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(Danny " Betzrider" Köhler) Rodgau 50km Ultra Marathon
Beitrag vom 26.01.2020 10:03 in Teamnews , Team 2020
Am Samstag, den 25.01 war es wieder soweit. Die Rodgau 50 standen an. Dieses Jahr lief ich nicht alleine, sondern Kaddy und Timo begleiteten mich....und als Weltpremiere war noch Jörg mit am Start, welcher im späteren Verlauf des letzten Jahres mit uns auf dem Rad und zu Fuß trainierte.
War die Vorbereitung letztes Jahr schon mangelhaft, setzte ich in diesem Jahr noch locker einen oben drauf. Keine langen Einheiten, kaum Läufe an der frischen Luft und sowieso und überhaupt. Zum Glück hatten wir uns eh einstimmig darauf geeinigt "20km – 4 Runden, dann ist gut".
Trotzdem stand meine Teilnahme bis zu letzt au f der Kippe. Die Tage vor dem Event streckte es mich nieder. V.a. Nieren / Harnwegsinfekt, what so ever. Ich hatte mal 3-4 Tage Nahtoderfahrungen bis der Doc einen Blick auf mich warf und ich mir Antibiotika ballern durfte.
Am Starttag ging es dann eigentlich, so dass ich mal schauen wollte was so machbar ist und ob ich die 4 Runden überhaupt schaffe. Die letzten Tage noch tief in den Knochen sitzend wollte ich absolut kein Risiko gehen – sowas braucht echt kein Mensch.
Wir waren also zeitig vor Ort, Startunterlagen geholt und nochmal in die warme Halle bis es dann zur Startaufstellung ging. Bilde mir ein es wäre wärmer gewesen als letztes Jahr. Da lag teilweise noch Eis auf den Wegen. Auch der Wind war gefühlt nicht so ätzend wie letztes Jahr. Trotzdem wars sacken kalt und es schossen einem tausend Sachen durch den Kopf die man jetzt eigentlich lieber machen würde. Naja. Zu spät.
Um 10 Uhr erfolgte der Start und es ging los. 800 Strarter sollten wohl gemeldet gewesen sein. Es dürften aber weniger vor Ort gewesen sein. Trotzdem noch genug und auf dem 5km Rundkurs hatte man quasi immer jemanden vor oder hinter sich.
Die erste Runde lief okay, in der zweiten merkte ich so schon meinen angeschlagenen Kadaver und war mir nicht klar obs sinnvoll ist das jetzt durch zu ziehen. Auf der anderen Seite fühlte ich mich vom Kreislauf her okay. Als dann die dritte Runde gelaufen war stand sowieso fest, dass man die letzten 5 jetzt noch macht.
Muskulär machte der rechte Oberschenkel jetzt Probleme. Naja..beim 3km Schild dann auch egal. Nach dem 4km Schild nahm ich einen Zacken raus und wartete kurz auf Kaddy und Jörg. Wir hatten uns etwas abgesetzt und das Tempo minimal erhöht. Nach kurzer Zeit waren die beiden dann da und wir sind gemeinsam ein letztes Mal durch den Zieleinlauf – 4x5 = 20 - Fertig.
Rodgau 50 – immer wieder schön. Respekt an alle Starter und vorallem die Leute die 50 durchziehen. Egal ob wie von der Tarantel gestochen wie die Spitzengruppe oder in seinem Tempo. Nächstes Jahr bestimmt wieder – zu 99,999999% zwar wieder nicht auf die 50, aber darum gehts ja auch nicht.
Trotzdem stand meine Teilnahme bis zu letzt au f der Kippe. Die Tage vor dem Event streckte es mich nieder. V.a. Nieren / Harnwegsinfekt, what so ever. Ich hatte mal 3-4 Tage Nahtoderfahrungen bis der Doc einen Blick auf mich warf und ich mir Antibiotika ballern durfte.
Am Starttag ging es dann eigentlich, so dass ich mal schauen wollte was so machbar ist und ob ich die 4 Runden überhaupt schaffe. Die letzten Tage noch tief in den Knochen sitzend wollte ich absolut kein Risiko gehen – sowas braucht echt kein Mensch.
Wir waren also zeitig vor Ort, Startunterlagen geholt und nochmal in die warme Halle bis es dann zur Startaufstellung ging. Bilde mir ein es wäre wärmer gewesen als letztes Jahr. Da lag teilweise noch Eis auf den Wegen. Auch der Wind war gefühlt nicht so ätzend wie letztes Jahr. Trotzdem wars sacken kalt und es schossen einem tausend Sachen durch den Kopf die man jetzt eigentlich lieber machen würde. Naja. Zu spät.
Um 10 Uhr erfolgte der Start und es ging los. 800 Strarter sollten wohl gemeldet gewesen sein. Es dürften aber weniger vor Ort gewesen sein. Trotzdem noch genug und auf dem 5km Rundkurs hatte man quasi immer jemanden vor oder hinter sich.
Die erste Runde lief okay, in der zweiten merkte ich so schon meinen angeschlagenen Kadaver und war mir nicht klar obs sinnvoll ist das jetzt durch zu ziehen. Auf der anderen Seite fühlte ich mich vom Kreislauf her okay. Als dann die dritte Runde gelaufen war stand sowieso fest, dass man die letzten 5 jetzt noch macht.
Muskulär machte der rechte Oberschenkel jetzt Probleme. Naja..beim 3km Schild dann auch egal. Nach dem 4km Schild nahm ich einen Zacken raus und wartete kurz auf Kaddy und Jörg. Wir hatten uns etwas abgesetzt und das Tempo minimal erhöht. Nach kurzer Zeit waren die beiden dann da und wir sind gemeinsam ein letztes Mal durch den Zieleinlauf – 4x5 = 20 - Fertig.
Rodgau 50 – immer wieder schön. Respekt an alle Starter und vorallem die Leute die 50 durchziehen. Egal ob wie von der Tarantel gestochen wie die Spitzengruppe oder in seinem Tempo. Nächstes Jahr bestimmt wieder – zu 99,999999% zwar wieder nicht auf die 50, aber darum gehts ja auch nicht.