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Eselsweg oder „Dieses E wird kein leichtes sein“
Beitrag vom 05.07.2018 11:22 in 2018
Die Idee den Eselsweg zu fahren kam, als Sebastian erzählte, dass er im Ende Juni/Anfang Juli vier Wochen Urlaub hatte. Vor rund 15 Jahren war ich die Strecke schon einmal gefahren, also war es wieder einmal an der Zeit, die Tour unter die Stollenreifen zu nehmen.
Los ging es am Sonntag den 01.07..
Mit dem Auto ließen wir uns nach Schlüchtern an den Bahnhof fahren, machten unsere Räder startklar und setzten die gepackten Rucksäcke auf. Ziel des ersten Tages war Weibersbrunn. Gleich hinter Schlüchtern kam der erste richtig steile Anstieg. Es ging weiter über Felder und durch Wälder und auf den ersten 30 Kilometern auch durch einige kleine Dörfer. In der Regel bewegten wir uns auf einer Höhe von um die 400 Metern und fuhren entlang des Kinzigtals oberhalb von Steinau a.d. Straße, Bad Soden Salmünster und Bad Orb. Dabei wechselten sich Anstiege und Abfahrten munter ab, Bis kurz vor dem Engländer, den wir nach rund 50 km erreichten, fuhren wir meist auf Wald und Wirtschaftswegen und nur wenigen Trails. Nach der Rast am Engländer, mit leckerem Kochkäse, Käsekuchen und alkoholfreiem Weizen, wurde der Trailanteil deutlich höher. Kurz vor der Kreuzung „Sieben Wege“ kamen wir an den Aussichtspunkt „Pollasch“. Von hier hatten wir einen tollen Blick über das Laufachtal, der bis zum Mainzer Berg bei Dieburg reichte. Nach 72 Kilometern und 1500 Höhenmetern erreichten wir Weibersbrunn, wo wir im „Jägerhof“ ein gutes Abendessen und ein gemütliches Bett fanden.
Am zweiten Tag ging die Route von Weibersbrunn entspannt zum Echterspfahl. Dafür, dass es anschließend weiter nach Rohrbrunngehen sollte, ging die Strecke aber verdächtig lang bergab. Die abgefahrenen Höhenmeter wurden dann auf einem langen, teilweise recht steilen Trail bergauf wieder wett gemacht. Ab Rohrbrunn fuhren wir abwechselnd auf Waldwegen und Trails weiter. Dabei blieben wir stets auf einer Höhe zwischen 400 und 500 Metern. Die langen Anstiege zogen die Körner aus den Beinen und die Abfahrten auf Trails forderten ein wenig die Fahrtechnik. So ging es am Hundsrückhof und oberhalb von Wildensee und Mönchberg vorbei. Bei Mönchberg ging es nochmals auf den rund 500 Meter hohen Geiersberg, von hier aus meist nur noch bergab zur Sohlhöhe (Röllbach) und nach einem letzten längeren Anstieg, nochmals abwärts zum Engelsberg.
Da wir am Montag am Engelberg angekommen sind, hatte die Klosterschänke Ruhetag. Das wussten wir und uns war ja auch der Eselsweg wichtig
[dieter@drahteselonline.de]
Mit dem Auto ließen wir uns nach Schlüchtern an den Bahnhof fahren, machten unsere Räder startklar und setzten die gepackten Rucksäcke auf. Ziel des ersten Tages war Weibersbrunn. Gleich hinter Schlüchtern kam der erste richtig steile Anstieg. Es ging weiter über Felder und durch Wälder und auf den ersten 30 Kilometern auch durch einige kleine Dörfer. In der Regel bewegten wir uns auf einer Höhe von um die 400 Metern und fuhren entlang des Kinzigtals oberhalb von Steinau a.d. Straße, Bad Soden Salmünster und Bad Orb. Dabei wechselten sich Anstiege und Abfahrten munter ab, Bis kurz vor dem Engländer, den wir nach rund 50 km erreichten, fuhren wir meist auf Wald und Wirtschaftswegen und nur wenigen Trails. Nach der Rast am Engländer, mit leckerem Kochkäse, Käsekuchen und alkoholfreiem Weizen, wurde der Trailanteil deutlich höher. Kurz vor der Kreuzung „Sieben Wege“ kamen wir an den Aussichtspunkt „Pollasch“. Von hier hatten wir einen tollen Blick über das Laufachtal, der bis zum Mainzer Berg bei Dieburg reichte. Nach 72 Kilometern und 1500 Höhenmetern erreichten wir Weibersbrunn, wo wir im „Jägerhof“ ein gutes Abendessen und ein gemütliches Bett fanden.
Am zweiten Tag ging die Route von Weibersbrunn entspannt zum Echterspfahl. Dafür, dass es anschließend weiter nach Rohrbrunngehen sollte, ging die Strecke aber verdächtig lang bergab. Die abgefahrenen Höhenmeter wurden dann auf einem langen, teilweise recht steilen Trail bergauf wieder wett gemacht. Ab Rohrbrunn fuhren wir abwechselnd auf Waldwegen und Trails weiter. Dabei blieben wir stets auf einer Höhe zwischen 400 und 500 Metern. Die langen Anstiege zogen die Körner aus den Beinen und die Abfahrten auf Trails forderten ein wenig die Fahrtechnik. So ging es am Hundsrückhof und oberhalb von Wildensee und Mönchberg vorbei. Bei Mönchberg ging es nochmals auf den rund 500 Meter hohen Geiersberg, von hier aus meist nur noch bergab zur Sohlhöhe (Röllbach) und nach einem letzten längeren Anstieg, nochmals abwärts zum Engelsberg.
Da wir am Montag am Engelberg angekommen sind, hatte die Klosterschänke Ruhetag. Das wussten wir und uns war ja auch der Eselsweg wichtig
[dieter@drahteselonline.de]