verhältnisse war das auch gut so.