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(Danny " Betzrider" Köhler) 14. Römerlauf Obernburg 10km
Beitrag vom 02.06.2019 19:45 in Team 2019 , Teamnews
Am Sonntag, 02.06 stand wieder der Römerlauf in Obernburg auf meiner to-do Liste. Da ich nicht einfach nur 10km laufen wollte war der Plan wie letztes Jahr direkt von hier los zu laufen. Damals hatte ich aber am "Runden Stein" geparkt. Diesmal ging es ab Haustür für mich los, was Pi mal Daumen 7km mehr bedeuten sollte. Angesichts der Tatsache, dass ich letztes Jahr schon gekämpft habe hatte ich etwas Bammel. Denn gleichzeitig würde dies bedeuten, dass ich meine längste Strecke bisher laufen würde.
Zwei weitere Sorgenkinder waren die Wettervorhersage mit über 30°C und meine Ernährungsumstellung auf ketogene Kost ( Keine Kohlenhydrate, nur Fett und etwas Eiweß). Ich hatte am Montag damit begonnen und erstmal 4 Tage die brutalsten Entzugserscheinungen und war für nix zu gebrauchen. Und bis der Körper sich vollständig an den neuen Stoffwechselvorgang gewöhnt hat, sollen wohl 6-8 Wochen vergehen. Prost Mahlzeit. Idealer Zeitpunkt sowas zu machen, kurz vor Bimbach, 24h Obernburg, Hohler Buckel und Rad am Ring etc.
Um 8:00 Uhr startete ich und es ging eigentlich alles easy peasy. Zumindest nachdem der Anstieg genommen war ging der Puls auch auf humane Bereiche zurück und ich überlegte mir schon so "Danny, wie machst Du die Marathondistanz heute voll". Der übliche Gedankenhöhenflug bevor einem die Realität ins Gesicht schlägt.
Ich war pünktlich am Start und lief in Obernburg noch eine Schleife, so dass ich mit knapp 17km bereits in den Beinen bei dem 10km Hauptlauf startete. Ich stellte mich ganz hinten auf und lies es gemütlich angehen. Das Thermometer war bereits ordentlich nach oben geschossen und weitgehend verlief die Strecke ohne Schutz vor der Sonne. Nach 2 Runden der 2,5km Strecke merkte ich schon, dass die Körner langsam knapp wurden. Schöner Mist. Also Arschbacken zusammen petzen und durchziehen. Nach knapp 1h war ich im Ziel. Neuer Negativrekord auf die 10km :D Aber das war mir im Voraus schon bewusst.
Jetzt stand der Heimweg an. Ich wollte nicht so zurück laufen wie letztes Jahr und auch flach über die Neustädter Hofe etc hätte ich nicht überstanden von der Distanz. Also entschloss ich mich die Straße entlang Obernburg – Wörth zu nehmen. So als kleiner Vorgeschmack zum 24h Event am 22. Juni. Immerhin konnte ich mich am Brunnen dort 1x komplett nass machen. Dann folgte ein schöner Aufstieg den ich teilweise im Zick-Zack laufen musste. Garstige 18%+ gab es manchmal zu überwinden, immer schön in der Sonne. An Laufen war schon nicht mehr zu denken. Ich ging mit großen Schritten meinen Weg. Oben angekommen wechselte ich immer phasenweise das Laufen und Gehen, aber mein Oberschenkel war zu. Das übliche Phenomän. Mein Puls war auch jenseits von Gut und Böse und wäre ich nicht total dehydriert gewesen, ich schwöre als ich endlich am Runden Stein war wären mir Tränen der Freude über die Wangen gelaufen. Jetzt standen noch gut 2km auf dem Plan und die bekommt man immer irgendwie rum.
Gut 38km und eine Bewegungszeit von 4h 30Min waren überstanden als ich endlich wieder die Haustüre aufschließen konnte. Ich glaube nächstes Jahr fallen vlt die 42km beim 15. Römerlauf. Wer weiß ?!
Um 8:00 Uhr startete ich und es ging eigentlich alles easy peasy. Zumindest nachdem der Anstieg genommen war ging der Puls auch auf humane Bereiche zurück und ich überlegte mir schon so "Danny, wie machst Du die Marathondistanz heute voll". Der übliche Gedankenhöhenflug bevor einem die Realität ins Gesicht schlägt.
Ich war pünktlich am Start und lief in Obernburg noch eine Schleife, so dass ich mit knapp 17km bereits in den Beinen bei dem 10km Hauptlauf startete. Ich stellte mich ganz hinten auf und lies es gemütlich angehen. Das Thermometer war bereits ordentlich nach oben geschossen und weitgehend verlief die Strecke ohne Schutz vor der Sonne. Nach 2 Runden der 2,5km Strecke merkte ich schon, dass die Körner langsam knapp wurden. Schöner Mist. Also Arschbacken zusammen petzen und durchziehen. Nach knapp 1h war ich im Ziel. Neuer Negativrekord auf die 10km :D Aber das war mir im Voraus schon bewusst.
Jetzt stand der Heimweg an. Ich wollte nicht so zurück laufen wie letztes Jahr und auch flach über die Neustädter Hofe etc hätte ich nicht überstanden von der Distanz. Also entschloss ich mich die Straße entlang Obernburg – Wörth zu nehmen. So als kleiner Vorgeschmack zum 24h Event am 22. Juni. Immerhin konnte ich mich am Brunnen dort 1x komplett nass machen. Dann folgte ein schöner Aufstieg den ich teilweise im Zick-Zack laufen musste. Garstige 18%+ gab es manchmal zu überwinden, immer schön in der Sonne. An Laufen war schon nicht mehr zu denken. Ich ging mit großen Schritten meinen Weg. Oben angekommen wechselte ich immer phasenweise das Laufen und Gehen, aber mein Oberschenkel war zu. Das übliche Phenomän. Mein Puls war auch jenseits von Gut und Böse und wäre ich nicht total dehydriert gewesen, ich schwöre als ich endlich am Runden Stein war wären mir Tränen der Freude über die Wangen gelaufen. Jetzt standen noch gut 2km auf dem Plan und die bekommt man immer irgendwie rum.
Gut 38km und eine Bewegungszeit von 4h 30Min waren überstanden als ich endlich wieder die Haustüre aufschließen konnte. Ich glaube nächstes Jahr fallen vlt die 42km beim 15. Römerlauf. Wer weiß ?!