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(Dieter Deckenbach) Maratona dles Dolomites numero cinque
Beitrag vom 16.07.2021 07:40 in Team 2021 , Teamnews
2020 – Corona Jahr – Keine Veranstaltungen – alles verschoben auf 2021 Auch der Maratona dles Dolomites wurde im Jahr 2020 abgesagt und auf 2021 verschoben. Mein Startplatz wurde übertragen. Aber auch 2021 stand der Dolomiti auf der Kippe – konnte jedoch zum Glück stattfinden. Also ab zu meinem fünften Dolomiti. Zum fünften Mal die gleiche Strecke und doch vieles anders.
Erste Impfung – checked; Onlineanmeldung für die Einreise – checked; Antigentest am Tag vor der Einreise – checked; Verrückt, aber nur so funktioniert es.
Gut vorbereitet (?) ging es am 02.07.2021 nach Südtirol, genauer nach Corvara im Val Badia. Das dortige Hotel (Garni Tofana – absolut empfehlenswert https://garnitofana.it/de) kenne ich noch aus 2019. Gleiches Zimmer und auch das Rad steht im Keller am selben Platz wie 2019 – Angekommen.
Die Starnummernausgabe war super organisiert. Teilnehmer mit Impfnachweis konnten direkt durchgehen. Das Ganze hat rund 10 Minuten gedauert. Natürlich mit Maske und Abstand.
Anschließend in den Shop noch einige Dolomiti-Andenken eingekauft und über die Marathon-Messe geschlendert und kurz einem Interview mit Alessandro Balan gelauscht (Straßenweltmeister 2008; nix verstanden) und ein paar Giveaways an den Ständen eingesammelt – natürlich mit Maske und Abstand.
Am Samstag lockeres Einfahren auf das Grödner Joch. 20 Kilometer mit rund 600 Höhenmeter. Auf der Abfahrt musste ich mich erst einmal wieder an das Serpentinen gewöhnen. Zwei Spitzkehren die Windlücke runter sind halt doch irgendwie anders.
Am Sonntag dann der Dolomiti. Den Wecker um 4:45 habe ich gar nicht gebraucht, weil um 4:15 Uhr die ersten schon im Haus rumgeisterten. Frühstück, Rad bereit machen und um 5:45 Uhr los zum Start. Leicht angespannt (wie immer) und mit Gänsehaut (wie immer) ging es die rund 4 Kilometer nach La Villa. Mein erstes Gefühl – alles etwas ruhiger und weniger Teilnehmer (‚nur‘ 5600 Teilnehmer statt der sonst 8500) und zum Glück nicht das miese Wetter, dass vorhergesagt war.
Um 6.15 Uhr erschienen wie gewohnt die Hubschrauber des italienischen Fernsehens über den Teilnehmern. Um 6.30 Uhr wurde die erste Gruppe gestartet. In der 4. Gruppe (der Warsteiner-Gruppe) dauerte es dann bis 6.50 Uhr bis ich über die Startlinie ging. Meinen Rhythmus hatte ich schnell gefunden und der Campolongo-Pass (1875 m) war kein besonderes Problem. Als nächstes kam das 9,3 km lange Pordoijoch (2239 m). Hier hatte ich wieder den Eindruck, dass alles etwas ruhiger lief. Dennoch bleib kurz Zeit um mit Thomas Langner aus Weiterstadt ein kurzes Schwätzchen zu halten. Bevor es die 5,4 km zum Sella Joch (2218 m) hoch ging, machte ich meinen ersten Stopp an der Verpflegungsstelle. Sauber, gut organisiert, mit Maske und Abstand. Als nächstes wartete das Grödner Joch (2121 m). Mit rund 200 Höhenmetern auf 5 Kilometern ist das Grödner Joch angenehm zu fahren. Ein Genuss sind die anschließenden 9 Kilometer bergab nach Corvara. Eine tolle Passabfahrt mit herrlichen Serpentinen.
Jetzt folgte die zweite Runde, die erst einmal wieder über den Campolongo führte. Kurzer Schreck an der Verpflegungsstelle am Campolongo, da ich meine Maske verloren hatte. Dennoch kein Problem, da die sehr aufmerksamen und freundlichen Ordner Ersatzmasken parat hatten. Danke dafür. Auch die anschließende Abfahrt nach Araba und weiter nach Andraz machte wieder Laune. Auf 14 Kilometer ging es rund 500 Meter abwärts. Aber nun kam der Falzarego (2105 m) und die weitere Auffahrt zum Valporola (2168 m). Der Anstieg ist insgesamt 10,5 km lang und hat ca. 680 Höhenmeter. Die Abfahrt vom Valporola konnte man wieder genießen, bis kurz vorm Ende leichte Regen einsetzte. Auf nasser Straße war Vorsicht auf dem letzten Kilometer der Abfahrt angesagt. Leider stürzte ein Fahre kurz vor mir, dem zum Glück nichts passierte.
Als letztes Schmankerl gab es noch die Mur del giat. Zwar nur 650 Meter lang, dafür mit einer Steigung von 19% - und dass nach rund 100 Kilometern und 3100 Höhenmetern. Aber auch diese ‚Katzenbuckel‘ wurde geschafft und nach knapp über 6 Stunden reiner Fahrzeit war ich im Ziel in Corvara. Mit Pausen war ich für die 105 Kilomter rund 6 ½ Stunden unterwegs.
Anschließend gab es das übliche Bier und die Nudeln. Allerdings kam auf Grund der Abstandsregeln und der Vorgabe, dass keine Angehörigen in den Verpflegungsbereich durften, nicht die sonst übliche Feierstimmung auf. Dennoch war die Organisation des Dolomiti wieder ausgezeichnet. Trotz der erforderlichen Maßnahmen war es wieder eine Freude am Maratona dles Dolomites teilzunehmen.
Gut vorbereitet (?) ging es am 02.07.2021 nach Südtirol, genauer nach Corvara im Val Badia. Das dortige Hotel (Garni Tofana – absolut empfehlenswert https://garnitofana.it/de) kenne ich noch aus 2019. Gleiches Zimmer und auch das Rad steht im Keller am selben Platz wie 2019 – Angekommen.
Die Starnummernausgabe war super organisiert. Teilnehmer mit Impfnachweis konnten direkt durchgehen. Das Ganze hat rund 10 Minuten gedauert. Natürlich mit Maske und Abstand.
Anschließend in den Shop noch einige Dolomiti-Andenken eingekauft und über die Marathon-Messe geschlendert und kurz einem Interview mit Alessandro Balan gelauscht (Straßenweltmeister 2008; nix verstanden) und ein paar Giveaways an den Ständen eingesammelt – natürlich mit Maske und Abstand.
Am Samstag lockeres Einfahren auf das Grödner Joch. 20 Kilometer mit rund 600 Höhenmeter. Auf der Abfahrt musste ich mich erst einmal wieder an das Serpentinen gewöhnen. Zwei Spitzkehren die Windlücke runter sind halt doch irgendwie anders.
Am Sonntag dann der Dolomiti. Den Wecker um 4:45 habe ich gar nicht gebraucht, weil um 4:15 Uhr die ersten schon im Haus rumgeisterten. Frühstück, Rad bereit machen und um 5:45 Uhr los zum Start. Leicht angespannt (wie immer) und mit Gänsehaut (wie immer) ging es die rund 4 Kilometer nach La Villa. Mein erstes Gefühl – alles etwas ruhiger und weniger Teilnehmer (‚nur‘ 5600 Teilnehmer statt der sonst 8500) und zum Glück nicht das miese Wetter, dass vorhergesagt war.
Um 6.15 Uhr erschienen wie gewohnt die Hubschrauber des italienischen Fernsehens über den Teilnehmern. Um 6.30 Uhr wurde die erste Gruppe gestartet. In der 4. Gruppe (der Warsteiner-Gruppe) dauerte es dann bis 6.50 Uhr bis ich über die Startlinie ging. Meinen Rhythmus hatte ich schnell gefunden und der Campolongo-Pass (1875 m) war kein besonderes Problem. Als nächstes kam das 9,3 km lange Pordoijoch (2239 m). Hier hatte ich wieder den Eindruck, dass alles etwas ruhiger lief. Dennoch bleib kurz Zeit um mit Thomas Langner aus Weiterstadt ein kurzes Schwätzchen zu halten. Bevor es die 5,4 km zum Sella Joch (2218 m) hoch ging, machte ich meinen ersten Stopp an der Verpflegungsstelle. Sauber, gut organisiert, mit Maske und Abstand. Als nächstes wartete das Grödner Joch (2121 m). Mit rund 200 Höhenmetern auf 5 Kilometern ist das Grödner Joch angenehm zu fahren. Ein Genuss sind die anschließenden 9 Kilometer bergab nach Corvara. Eine tolle Passabfahrt mit herrlichen Serpentinen.
Jetzt folgte die zweite Runde, die erst einmal wieder über den Campolongo führte. Kurzer Schreck an der Verpflegungsstelle am Campolongo, da ich meine Maske verloren hatte. Dennoch kein Problem, da die sehr aufmerksamen und freundlichen Ordner Ersatzmasken parat hatten. Danke dafür. Auch die anschließende Abfahrt nach Araba und weiter nach Andraz machte wieder Laune. Auf 14 Kilometer ging es rund 500 Meter abwärts. Aber nun kam der Falzarego (2105 m) und die weitere Auffahrt zum Valporola (2168 m). Der Anstieg ist insgesamt 10,5 km lang und hat ca. 680 Höhenmeter. Die Abfahrt vom Valporola konnte man wieder genießen, bis kurz vorm Ende leichte Regen einsetzte. Auf nasser Straße war Vorsicht auf dem letzten Kilometer der Abfahrt angesagt. Leider stürzte ein Fahre kurz vor mir, dem zum Glück nichts passierte.
Als letztes Schmankerl gab es noch die Mur del giat. Zwar nur 650 Meter lang, dafür mit einer Steigung von 19% - und dass nach rund 100 Kilometern und 3100 Höhenmetern. Aber auch diese ‚Katzenbuckel‘ wurde geschafft und nach knapp über 6 Stunden reiner Fahrzeit war ich im Ziel in Corvara. Mit Pausen war ich für die 105 Kilomter rund 6 ½ Stunden unterwegs.
Anschließend gab es das übliche Bier und die Nudeln. Allerdings kam auf Grund der Abstandsregeln und der Vorgabe, dass keine Angehörigen in den Verpflegungsbereich durften, nicht die sonst übliche Feierstimmung auf. Dennoch war die Organisation des Dolomiti wieder ausgezeichnet. Trotz der erforderlichen Maßnahmen war es wieder eine Freude am Maratona dles Dolomites teilzunehmen.