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(Ernst-Ludwig "ELU" Hammann) Rad am Ring 2019
Beitrag vom 12.08.2019 15:12 in Teamnews , Team 2019
Dieses Jahr bin ich zum ersten Mal bei „Rad am Ring“ gefahren. Pro Runde sind ca. 25km und 560hm zu bewältigen. Das gibt eine Gesamtdistanz von 150km und 3360hm. Am Freitagnachmittag holten mich Tina und Timo bei der Arbeit ab und wir fuhren gemeinsam zum Nürburgring.
Dort habe ich noch Uli und Rolf getroffen. Wir haben dann noch die Startunterlagen geholt, sind über die Expo gelaufen und haben die 24h Teilnehmer von Team noch besucht. Am Samstag um 12:30 Uhr fiel der Startschuss. Es war ganz schön was los auf der Strecke. Es ist schon beeindruckend. Erst die Fahrt durch das Fahrerlager, vorbei an den einzelnen Camps. Dann ging es auf die Nordschleife, auch grüne Hölle genannt. Erstmal immer schön bergab. Durch die Fuchsröhre mit Spitzengeschwindigkeit. Alles in allem schön zu fahrenden Kurven. Aber immer schön die Mitradler im Blick. Am Tiefsten Punkt angekommen, ging es dann hinauf auf die hohe acht. Spätestens da weiß man warum es die grüne Hölle heißt. Aber auch dieser Anstieg ist einmal zu Ende und über die Dettingerhöhe geht es zurück zum Start- Zielbereich. Schon geht die zweite Runde los. Ich habe dann kurz im Drahtesel Camp angehalten und habe meine Flasche getauscht. So habe ich meine Runden gedreht. In der vierten hat es dann angefangen zu regnen, stark zu regnen. Ich habe mich dann erstmal untergestellt und habe abgewartet. Da es nicht besser wurde habe ich dann abgebrochen.
Das hat mich im Nachhinein sehr geärgert. Ich hätte die zwei Runden einfach noch durchziehen sollen. Andere sind auch gefahren. Das muss ich jetzt so schnell wie möglich abhaken und nach vorne blicken. Als nächstes kommt jetzt nämlich der Ötzi am 1. September. Da kann ich keine negativen Gedanken gebrauchen.
Das hat mich im Nachhinein sehr geärgert. Ich hätte die zwei Runden einfach noch durchziehen sollen. Andere sind auch gefahren. Das muss ich jetzt so schnell wie möglich abhaken und nach vorne blicken. Als nächstes kommt jetzt nämlich der Ötzi am 1. September. Da kann ich keine negativen Gedanken gebrauchen.