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(Danny " Betzrider" Köhler) Mainduathlon 2019 Miltenberg
Beitrag vom 06.05.2019 08:08 in Teamnews , Team 2019
2018 fing hier meine Duathlonkarriere an. Damals in der Mixed-Staffel zusammen mit meiner Arbeitskollegin aus dem Kinderheim Finkennest übernahm ich dort den Rad-Part. In der Zwischenzeit habe ich 2 Duathlon als Einzelstarter hinter mich gebracht und war gespannt auf den Mainduathlon.
Am 04.05. sollte es soweit sein. Überraschung am Morgen : "Schneesturm" in Lützelbach. Alles klar, Kanal schon zum Aufstehen direkt voll gewesen. Um 16:00 Uhr sollte der Start erfolgen und es war ein zäher, innerer Kampf überhaupt dort anzutreten. Ich mag Veranstaltungen ja aus Prinzip nicht die erst am Mittag / Nachmittag starten.
Im Vorfeld hatte ich mir einen Schlachtplan zurecht gelegt. Wenn ich die 5km bzw. 2,7km Laufstrecken mit einer 5er Pace laufe und in der 21km Radstrecke ca. mein Tempo vom letzten Jahr halten könnte, wäre ich in ca. 1h 30min durch. Klang für mich machbar.
Um 14:30 Uhr war ich in Miltenberg. Startunterlagen abholen, Rad herrichten und mich und das Rad komplett mit Aufklebern und Nummern ausstatten – check. Das Rad in der Wechselzone aufbauen – check. Es blieb noch etwas Zeit zum Schwatz mit Teamkollegen bis um 16:00 Uhr der Startschuss erfolgte.
Schon direkt zum Start war klar – 5er Pace beim Laufen wird nicht drin sein. Alle hetzten los und ich versuchte mich halt mit rein zu hängen. Zumindest den ersten Laufpart hatte ich noch gut überstanden und mit einer Pace von ca. 4:30Min auch deutlich unterboten was meine Zielsetzung anging. In der Wechselzone dann wie üblich erstmal Zeit verbummelt. Da muss ich echt optimieren. Was bringt's wenn ich mir beim Laufen die Äderchen platzen lass um dann im Wechselbereich erstmal Kaffeepause zu machen ?
Die Radstrecke kannte ich ja noch vom letzten Jahr und sie wurde 1:1 übernommen. Die Laufstrecken wurden wohl angepasst, da ich letztes mal nicht gelaufen war konnte mir das ja aber auch egal sein. Gefühlt war viel weniger los auf der Radstrecke. Kann natürlich sein, weil ich dieses mal gut 6-7Min früher auf der Strecke war, dass noch nicht zu viele Leute ebenfalls dort waren. So gab es jedenfalls dieses mal keinen "Stress" an den prädestinierten Stellen. Sprich die kurzen Anstiege und die kurzen Trail-Passagen gingen ohne Unterbrechung zu fahren. Letztes Jahr hatte ich ja so 2-3x das Bedürfniss in den Lenker zu beissen.
Alles in allem dürfte ich die Radstrecke nicht viel langsamer als 2018 gefahren sein. Hier waren mir also worst case nur 2-3 Minuten flöten gegangen und ich fühlte mich noch wirklich gut am Ende der Radstrecke.
Es folgte erneut ein Trauerspiel in der Wechselzone, um dann auf die letzten 2,7km Laufstrecke zu wechseln. In guter alter Manier sprintete ich los um wie immer nach 400m zu merken "Jung, das Tempo überlebst Du nicht". Zum Glück waren es echt nur 2,7km und nicht wie in den anderen Rennen dann nochmal 5km. So war beissen und quälen angesagt. Unfassbar, wie lang plötzlich 1km werden kann wenn man am Limit ist.
Endlich war das Stadion in Sichtweite. Ein kurzer Zielsprint und nach knapp 1h 26Min war ich im Ziel. Es hat sogar für den 3. Platz in meiner AK gereicht.
Mainduathlon 2019 : geil war's und gerne wieder. Vlt. 2020 ja mal in unter 1h 20Min. Müsste doch machbar sein.
Im Vorfeld hatte ich mir einen Schlachtplan zurecht gelegt. Wenn ich die 5km bzw. 2,7km Laufstrecken mit einer 5er Pace laufe und in der 21km Radstrecke ca. mein Tempo vom letzten Jahr halten könnte, wäre ich in ca. 1h 30min durch. Klang für mich machbar.
Um 14:30 Uhr war ich in Miltenberg. Startunterlagen abholen, Rad herrichten und mich und das Rad komplett mit Aufklebern und Nummern ausstatten – check. Das Rad in der Wechselzone aufbauen – check. Es blieb noch etwas Zeit zum Schwatz mit Teamkollegen bis um 16:00 Uhr der Startschuss erfolgte.
Schon direkt zum Start war klar – 5er Pace beim Laufen wird nicht drin sein. Alle hetzten los und ich versuchte mich halt mit rein zu hängen. Zumindest den ersten Laufpart hatte ich noch gut überstanden und mit einer Pace von ca. 4:30Min auch deutlich unterboten was meine Zielsetzung anging. In der Wechselzone dann wie üblich erstmal Zeit verbummelt. Da muss ich echt optimieren. Was bringt's wenn ich mir beim Laufen die Äderchen platzen lass um dann im Wechselbereich erstmal Kaffeepause zu machen ?
Die Radstrecke kannte ich ja noch vom letzten Jahr und sie wurde 1:1 übernommen. Die Laufstrecken wurden wohl angepasst, da ich letztes mal nicht gelaufen war konnte mir das ja aber auch egal sein. Gefühlt war viel weniger los auf der Radstrecke. Kann natürlich sein, weil ich dieses mal gut 6-7Min früher auf der Strecke war, dass noch nicht zu viele Leute ebenfalls dort waren. So gab es jedenfalls dieses mal keinen "Stress" an den prädestinierten Stellen. Sprich die kurzen Anstiege und die kurzen Trail-Passagen gingen ohne Unterbrechung zu fahren. Letztes Jahr hatte ich ja so 2-3x das Bedürfniss in den Lenker zu beissen.
Alles in allem dürfte ich die Radstrecke nicht viel langsamer als 2018 gefahren sein. Hier waren mir also worst case nur 2-3 Minuten flöten gegangen und ich fühlte mich noch wirklich gut am Ende der Radstrecke.
Es folgte erneut ein Trauerspiel in der Wechselzone, um dann auf die letzten 2,7km Laufstrecke zu wechseln. In guter alter Manier sprintete ich los um wie immer nach 400m zu merken "Jung, das Tempo überlebst Du nicht". Zum Glück waren es echt nur 2,7km und nicht wie in den anderen Rennen dann nochmal 5km. So war beissen und quälen angesagt. Unfassbar, wie lang plötzlich 1km werden kann wenn man am Limit ist.
Endlich war das Stadion in Sichtweite. Ein kurzer Zielsprint und nach knapp 1h 26Min war ich im Ziel. Es hat sogar für den 3. Platz in meiner AK gereicht.
Mainduathlon 2019 : geil war's und gerne wieder. Vlt. 2020 ja mal in unter 1h 20Min. Müsste doch machbar sein.