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Alpenbrevet 276km, 7031hm
Beitrag vom 05.09.2017 09:55 in 2017 , Tina und Timo
Yiiipppiiieeeee endlich Sommerurlaub!!! Bereits am Mittwoch Mittag ging es in die Schweiz nach Meiringen. So konnten wir ganz entspannt unser neues Dachzelt mit Markise aufbauen und testen. Einfach genial, fast schon Clamping :-) Am Donnerstag nutzten wir das schöne Wetter für eine Tour zur grossen Scheidegg und zurück über den Brienzersee.
Am Freitag dann ganz gechillt zum See und danach die Startunterlagen holen.
Und ruck zuck war dann auch schon Samstag!
Als ich um 5 Uhr aus dem Dachzelt kroch, war es sternenklar-perfekt (dachte ich bis dahin noch)
Auf dem weg zum Start kein Stern mehr zu sehen, im Gegenteil nur dunkle Wolken...egal pünktlich um 6.45 fiehl der Startschuss.
2500 Radfahrer setzten sich in Bewegung. Am Grimsel kam dann mäßiger Regen, aber angenehm warm (immerhin etwas)
Die Abfahrt war natürlich nass, nicht so mein Ding, aber es ging ja kurz danach wieder hoch zum Nufenen. Ab da wurde es dann auch recht schön und warm.
Zusammen fuhren wir nach Airolo, dort gab Timo mir dann den Laufpass - ganz klare Ansage von ihm, auf keinen Fall auf ihn zu warten.
Am Einstieg vom Lukmanier fuhren wir noch zusammen, dann jeder seinen Tritt.
Der Lukmanier glich einem zähen ausgedienten Kaugummi, 30km moderat bergauf, aber halt immer hoch.
Aber alles hat ein Ende, so auch der längste der 5 Pässe und immerhin waren es ja "nur noch 2" :-)
Danach kam der Oberalbpass und damit dunkle Gewitterwolken.
Bereits im Aufstieg wurde es nass, oben angekommen, war eigentlich der Plan, gleich runter zu fahren. Doch dann kam der Hagel, die Straße war ruckzuck weiß wie im Winter. Zusammen mit anderen Fahrern standen wir nass bis auf die Haut auf der Passhöhe und warteten bis aus Hagel Starkregen wurde, dann ging es weiter. Oh ja ich hatte Spaß! Aber war ja nur Wasser!
Runter nach Andermatt und rein in den Susten.
Kurz danach die SMS: Timo war auch über die Matte und nun auch im Susten. Yesss, trotz der langen Entlastung nach der Hüftkopfnekrose, so ne geile Leistung.
Bin soooo stolz auf dich!
Diesmal waren die Wolken noch dunkler und die Hagelkörner noch größer...
Ist das Rad eigentlich gegen Hagelschaden versichert?
Vollkommen durchnässt kam ich dann endlich oben an, Jacke drüber und auf ging es in die kalte Abfahrt...und dann endlich der Gegenanstieg und runter nach Meiringen.
Dort kam ich dann nach 12 Stunden 34 Minuten als 3. Frau ins Ziel.
Schnell zum Truck, was warmes Anziehen und dann Timo im Ziel erwarten.
Auch er kam unversehrt ins Ziel...jetzt kann unser Urlaub entspannt weiter gehen.
Ich muss mich jetzt wieder aufs Laufen konzentrieren, hab da noch zwei kleine Events und Timo will sich auch wieder die Laufschuhe anziehen und vorsichtig (das hoffe ich zumindest) antesten.
Und ruck zuck war dann auch schon Samstag!
Als ich um 5 Uhr aus dem Dachzelt kroch, war es sternenklar-perfekt (dachte ich bis dahin noch)
Auf dem weg zum Start kein Stern mehr zu sehen, im Gegenteil nur dunkle Wolken...egal pünktlich um 6.45 fiehl der Startschuss.
2500 Radfahrer setzten sich in Bewegung. Am Grimsel kam dann mäßiger Regen, aber angenehm warm (immerhin etwas)
Die Abfahrt war natürlich nass, nicht so mein Ding, aber es ging ja kurz danach wieder hoch zum Nufenen. Ab da wurde es dann auch recht schön und warm.
Zusammen fuhren wir nach Airolo, dort gab Timo mir dann den Laufpass - ganz klare Ansage von ihm, auf keinen Fall auf ihn zu warten.
Am Einstieg vom Lukmanier fuhren wir noch zusammen, dann jeder seinen Tritt.
Der Lukmanier glich einem zähen ausgedienten Kaugummi, 30km moderat bergauf, aber halt immer hoch.
Aber alles hat ein Ende, so auch der längste der 5 Pässe und immerhin waren es ja "nur noch 2" :-)
Danach kam der Oberalbpass und damit dunkle Gewitterwolken.
Bereits im Aufstieg wurde es nass, oben angekommen, war eigentlich der Plan, gleich runter zu fahren. Doch dann kam der Hagel, die Straße war ruckzuck weiß wie im Winter. Zusammen mit anderen Fahrern standen wir nass bis auf die Haut auf der Passhöhe und warteten bis aus Hagel Starkregen wurde, dann ging es weiter. Oh ja ich hatte Spaß! Aber war ja nur Wasser!
Runter nach Andermatt und rein in den Susten.
Kurz danach die SMS: Timo war auch über die Matte und nun auch im Susten. Yesss, trotz der langen Entlastung nach der Hüftkopfnekrose, so ne geile Leistung.
Bin soooo stolz auf dich!
Diesmal waren die Wolken noch dunkler und die Hagelkörner noch größer...
Ist das Rad eigentlich gegen Hagelschaden versichert?
Vollkommen durchnässt kam ich dann endlich oben an, Jacke drüber und auf ging es in die kalte Abfahrt...und dann endlich der Gegenanstieg und runter nach Meiringen.
Dort kam ich dann nach 12 Stunden 34 Minuten als 3. Frau ins Ziel.
Schnell zum Truck, was warmes Anziehen und dann Timo im Ziel erwarten.
Auch er kam unversehrt ins Ziel...jetzt kann unser Urlaub entspannt weiter gehen.
Ich muss mich jetzt wieder aufs Laufen konzentrieren, hab da noch zwei kleine Events und Timo will sich auch wieder die Laufschuhe anziehen und vorsichtig (das hoffe ich zumindest) antesten.