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(Timo Henrich) 10 Jahre Grandfondo Stelvio - 12.06.2022
Beitrag vom 20.08.2022 09:06 in Teamnews , Team 2022
Dieses Jahr fand der Grandfondo Stelvio bereits zum 10ten mal statt, neu in diesem Jahr war die etwas geänderte Streckenführung da dieses Jahr bei der Langen Strecke eine andere Auffahrt auf den Mortirolo gewählt wurde. Ich selbst bin den Grandfondo Stelvio nun zum dritten Mal gefahren und kann mich immer nur wiederholen, es ist einfach ein super Event! Die Straßen sind wie leergefegt und die Anstiege sind gesperrt, so ist es einfach unheimlich entspannt hier zu fahren
Was mich sehr überraschte das die Startertafel dieses Jahr nur 2000 Teilnehmer zeigte und kurz vom Rennen auch noch sehr viele Unterschriften fehlten… Ich hoffe sehr das sich das in den nächsten Jahren wieder ändert, denn wenn es ein Event verdient hat gut besucht zu werden dann dieses ????
Dieses Jahr war es uns möglich schon donnerstags anzureisen, wodurch wir auch mal die Zeit in Bormio etwas besser nutzen konnten, es ist immer wieder toll zu sehen was für Möglichkeiten man hier hat auf engsten Raum an Pässe zu fahren. Dieses Jahr war der Gaviapass dran, einfach herrlich von der Straße her, wenig Verkehr und viele Fahrräder, so wie es sein muss!
Aber nun einmal zu dem Event selbst…
Das Event war wie immer super vorbereitet, und der Start erfolgte pünktlich nach der Ansprache.
Jo und Elu starteten auf die große Runde 157km und 4300hm und Laura und ich auf die mittlere mit 138km und 3050hm.
Die ersten 45km liefen wie man es von dem Rennen kennt sehr gut und schnell weil es viel Bergab geht in Richtung Teglio. Dort angekommen ging es dann schon etwas steiler zu Sache, der Berg hat gut 400hm und zieht sich auf rund 6km. Von der Beschaffenheit ist er sehr wechselnd, und bleibt in Erinnerung mit seinen kurzen, aber knackigen Rampen. Oben gab es eine kurze Verpflegung und dann ging es wieder runter ins Tal und zurück nach Richtung Bormio. Auf dem Rückweg war dieses Jahr das erste mal etwas verkehr den kleinen Anstieg hoch Richtung Sernio. Hier fährt man bei der mittleren Tour nun auch einige Höhenmeter mehr als die Jahre zuvor, da man erst nach Sernio hoch fährt und dann wieder wie in den Vorjahren nach Tuvo etwas abfährt. Bis dahin lief noch alles ganz gut, und es ging nun rund 33km und über 600hm Berg auf. Hier merkte man schon das es sich etwas zieht, die Temperaturen waren nun auch schon recht warm und die Sonne brannte gut. Nach ca. 25km trafen wir auf Jo der gerade vom Mortirolo kam, er sah noch recht frisch aus und nach einem kurzen plausch fuhr er fix weiter. In Bormio angekommen merkte man dann doch deutlich das fehlende Training und die wenigen Km in dem Jahr. Aber da muss man halt durch… also bei mittlerweile gut 28c ging es in den Stelvio, dieser zog sich diesmal wirklich, Laura hatte sehr mit Nackenprobleme zu kämpfen was uns zu einigen Stopps in der Auffahrt gezwungen hat. 10Km vor dem Gipfel ist uns Jo schon wieder entgegengekommen auf seinem Weg nach unten. Die letzte Rast vor dem Gipfel war wirklich willkommen, um hier noch mal die Flaschen zu füllen und die letzten 5 Km anzugreifen. Alles in allem war es am Ende schön zu sehen das Laura das so gemeistert hat. Den auch 135km und 3300hm laut Tacho wollen erstmal gefahren werden in der höhe und bei den Temperaturen.
Als Fazit kann man jedem nur zu dem Event raten, es war wieder super gemacht, eine tolle Strecke, super Verpflegung und eine Top Organisation.
Dieses Jahr war es uns möglich schon donnerstags anzureisen, wodurch wir auch mal die Zeit in Bormio etwas besser nutzen konnten, es ist immer wieder toll zu sehen was für Möglichkeiten man hier hat auf engsten Raum an Pässe zu fahren. Dieses Jahr war der Gaviapass dran, einfach herrlich von der Straße her, wenig Verkehr und viele Fahrräder, so wie es sein muss!
Aber nun einmal zu dem Event selbst…
Das Event war wie immer super vorbereitet, und der Start erfolgte pünktlich nach der Ansprache.
Jo und Elu starteten auf die große Runde 157km und 4300hm und Laura und ich auf die mittlere mit 138km und 3050hm.
Die ersten 45km liefen wie man es von dem Rennen kennt sehr gut und schnell weil es viel Bergab geht in Richtung Teglio. Dort angekommen ging es dann schon etwas steiler zu Sache, der Berg hat gut 400hm und zieht sich auf rund 6km. Von der Beschaffenheit ist er sehr wechselnd, und bleibt in Erinnerung mit seinen kurzen, aber knackigen Rampen. Oben gab es eine kurze Verpflegung und dann ging es wieder runter ins Tal und zurück nach Richtung Bormio. Auf dem Rückweg war dieses Jahr das erste mal etwas verkehr den kleinen Anstieg hoch Richtung Sernio. Hier fährt man bei der mittleren Tour nun auch einige Höhenmeter mehr als die Jahre zuvor, da man erst nach Sernio hoch fährt und dann wieder wie in den Vorjahren nach Tuvo etwas abfährt. Bis dahin lief noch alles ganz gut, und es ging nun rund 33km und über 600hm Berg auf. Hier merkte man schon das es sich etwas zieht, die Temperaturen waren nun auch schon recht warm und die Sonne brannte gut. Nach ca. 25km trafen wir auf Jo der gerade vom Mortirolo kam, er sah noch recht frisch aus und nach einem kurzen plausch fuhr er fix weiter. In Bormio angekommen merkte man dann doch deutlich das fehlende Training und die wenigen Km in dem Jahr. Aber da muss man halt durch… also bei mittlerweile gut 28c ging es in den Stelvio, dieser zog sich diesmal wirklich, Laura hatte sehr mit Nackenprobleme zu kämpfen was uns zu einigen Stopps in der Auffahrt gezwungen hat. 10Km vor dem Gipfel ist uns Jo schon wieder entgegengekommen auf seinem Weg nach unten. Die letzte Rast vor dem Gipfel war wirklich willkommen, um hier noch mal die Flaschen zu füllen und die letzten 5 Km anzugreifen. Alles in allem war es am Ende schön zu sehen das Laura das so gemeistert hat. Den auch 135km und 3300hm laut Tacho wollen erstmal gefahren werden in der höhe und bei den Temperaturen.
Als Fazit kann man jedem nur zu dem Event raten, es war wieder super gemacht, eine tolle Strecke, super Verpflegung und eine Top Organisation.