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(Dieter Deckenbach) Besuch im „RadWerk“ in Klein-Auheim (mal was anderes als Rad fahren)
Beitrag vom 30.10.2019 08:34 in Teamnews , Team 2019
An einem regnerischen Sonntag kann man sich auf die Couch legen, auf der Rolle ein paar Kilometer strampeln oder man fährt einmal ins RadWerk nach Klein-Auheim Dort in Klein-Auheim wurden bis zum Jahre 1968 Fahrräder der Marke Bauer gebaut und diese können in einer Dauerausstellung im RadWerk besichtigt werden.
Bei jedem der ca. 40 Räder lohnt es sich die Details genau anzusehen. Gerade an den Rennrädern aus den Jahren 1952 bzw. 1956 kann man erkenn, wie komfortabel wir heute auf unseren Rennern unterwegs sind. 5-Gang-Schaltung und 22mm Pneus - da hatte der Stahlrahmen einiges zu schlucken. Schaut man sich dann noch den Film von einem Radrennen aus dem Jahre 1956 an, kann man sich über die heutigen Straßen bei uns (oder auf Sizilien) nicht mehr beschweren. Übrigens wurde 1952 mit Heinz Müller ein deutscher Starter Straßen Weltmeister auf einem Bauer-Rad.
Aber auch die weiteren Ausstellungsstücke sind sehenswert. Zum einen entdeckt man sehr viel Detailarbeit, aber auch Features, die sich bis heute erhalten haben bzw. heute wieder im Kommen sind. Radballräder, Räder fürs Kunstradfahren, Tandems, Tourenräder und vieles mehr. Zudem haben viele der Räder eine Geschichte, die man in kurzen Texten nachlesen kann.
Dann hatte ich noch das Glück und den Spaß Jörg Schulisch kennen zu lernen, der die Sammlung zusammengestellt hat. Von ihm erfuhr ich noch einige tolle Details zu den Rädern. Insbesondere mit dem speziellen Antrieb eines Bahnrades (mit einem 7er – in Worten: Siebener – Ritzel hinten) haben wir uns eine Weile beschäftigt.
Neben Rädern konnten auch noch alte Mopeds und Motorräder aus den Bauer-Werken besichtigt werden.
Zum Abschluss ging es noch in das dazugehörende Café, in dem sich nicht nur die Eindrücke, sondern auch Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke setzen konnten.
Vielleicht ist es ja mal eine Idee, das RadWerk von uns aus mit den Rädern anzusteuern. Sonntags ist ab 11.00 Uhr geöffnet und jeweils am letzten Sonntag eines Monats ist auch Jörg Schulisch vor Ort (oder wir machen eine Führung mit ihm aus).
Adresse: RadWerk, Gutenbergstraße 7, 63456 Hanau – Klein Auheim
https://www.facebook.com/RadWerkHanau/
Aber auch die weiteren Ausstellungsstücke sind sehenswert. Zum einen entdeckt man sehr viel Detailarbeit, aber auch Features, die sich bis heute erhalten haben bzw. heute wieder im Kommen sind. Radballräder, Räder fürs Kunstradfahren, Tandems, Tourenräder und vieles mehr. Zudem haben viele der Räder eine Geschichte, die man in kurzen Texten nachlesen kann.
Dann hatte ich noch das Glück und den Spaß Jörg Schulisch kennen zu lernen, der die Sammlung zusammengestellt hat. Von ihm erfuhr ich noch einige tolle Details zu den Rädern. Insbesondere mit dem speziellen Antrieb eines Bahnrades (mit einem 7er – in Worten: Siebener – Ritzel hinten) haben wir uns eine Weile beschäftigt.
Neben Rädern konnten auch noch alte Mopeds und Motorräder aus den Bauer-Werken besichtigt werden.
Zum Abschluss ging es noch in das dazugehörende Café, in dem sich nicht nur die Eindrücke, sondern auch Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke setzen konnten.
Vielleicht ist es ja mal eine Idee, das RadWerk von uns aus mit den Rädern anzusteuern. Sonntags ist ab 11.00 Uhr geöffnet und jeweils am letzten Sonntag eines Monats ist auch Jörg Schulisch vor Ort (oder wir machen eine Führung mit ihm aus).
Adresse: RadWerk, Gutenbergstraße 7, 63456 Hanau – Klein Auheim
https://www.facebook.com/RadWerkHanau/