Blogkategorien
(Ernst-Ludwig "ELU" Hammann)Granfondo Stelvio Santini in Bormio 2019
Beitrag vom 07.06.2019 07:55 in Teamnews , Team 2019
Am 30.05.2019 machte ich mich mit Patrick auf den Weg nach Bormio. Dort startete am 02.06.2019 der Granfondo Stelvio Santint. Die lange Tour, für die ich mich angemeldet hatte, war Bormio-Teglio-Mortirolo-Bormio-Stelvio.
151km und ca. 4000hm. Die Anreise nach Bormio war recht zäh auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens. Nachdem wir mit Tina & Timo, die wir in Livigno getroffen haben, auf dem Campingplatz angekommen sind haben wir unser Chalet bezogen. Auf dem Campinplatz waren auch noch Carina und Andre‘, am nächsten Tag sollten noch Timo H. und Andy zu uns stoßen.
Am nächsten Tag sind wir dann eine kleine Runde gefahren und haben am Nachmittag die Startunterlagen abgeholt. Am Abend haben wir dann gemeinsam bei leckerer Pizza und Pasta ausklingen lassen. Der Samstag verlief ähnlich. Erst eine kleine Runde radeln, dann das Equipment für das Rennen vorbereiten und chillen.
Sonntags war es dann soweit, um sieben Uhr fiel der Startschuss und der erste Starblock machte sich auf den Weg. Es ist noch zu erwähnen das vom Veranstalter der Schlussanstieg zum Stelvio aus Sicherheitsgründen aus dem Programm genommen wurde. Stattdessen mussten wir zum Schluss den Cancano fahren.
Doch zurück zum Rennen. Die ersten Kilometer, Richtung Teglio, gingen immer leicht bergab und es wurde ein strammes Tempo vorgelegt. Die Strecke ging auch an unserem Campingplatz vorbei wo Carina, Nicole und Timo uns kräftig angefeuert haben. Echt geiles Feeling, Danke nochmal dafür.
Da ich mich nicht so recht traue bei solchen Abfahrten richtig Gas zu geben, wurde ich ziemlich schnell nach hinten durchgereicht. Das rächte sich dann als ich zum Anstieg nach Teglio gekommen bin. Eine sehr schmale Straße und viele Radfahrer die alle bergauf wollten. Das konnte nicht gutgehen. So war es dann auch, die ersten mussten vom Rad weil es so steil war, die nächsten klickten auch aus und am Ende waren wir alle am Laufen. Irgendwann war dann mal etwas mehr Platz seitlich der Straße und ich konnte mal stehen bleiben. Andere Radler nutzten auch diese Gelegenheit. Wir schauten uns das Schauspiel eine Weile an. Auf mich machte das ganze einen beängstigenden Eindruck. Nach einer kurzen Verschnaufpause bin ich wieder auf’s Rad und habe mich in die Schlange von Radfahrern eingereiht. Das war gar nicht so einfach an dem steilen Stück, aber ich hab es geschafft. Auf dem Weg nach oben hab ich mir dann überlegt, wenn es hier schon so eng und unübersichtlich ist, wie soll das dann erst am Mortirolo werde?
Ich habe mich dann entschlossen den Mortirolo aus zu lassen. Ich hatte schlicht und ergreifend Angst.
Der Rest der Fahrt verlief dann unspektakulär. Auf dem Rückweg nach Bormio bin ich wieder am Campingplatz vorbei gekommen und wurde wieder von Carina, Nicole und Timo kräftig angefeuert.
Dann noch den Schlussanstieg gemeistert und dann war der Granfondo Stelvio Santini Geschichte.
Als nächstes steht jetzt der Tannheimertal Radmarathon auf dem Programm. Mal schauen wie es mir dort ergeht, ich werde berichten.
Gruß, Elu
Am nächsten Tag sind wir dann eine kleine Runde gefahren und haben am Nachmittag die Startunterlagen abgeholt. Am Abend haben wir dann gemeinsam bei leckerer Pizza und Pasta ausklingen lassen. Der Samstag verlief ähnlich. Erst eine kleine Runde radeln, dann das Equipment für das Rennen vorbereiten und chillen.
Sonntags war es dann soweit, um sieben Uhr fiel der Startschuss und der erste Starblock machte sich auf den Weg. Es ist noch zu erwähnen das vom Veranstalter der Schlussanstieg zum Stelvio aus Sicherheitsgründen aus dem Programm genommen wurde. Stattdessen mussten wir zum Schluss den Cancano fahren.
Doch zurück zum Rennen. Die ersten Kilometer, Richtung Teglio, gingen immer leicht bergab und es wurde ein strammes Tempo vorgelegt. Die Strecke ging auch an unserem Campingplatz vorbei wo Carina, Nicole und Timo uns kräftig angefeuert haben. Echt geiles Feeling, Danke nochmal dafür.
Da ich mich nicht so recht traue bei solchen Abfahrten richtig Gas zu geben, wurde ich ziemlich schnell nach hinten durchgereicht. Das rächte sich dann als ich zum Anstieg nach Teglio gekommen bin. Eine sehr schmale Straße und viele Radfahrer die alle bergauf wollten. Das konnte nicht gutgehen. So war es dann auch, die ersten mussten vom Rad weil es so steil war, die nächsten klickten auch aus und am Ende waren wir alle am Laufen. Irgendwann war dann mal etwas mehr Platz seitlich der Straße und ich konnte mal stehen bleiben. Andere Radler nutzten auch diese Gelegenheit. Wir schauten uns das Schauspiel eine Weile an. Auf mich machte das ganze einen beängstigenden Eindruck. Nach einer kurzen Verschnaufpause bin ich wieder auf’s Rad und habe mich in die Schlange von Radfahrern eingereiht. Das war gar nicht so einfach an dem steilen Stück, aber ich hab es geschafft. Auf dem Weg nach oben hab ich mir dann überlegt, wenn es hier schon so eng und unübersichtlich ist, wie soll das dann erst am Mortirolo werde?
Ich habe mich dann entschlossen den Mortirolo aus zu lassen. Ich hatte schlicht und ergreifend Angst.
Der Rest der Fahrt verlief dann unspektakulär. Auf dem Rückweg nach Bormio bin ich wieder am Campingplatz vorbei gekommen und wurde wieder von Carina, Nicole und Timo kräftig angefeuert.
Dann noch den Schlussanstieg gemeistert und dann war der Granfondo Stelvio Santini Geschichte.
Als nächstes steht jetzt der Tannheimertal Radmarathon auf dem Programm. Mal schauen wie es mir dort ergeht, ich werde berichten.
Gruß, Elu