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(Patrick Kredel) Eschborn-Frankfurt
Beitrag vom 01.05.2019 21:44 in Team 2019 , Teamnews
Heute ist der 1. Mai 2019, der Bollerwagen steht bereit, das Kaltgetränk kann eingeladen werden Ach das wäre ja viel zu normal
Wir stehen heute gegen 5 Uhr auf, ziehen uns unsere Radklamotten an, denn am 01. Mai fährt man den Klassiker Eschborn-Frankfurt.
Es wird schön haben sie gesagt
Das wird Spaß machen haben sie gesagt
Aber dazu später mehr.
Das Auto haben Elu und ich schon gestern gepackt.
Nach dem ich also Elu abgeholt hatte, trafen wir uns mit Tina und Timo B. Andy und Timo H. in Seckmauern am Sportplatz.
Von dort aus ging es nach Eschborn.
Dort angekommen, konnten wir uns direkt Richtung Startblock aufmachen, da Johannes M. unsere Startunterlagen bereits am Vortag abgeholt hat, hierfür nochmal vielen Dank.
Leider standen wir aufgrund verschiedener Leistungsangaben bei der Anmeldung in unterschiedlichen Startblöcken.
Mich hat es in Startblock 9 von 10 verschlagen. Was für mich bedeutet, das mein Start im Verhältnis zu den anderen etwas später war, jedoch zählt auch für mich 12:30 Uhr als durchfahrtszeit um auf die große Runde und somit auf die vollen 100 km zu kommen. Das heißt aber auch im blöden Fall habe ich bis zu 30 Minuten weniger wie die, die vor mir starten.
Der Start war um 08:45 Uhr. Mein Block hat sich gegen 09:17 Uhr in Bewegung gesetzt und natürlich hat man jetzt schon im Hinterkopf, das es recht knapp werden kann.
Wie komme ich durch die Innenstadt, wie komme ich auf den Feldberg und natürlich auch wieder runter.
Fragen über Fragen, die einem durch den Kopf gehen, aber zuerst geht es mal auf die Autobahn, ja richtig auf die Autobahn.
Fort geht es zuerst mal mit 50km/h und mehr natürlich abgesperrt wieder Richtung Innenstadt. Ist auf jeden Fall mal ein Erlebnis.
Naja was soll ich sagen, generell lief es für meine Erwartungen sehr gut.
Den Feldberg konnte ich für mich recht gut fahren. War ja an sich recht flach und gut fahrbar nur eben etwas länger der Anstieg.
Die Abfahrt habe ich auch gute gemeistert und ich müsste nach knapp 82 km ca kurz nach 12 die Durchfahrt auf die große Strecke geschafft haben, also sagen wir mal gutmütig 30 Minuten bevor hier dann die Schranke gefallen wäre.
Die erste Erleichterung war also da.
Jetzt kommt ja nur noch der Rest der Strecke von knapp 18 km und der Mammolshainer Stich. Hier kann man sich eigentlich nichts wirklich vorstellen, bis man davor steht und denkt sich nur noch „da soll ich jetzt hoch“ klar sind es „nur“ 500m aber diese liegen irgendwo zwischen 17 und 20 %iger Steigung. Quasi fast flach.
Hier habe ich kurz davor etwas abgebaut.
Auf der Zufahrt zu dieser Rampe, die auch schon 10% hatte, schoss es mir in den linken Oberschenkel welcher leicht verkrampfte.
Natürlich dachte ich gleich an Tina B. denn von ihr habe ich gelernt, das man diese Krämpfe einfach raus fährt. Und ja es geht. Einfach leicht weiter treten und es geht weg.
Das klappt natürlich besonders gut wenn man von 10% auf über 17% Steigung wechselt.
Natürlich kam ich nicht ganz hoch, da nun leider mitten im Anstieg der rechte Oberschenkel sich meldete.
Ab hier ging es dann die letzten Meter dieser Rampe nur noch zu Fuß. Was mich beruhigte. Ich war nicht der einzige der hier geschoben hat, aber egal ich musste weiter.
Ab jetzt ging es ja so gut wie nur noch runter und ich konnte es schön laufen lassen.
Die Krämpfe in beiden Oberschenkeln waren weg und kamen nicht mehr wieder. Und jetzt ging es auf die letzten Meter bis zum zieht, auf denen ich noch ein paar Mitfahrer hinter mir gelassen habe.
Nun war ich aber dann endlich im Ziel angekommen, nach 3 Stunden 41 Minuten 46 Sekunden, laut Zeitnahme.
Hier hatte ich dann 98,94 km und 1673 hm hinter mir.
Direkt nach Zieleinfahrt gab es dann, eine wie ich finde, sehr schöne Medaille und Getränke für die Teilnehmer.
Es war ein schöner Tag mit netten Leuten.
Und ich muss sagen, man wird doch immer öfters erkannt.
Bist du nicht dort auch gefahren.
Bist du nicht der.
Das bin ich jetzt doch schon des Öfteren gefragt worden.
Werde ich jetzt berühmt. Komme ich jetzt ins Fernsehen.
Nee Spaß
Ach ja Spaß, da wollte ich ja noch.
Spaß hatte ich jede Menge.
Denn es heißt ja nicht umsonst „Erst wenn‘s weh tut, macht‘s Spaß“ Es heißt aber auch „Der schmerz geht, der Stolz bleibt“ und Stolz bin ich heute auf jeden Fall. Eine Medaille mehr in der Sammlung.
Bis zum nächsten mal euer Gazello alias Chewbacca
Jetzt kommen zumindest geplant, direkt am Samstag, erst mal die Velo Flach 200 der Velofreunde Erlenbach. Hoffe bin bis da hin wieder bereit für ne Menge Spaß
Es wird schön haben sie gesagt
Das wird Spaß machen haben sie gesagt
Aber dazu später mehr.
Das Auto haben Elu und ich schon gestern gepackt.
Nach dem ich also Elu abgeholt hatte, trafen wir uns mit Tina und Timo B. Andy und Timo H. in Seckmauern am Sportplatz.
Von dort aus ging es nach Eschborn.
Dort angekommen, konnten wir uns direkt Richtung Startblock aufmachen, da Johannes M. unsere Startunterlagen bereits am Vortag abgeholt hat, hierfür nochmal vielen Dank.
Leider standen wir aufgrund verschiedener Leistungsangaben bei der Anmeldung in unterschiedlichen Startblöcken.
Mich hat es in Startblock 9 von 10 verschlagen. Was für mich bedeutet, das mein Start im Verhältnis zu den anderen etwas später war, jedoch zählt auch für mich 12:30 Uhr als durchfahrtszeit um auf die große Runde und somit auf die vollen 100 km zu kommen. Das heißt aber auch im blöden Fall habe ich bis zu 30 Minuten weniger wie die, die vor mir starten.
Der Start war um 08:45 Uhr. Mein Block hat sich gegen 09:17 Uhr in Bewegung gesetzt und natürlich hat man jetzt schon im Hinterkopf, das es recht knapp werden kann.
Wie komme ich durch die Innenstadt, wie komme ich auf den Feldberg und natürlich auch wieder runter.
Fragen über Fragen, die einem durch den Kopf gehen, aber zuerst geht es mal auf die Autobahn, ja richtig auf die Autobahn.
Fort geht es zuerst mal mit 50km/h und mehr natürlich abgesperrt wieder Richtung Innenstadt. Ist auf jeden Fall mal ein Erlebnis.
Naja was soll ich sagen, generell lief es für meine Erwartungen sehr gut.
Den Feldberg konnte ich für mich recht gut fahren. War ja an sich recht flach und gut fahrbar nur eben etwas länger der Anstieg.
Die Abfahrt habe ich auch gute gemeistert und ich müsste nach knapp 82 km ca kurz nach 12 die Durchfahrt auf die große Strecke geschafft haben, also sagen wir mal gutmütig 30 Minuten bevor hier dann die Schranke gefallen wäre.
Die erste Erleichterung war also da.
Jetzt kommt ja nur noch der Rest der Strecke von knapp 18 km und der Mammolshainer Stich. Hier kann man sich eigentlich nichts wirklich vorstellen, bis man davor steht und denkt sich nur noch „da soll ich jetzt hoch“ klar sind es „nur“ 500m aber diese liegen irgendwo zwischen 17 und 20 %iger Steigung. Quasi fast flach.
Hier habe ich kurz davor etwas abgebaut.
Auf der Zufahrt zu dieser Rampe, die auch schon 10% hatte, schoss es mir in den linken Oberschenkel welcher leicht verkrampfte.
Natürlich dachte ich gleich an Tina B. denn von ihr habe ich gelernt, das man diese Krämpfe einfach raus fährt. Und ja es geht. Einfach leicht weiter treten und es geht weg.
Das klappt natürlich besonders gut wenn man von 10% auf über 17% Steigung wechselt.
Natürlich kam ich nicht ganz hoch, da nun leider mitten im Anstieg der rechte Oberschenkel sich meldete.
Ab hier ging es dann die letzten Meter dieser Rampe nur noch zu Fuß. Was mich beruhigte. Ich war nicht der einzige der hier geschoben hat, aber egal ich musste weiter.
Ab jetzt ging es ja so gut wie nur noch runter und ich konnte es schön laufen lassen.
Die Krämpfe in beiden Oberschenkeln waren weg und kamen nicht mehr wieder. Und jetzt ging es auf die letzten Meter bis zum zieht, auf denen ich noch ein paar Mitfahrer hinter mir gelassen habe.
Nun war ich aber dann endlich im Ziel angekommen, nach 3 Stunden 41 Minuten 46 Sekunden, laut Zeitnahme.
Hier hatte ich dann 98,94 km und 1673 hm hinter mir.
Direkt nach Zieleinfahrt gab es dann, eine wie ich finde, sehr schöne Medaille und Getränke für die Teilnehmer.
Es war ein schöner Tag mit netten Leuten.
Und ich muss sagen, man wird doch immer öfters erkannt.
Bist du nicht dort auch gefahren.
Bist du nicht der.
Das bin ich jetzt doch schon des Öfteren gefragt worden.
Werde ich jetzt berühmt. Komme ich jetzt ins Fernsehen.
Nee Spaß
Ach ja Spaß, da wollte ich ja noch.
Spaß hatte ich jede Menge.
Denn es heißt ja nicht umsonst „Erst wenn‘s weh tut, macht‘s Spaß“ Es heißt aber auch „Der schmerz geht, der Stolz bleibt“ und Stolz bin ich heute auf jeden Fall. Eine Medaille mehr in der Sammlung.
Bis zum nächsten mal euer Gazello alias Chewbacca
Jetzt kommen zumindest geplant, direkt am Samstag, erst mal die Velo Flach 200 der Velofreunde Erlenbach. Hoffe bin bis da hin wieder bereit für ne Menge Spaß