Team-News Das Jahr 2011

Chris Decher (chris@christian-decher.de)
Am Mi 12 Okt 2011
 
BBNR2011

Wie jedes Jahr fand am Wochenende zum 1.Oktober 2011 in Beerfelden im Odenwald das Beerfellemer Buckel Nunner Renne – kurz BBNR statt. Zahlreiche Fahrer aus den verschiedensten Regionen Deutschlands waren bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 25°C angereist. Mit über 240 Teilnehmern erfreute sich die Veranstaltung noch größerer Beliebtheit als im Vorjahr.
Neben den beiden eigentlichen Downhill-Wertungsläufen am Sonntag und Montag gab es ein umfangreiches sportliches Rahmenprogramm mit einem Super-Enduro Rennen, dem „King of BBNR", dem Bike-Fliegen, sowie einem Kinderrennen für talentierte und ambitionierte Fahrer und Fahrerrinnen unter 10 Jahren. Der jüngste Rennteilnehmer war ganze 3 Jahre alt. Zu den Höhepunkten im Programm zählten sicherlich auch die spektakulären Läufe der besten Einräder.
Viele der angereisten Fahrer schlugen schon freitags ihre Zelte auf.
Der Zeltplatz, sowie das Fahrerlager, waren daher samstags früh schon gut gefüllt und nach einer lautstarken und feuchtfröhlichen Nacht wurde um 8.15 Uhr zur Fahrerbesprechung getrommelt. Im Anschluss fand freies Training auf der Wertungsstrecke statt.
Der Rennstreckenverlauf: ca. 1,4 Km lang, gespickt mit einigen fiesen Tretpassagen und staubigen offenen Kurven, die durch die Trockenheit eine Art Sandkastenfeeling vermittelten.
Fast alle Fahrer waren zeitig am Lift, machten Sektionstraining oder fuhren sich einfach nur in den Track ein, entnahmen dabei die eine oder andere Bodenprobe, kamen aber im Großen und Ganzen ohne Verletzungen in den Seeding.
Am Nachmittag lockte der Super-Enduro mit einer Länge von ca. 7 km zahlreiche bekannte Cross-Country Größen und ein begeistertes Publikum auf die Strecke.
Die Wertung fand in 2 Abschnitten statt: Für die Gesamtstrecke durfte die Maximalzeit von 28min nicht überschritten werden. Die eigentliche Wertungsprüfung für den Super-Enduro wurde dann aus 80% Downhill und 20% Uphill gewertet (Siegerzeit unter 5min).
Direkt im Anschluss fand um 16.00 Uhr das Bikefliegen auf der alte Skisprung-Schanze statt.
Die dort spektakulär gezeigten Tricks und Weiten begeisterten einheimische, sowie zugereiste Fans und Neugierige aller Art gleichermaßen.
Zum Abschluss des aufregenden und anstrengenden Samstags fand abends die Rider-Party mit der lokalen Band „Gembala" und gesponstertem Freibier statt.
Am Sonntag ging es in der Früh mit dem freien Training auf der Rennstrecke des DH weiter. Der Seeding Run startete um 10.00 Uhr.
Der erste Wertungslauf am Sonntagnachmittag lockte hunderte begeisterte Zuschauer an die Strecke. Das große RoadGap, sowie der Zielsprung, waren dabei wohl die beliebtesten Anlaufstationen.
Das Resümee der Fahrer lies nach dem ersten Run darauf schließen, dass die Zeiten im zweiten Run sich noch im einige Sekunden verbessern würden.
Der Clou und absolute Hingucker waren der Start der besten Einradfahrer Deutschlands. Einige der Teilnehmer bezwangen sogar das RoadGap und zeigten eine Show, die das Publikum begeisterte. Am Montag, zum 2ten Wertungslauf, wurde dann noch mal um jede Sekunde gekämpft.
Als „Schmankerl" wurde im Anschluss der Kostümlauf veranstaltet, bei dem das originellste Kostüm gewann. Hier machten die originelle Rennen vom „Maulwurf", der nahezu blind fuhr! und von „Käptn Hessen" auf sich aufmerksam; wurde „K.H" doch in Superman-Manier zur absoluten Begeisterung der Zuschauer durchs Ziel getragen.
Für einen gelungenen Event-Abschluss sorgte dann noch einmal ein Wertungslauf der 20 schnellsten Fahrer, der auch extra gewertet und geehrt wurde. Der „King of BBNR".
Als Stecken- und Platzwart, sowie neuerlich auch als Moderator und „freier Schreiberling" ist es mir eine Freude, von einem solch gelungenen Event berichten zu können.
Für uns als familiären, kleinen Bikepark im Odenwald seid IHR - Biker und Fans - jedes Jahr die größte Belohnung beim alljährlichen BBNR.
In diesem Sinne, DANKE FÜR DAS FETTE WOCHENENDE UND SPÄTESTENS BIS ZUM NÄCHSTEN JAHR!!!
Ride on
Chris D.
Platzierungen:
S-Enduro
1. Jörg Schmidt RV Rai Breitenbach
2. Harry Lipp Qloom
3. Florian Heilmann
Frauen:
1. Sarah Lentes
2. Laura Brethauer
3. Katrin Karkhof Team Last
King of BBNR
1. Fabian Arzberger RidingStyle.de - BIKE ´N STYLE Heidelberg
2. Sebastian Gallery
3. Mario Koch
EINRAD
1. Rocco Schulz Hartkor Fakker / VR 1921 Münster
2. Marco Schmidt
3. Bernd Möller
MÄNNER I
1. Malte Stöhr TV Dorf Erbach
2. Sebastian Gallery 21cycles.com
3. Dominik Mai
MÄNNER II
1. Jörg Schmidt RV Rai-Breitenbach
2. Fabian Arzberger RidingStyle.de - BIKE ´N STYLE Heidelberg
3. Michael Jung
MÄNNER III
1. Sandor Rapolder Melibokusbiker
2. Harry Huschina HCS-Racing
3. Rainer Murmann
JUGEND I
1. Max Ramackers
2. Malte Stockmann
3. Paul Karten
JUGEND II
1.Heß Robin
2. Schoch Leo
3. Posenauer Allen BDO Offenabch
JUGEND III
1. Kulike Florian
2. Kaiser Robin Radsport Kemmer Racing Team
3. Spielmann Philipp Drahtesel Lützelbach


Sebastian Zirm (sebi.zirm@googlemail.com)
am Di 11 Okt 2011
 
6h-Rennen Heimbuchenthal 24.09.2011
Schon zum zweiten Mal habe ich als 2er-Teamfahrer beim 6h-Rennen in Heimbuchenthal teilgenommen. Die Orga war wieder top, genauso wie letztes Jahr. Jedoch war die Strecke im Gegensatz zum letzten Jahr staubtrocken, die Temperaturen gefühlte 20°C mehr und meine Form wohl trotz vierwöchiger Trainingspause nicht mit 2010 zu vergleichen. Die 6km-Runde mit 200hm und schnellen Trails konnte ich 10x fahren, mein Teampartner Tobias Bonn 8x. Somit waren wir als wohl jüngstes 2er-Team mit unserem 6. Platz äußerst zufrieden. Vorallem konnte ich im Gegensatz zum 2010 mein Rundenmittel um knapp 7,5 Minuten auf 19:55min senken (2011er-Runden waren durchschnittlich um 1 Minute schneller als 2010er)und 3 Runden mehr fahren.
Alles in allem ein sehr schönes Rennen, bei dem ich 2012 (evtl. auch im 4er-Team) sehr wahrscheinlich wieder am Start stehen werden


Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
am So 11 Sep 2011
 
World Games 2011

Bin gerade aus Saalbach von den World Games zurückgekommen. Konnte immerhin Bronze im Cross Country holen...dabei war das CC Rennen der absolute Horror, von null auf hundert, dann fast senkrecht die Wiese hochhetzen um dann schnell wieder ab zu fahren und das ganze 5 Runden!
Samstags war dann der Marathon mit 40km und knapp 2000hm.
Leider habe ich schon bei der ersten Abfahrt gespürt, dass mein Handgelenk noch nicht wirklich MTB-tauglich ist. Wir hatten Kaiserwetter, etwas zu warm, aber perfekt.
Der Trail ins Tal zurück war für mich nur noch sch..., musste immer wieder anhalten da ich nicht mehr bremsen konnte, hatte immer wieder Krämpfe und Schmerzen in meiner Hand und die Radschuhe sind einfach nicht zum Wandern gemacht!
Aber es hat immerhin noch für Platz 7 gereicht!
Zum Saisonabschluß ganz ok, ich hoffe, nächstes Jahr läuft wieder besser.

Name:
Chris Decher (chris@christian-decher.de)
Datum:
Fr 14 Okt 2011 18:27:47 CEST
Betreff:
Link zum IBC
 
http://www.mtb-news.de/news/2011/10/14/voller-erfolg-rennbericht-vom-5-buckel-nunner-renne-in-beerfelden/

 


Name:
Chris Decher (chris@christian-decher.de)
Datum:
Mi 12 Okt 2011 14:30:26 CEST
Betreff:
BBNR2011
 
Wie jedes Jahr fand am Wochenende zum 1.Oktober 2011 in Beerfelden im Odenwald das Beerfellemer Buckel Nunner Renne – kurz BBNR statt. Zahlreiche Fahrer aus den verschiedensten Regionen Deutschlands waren bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 25°C angereist. Mit über 240 Teilnehmern erfreute sich die Veranstaltung noch größerer Beliebtheit als im Vorjahr.

Neben den beiden eigentlichen Downhill-Wertungsläufen am Sonntag und Montag gab es ein umfangreiches sportliches Rahmenprogramm mit einem Super-Enduro Rennen, dem „King of BBNR“, dem Bike-Fliegen, sowie einem Kinderrennen für talentierte und ambitionierte Fahrer und Fahrerrinnen unter 10 Jahren. Der jüngste Rennteilnehmer war ganze 3 Jahre alt. Zu den Höhepunkten im Programm zählten sicherlich auch die spektakulären Läufe der besten Einräder.

Viele der angereisten Fahrer schlugen schon freitags ihre Zelte auf.
Der Zeltplatz, sowie das Fahrerlager, waren daher samstags früh schon gut gefüllt und nach einer lautstarken und feuchtfröhlichen Nacht wurde um 8.15 Uhr zur Fahrerbesprechung getrommelt. Im Anschluss fand freies Training auf der Wertungsstrecke statt.

Der Rennstreckenverlauf: ca. 1,4 Km lang, gespickt mit einigen fiesen Tretpassagen und staubigen offenen Kurven, die durch die Trockenheit eine Art Sandkastenfeeling vermittelten.
Fast alle Fahrer waren zeitig am Lift, machten Sektionstraining oder fuhren sich einfach nur in den Track ein, entnahmen dabei die eine oder andere Bodenprobe, kamen aber im Großen und Ganzen ohne Verletzungen in den Seeding.

Am Nachmittag lockte der Super-Enduro mit einer Länge von ca. 7 km zahlreiche bekannte Cross-Country Größen und ein begeistertes Publikum auf die Strecke.
Die Wertung fand in 2 Abschnitten statt: Für die Gesamtstrecke durfte die Maximalzeit von 28min nicht überschritten werden. Die eigentliche Wertungsprüfung für den Super-Enduro wurde dann aus 80% Downhill und 20% Uphill gewertet (Siegerzeit unter 5min).

Direkt im Anschluss fand um 16.00 Uhr das Bikefliegen auf der alte Skisprung-Schanze statt.
Die dort spektakulär gezeigten Tricks und Weiten begeisterten einheimische, sowie zugereiste Fans und Neugierige aller Art gleichermaßen.

Zum Abschluss des aufregenden und anstrengenden Samstags fand abends die Rider-Party mit der lokalen Band „Gembala“ und gesponstertem Freibier statt.

Am Sonntag ging es in der Früh mit dem freien Training auf der Rennstrecke des DH weiter. Der Seeding Run startete um 10.00 Uhr.
Der erste Wertungslauf am Sonntagnachmittag lockte hunderte begeisterte Zuschauer an die Strecke. Das große RoadGap, sowie der Zielsprung, waren dabei wohl die beliebtesten Anlaufstationen.
Das Resümee der Fahrer lies nach dem ersten Run darauf schließen, dass die Zeiten im zweiten Run sich noch im einige Sekunden verbessern würden.

Der Clou und absolute Hingucker waren der Start der besten Einradfahrer Deutschlands. Einige der Teilnehmer bezwangen sogar das RoadGap und zeigten eine Show, die das Publikum begeisterte. Am Montag, zum 2ten Wertungslauf, wurde dann noch mal um jede Sekunde gekämpft.

Als „Schmankerl“ wurde im Anschluss der Kostümlauf veranstaltet, bei dem das originellste Kostüm gewann. Hier machten die originelle Rennen vom „Maulwurf“, der nahezu blind fuhr! und von „Käptn Hessen“ auf sich aufmerksam; wurde „K.H“ doch in Superman-Manier zur absoluten Begeisterung der Zuschauer durchs Ziel getragen.
Für einen gelungenen Event-Abschluss sorgte dann noch einmal ein Wertungslauf der 20 schnellsten Fahrer, der auch extra gewertet und geehrt wurde. Der „King of BBNR“.

Als Stecken- und Platzwart, sowie neuerlich auch als Moderator und „freier Schreiberling“ ist es mir eine Freude, von einem solch gelungenen Event berichten zu können.
Für uns als familiären, kleinen Bikepark im Odenwald seid IHR - Biker und Fans - jedes Jahr die größte Belohnung beim alljährlichen BBNR.
In diesem Sinne, DANKE FÜR DAS FETTE WOCHENENDE UND SPÄTESTENS BIS ZUM NÄCHSTEN JAHR!!!

Ride on
Chris D.

Platzierungen:

S-Enduro
1. Jörg Schmidt RV Rai Breitenbach
2. Harry Lipp Qloom
3. Florian Heilmann

Frauen:
1. Sarah Lentes
2. Laura Brethauer
3. Katrin Karkhof Team Last

King of BBNR
1. Fabian Arzberger RidingStyle.de - BIKE ´N STYLE Heidelberg
2. Sebastian Gallery
3. Mario Koch

EINRAD
1. Rocco Schulz Hartkor Fakker / VR 1921 Münster
2. Marco Schmidt
3. Bernd Möller

MÄNNER I
1. Malte Stöhr TV Dorf Erbach
2. Sebastian Gallery 21cycles.com
3. Dominik Mai

MÄNNER II
1. Jörg Schmidt RV Rai-Breitenbach
2. Fabian Arzberger RidingStyle.de - BIKE ´N STYLE Heidelberg
3. Michael Jung

 

MÄNNER III
1. Sandor Rapolder Melibokusbiker
2. Harry Huschina HCS-Racing
3. Rainer Murmann

JUGEND I
1. Max Ramackers
2. Malte Stockmann
3. Paul Karten

JUGEND II
1.Heß Robin
2. Schoch Leo
3. Posenauer Allen BDO Offenabch

JUGEND III
1. Kulike Florian
2. Kaiser Robin Radsport Kemmer Racing Team
3. Spielmann Philipp Drahtesel Lützelbach

 


Name:
Sebastian Zirm (sebi.zirm@googlemail.com)
Datum:
Di 11 Okt 2011 23:46:08 CEST
Betreff:
6h-Rennen Heimbuchenthal 24.09.2011
 
Schon zum zweiten Mal habe ich als 2er-Teamfahrer beim 6h-Rennen in Heimbuchenthal teilgenommen. Die Orga war wieder top, genauso wie letztes Jahr. Jedoch war die Strecke im Gegensatz zum letzten Jahr staubtrocken, die Temperaturen gefühlte 20°C mehr und meine Form wohl trotz vierwöchiger Trainingspause nicht mit 2010 zu vergleichen. Die 6km-Runde mit 200hm und schnellen Trails konnte ich 10x fahren, mein Teampartner Tobias Bonn 8x. Somit waren wir als wohl jüngstes 2er-Team mit unserem 6. Platz äußerst zufrieden. Vorallem konnte ich im Gegensatz zum 2010 mein Rundenmittel um knapp 7,5 Minuten auf 19:55min senken (2011er-Runden waren durchschnittlich um 1 Minute schneller als 2010er)und 3 Runden mehr fahren.
Alles in allem ein sehr schönes Rennen, bei dem ich 2012 (evtl. auch im 4er-Team) sehr wahrscheinlich wieder am Start stehen werden

 


Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
So 11 Sep 2011 21:16:24 CEST
Betreff:
World Games 2011
 
Bin gerade aus Saalbach von den World Games zurückgekommen. Konnte immerhin Bronze im Cross Country holen...dabei war das CC Rennen der absolute Horror, von null auf hundert, dann fast senkrecht die Wiese hochhetzen um dann schnell wieder ab zu fahren und das ganze 5 Runden!
Samstags war dann der Marathon mit 40km und knapp 2000hm.
Leider habe ich schon bei der ersten Abfahrt gespürt, dass mein Handgelenk noch nicht wirklich MTB-tauglich ist. Wir hatten Kaiserwetter, etwas zu warm, aber perfekt.
Der Trail ins Tal zurück war für mich nur noch sch..., musste immer wieder anhalten da ich nicht mehr bremsen konnte, hatte immer wieder Krämpfe und Schmerzen in meiner Hand und die Radschuhe sind einfach nicht zum Wandern gemacht!
Aber es hat immerhin noch für Platz 7 gereicht!
Zum Saisonabschluß ganz ok, ich hoffe, nächstes Jahr läuft wieder besser.


Name:Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:Do 01 Sep 2011 21:47:59 CEST
 
Betreff:Ötztaler Radmarathon 28.08.2011 
05.15 Uhr, 2°, sternenklar...bekleidet mit dünner Windjacke ging`s an den Start um im vorderen Feld zu stehen, bei immerhin 4000 Startern! 06.45 Uhr Start.
Die Abfahrt nach Ötz war extrem kalt, doch das sollte sich bald ändern: hinauf auf`s (verschneite) Kühtai, runter nach Insbruck und Richtung Brenner. Bei mittlerweile angenehmen Temperaturen ging`s auf den Jaufen um dann bei 38° (laut Tacho) am Timmelsjoch zu schwitzen!
Soweit ist alles gut gelaufen, ich konnte die 10 "knacken"!
Nach 9 Stunden 58 Minuten kam ich ins Ziel, damit kann ich zufrieden sein, immerhin fehlen mir 7 Wochen Training aufgrund meiner Verletzung.


Name:
Christian Decher (info@christian-decher.de)
Datum:
Di 16 Aug 2011 18:36:46 CEST
Betreff:
Humberg DHM
 
Bei der Pfälzer Schlachtplatte am Humbergrennen in Kaiserslautern konnte ich einen erfreulichen 24 Platz belegen !
Das Teilnehmerfeld umfasste knapp 150 Starter aller Altersklassen.

Es handelt sich hierbei um ein klassisches DH-Marathon-Race mit 14 Km in denen 3,5 Km Uphill enthalten sind.

Bei Regen und schlechter Sicht sind viele gestürzt oder hatten defekte Bikes.
Die Strecke verlief im Pfälzerwald nähe Johanniskreuz bis zum Humberg fast komplett in Nadelwäldern und auf wurzeligen Trails mit teilweise fiesen Drops.

Glücklicherweise lief bei mir bis auf einen kleinen Ausrutscher alles gut! (obwohl ich merke das ich mein Scratch teilweise weit über die Grenze treibe)
So aber nun erst mal entspannen und dann für Brixen/CaiDom trainieren.
Grüße Chris


Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
Mo 15 Aug 2011 22:17:43 CEST
Betreff:
Alpenbrevet 13.08.2011
 
Grimsel – Nufenen – Lukmanier – Oberalp – Susten
Distanz: 276 km
Höhendifferenz: 7031 m

Bei Sonnenschein und 25-30° stand ich am Samstag zum zweiten Mal am Start! Das Wetter war die Entschädigung für`s letzte Jahr!
Ich war ziemlich nervös, da mir 7 Wochen Training fehlten, ohne jegliches Bergtraining kletterte ich über 5 Pässe. Dieses Mal brauchte ich einige Pausen mehr, aber konnte trotzdem noch 45 Minuten schneller sein. Besonders kraftraubend war der Sustenpass, da ich mit dem linken Schuh nicht mehr einklicken konnte (warum auch immer, kam ganz plötzlich!) und den gesamten Pass nur auf dem Pedal stehend, hochfahren musste. Die letzte Abfahrt war super, ich hatte es wieder geschafft...auch wenn ich im Ziel umgefallen bin, weil ich nicht aus den Pedalen kam...die blauen Flecken vergehen wieder!
Mehr dazu auf www.desperadosonline.de


Name:
Christian Decher (sudecher@freenet.de)
Datum:
Di 09 Aug 2011 08:38:25 CEST
Betreff:
Megavalanche Alpe d´Huez 2011
 
Zusammen mit einem Freund beschloss ich das größte Downhillmarathonrennen der Welt zu bestreiten. Angeblich soll es nicht viel härteres geben; wir warten´s mal ab.
Anreise, Dienstags, Kaiserwetter, die letzten Kilometer nach Huez hinauf lassen vermuten was da auf uns zu kommt...Endlose Serpentinen den Pass hinauf nach Alp d´Huez in das es nur eine Straße gibt.
2750 stolze Meter sind wir hier hoch ohne auch nur auf einen Trail geklettert zu sein.
Auspacken, Räder sicher verschließen, im Hotel einchecken und erst mal was Essen und den Ort erkunden.

Alpe ist ein Tourie-Ski-Gebiet aus der Retorte ...tausende Lifte und mindestens 10.000 Betten. Unzählige Bars, Cafes, Diskos, sogar eine Eislaufbahn und ein Freibad direkt nebeneinander-sehr grotesk- aber geil !
Die Pizza schmeckt lecker und wir begeben uns nach ein paar Absackern zufrieden gen Hotel und Bett.

Mittwoch, freies Training:

wir haben uns entschieden heute den Seeding-Run zu testen - die Quali-Strecke ist wesentlich anspruchsvoller technisch gesehen als der Lauf selbst.
Wir sehen viele, die die Quali mit 200mm DH fahren und das Rennen mit nem 160+ Enduro...aber auch sehr viele Bike-Exoten auch Hardtails (Die Jungs sind die richtig IRREN;) Die Strecke entpuppt sich als sehr steinig und technisch ohne große High-Speed Passagen, mehrere kurze Tretstücke und heftige Gegenrampen treiben meinen Puls schon im Training in astronomische Höhen.
Nach ca.3-4 Km die erste richtige Schlüsselstelle: Ein Shore über eine Felsschlucht der sich im Rennen als echte Selektion herausstellte.
Alles zu und durch !
Einige heftige Switchbacks und Steilabfahrten weiter unten...nächster
Brocken: Ein Natur-Stein-Drop der schwer umfahren werden kann---also do oder die!
Wir entschieden uns für do ! Aber hatten die Hosen gestrichen voll beim ersten mal.
Der untere Teil der Quali führte durch Wälder und Wiesen und war für meine Verhältnisse recht einfach zu bewältigen...wenn auch schon etwas außer Kräften.
Wir fuhren den Track 2mal und kehrten abends zu Burgern und Cola-Fraise in die nächste nette Lokalität...unnötig zu erwähnen das wir im Rahmen unseres 5 tägigen Aufenthalts unzählige Adressen austauschten und internationale Freundschaften schlossen.

Donnerstag, freies Training:

Heute der Mega-Track...uff Respekt ist angesagt. Wir erklimmen früh morgens um 6 den Berg mit dem Lift der uns auf 3300m auf die Spitze des Pic Blanc führt.
Ganz schön frisch hier und Meter hoch Schnee...ja is klar hier soll ich runter fahren !?
Andi und ich gearen uns auf und schwingen uns die erste paar Meter durch den Schnee...plumps..der erste..paar Meter weiter...plumps...plumps...plumps...
Wir legen uns so an die 6-60 mal während wir immer wieder das Schneefeld üben um beim Rennen zügig durchzukommen.
Der Mega-Track selbst führt durch unbeschreiblich schöne Landschaft,fordert aber auch zu jeder Zeit seinen Tribut. Bremsrillen, Wurzeln und Fußball-große Steine und Natur-Drops verzeihen wenig Fehler.
Endlich unten...nach gefühlten 5 Stunden---aber schee war´s .
Ab ins Bett---morgen Freitag, Quali.


Freitag, Quali: 16 km

Massenstart---200 Irre die mit mir da runter wollen in meinem Split.
Gedränge, geschubse, laute Techno-Musik, Leute die dich anfeuern, diese Hammer-Aussicht und der geile Trail vor dir---Ein Erlebnis der Extraklasse !
Wir konnten uns für unseren ersten Mega-Start in eine erfreuliche Affinity I Klasse positionieren und sollten somit am Samtag schon unser Rennen haben.
Abends ein Belohnungsbier und ein Steak und noch ein Belohnungsbier...hehe...

Samtag, Race-Day: 27 km

wieder ist es um 6 Uhr, wieder ist es kalt und wieder bringt uns der Lift auf den 3300m hohen Pic Blanc ewiges Anstehen...Unterhalten...warten...
Endlich oben bleibt nicht viel Zeit...aufgearen und da wird auch schon meine Startnummer aufgerufen...ran in die Reihe...warten...
Endlose Minuten bis der nette Mann mit dem 30 sec Schild vor mir
auftaucht...5 sec GO!!!!
Das Schneefeld konnte ich für meine Verhältnisse ganz gut hinter mir lassen und hatte so einen veritablen Vorsprung zum Hauptfeld.
Die Schlüsselstellen stellten kein Problem dar sofern nicht durch andere blockiert; und so verlor ich meine Position immer wieder bei dem mir allzu leidigen Uphill...konnte vieles dann im technischen wieder gut machen und kam was das wichtigste ist:
OHNE TECHNISCHEN AUSFALL UND VERLETZUNG unten an.
Mit meinem Platz als 61 in meiner Altersklasse der Affinity I+II bin ich aufgrund von fast 770 Starten in diesem Feld sehr zufrieden.

Nächstes Jahr mit einem DHler für die Quali und besserer Kondition...wieder am Start...
Und nein, es gab echt nix härteres was ich bisher gemacht habe als die Megavalanche in Alpe d´Huez um die Behauptung am Anfang zu bewahrheiten.

 


Name:
Jimmy Major (r.Major@gmx.de)
Datum:
Do 07 Jul 2011 18:45:13 CEST
Betreff:
Dreiländergiro
 
Nach dem Marathon in Bimbach bin ich 2 Wochen später, am 26.6., den Dreiländergiro in Nauders gefahren, mittlerweile zum dritten Mal. Das Rennen hat ca.170km und 3500hm, wobei der Großteil davon, 1800, auf das Stilfser Joch entfallen. Aber damit ist zwar der längste Anstieg geschafft, aber der Rest hat es auch noch in sich, wie sich zeigen sollte.
Morgens um 6:30 war Start in Nauders bei frischen temperaturen. Anschließend gings hoch zum Reschenpaß und dann in den Vinschgau nach Prad, wo der Anstieg auf das Stilfser Joch anfängt. Bis dahin hatte ich noch einen Schnitt von 36km/h, der sich aber anschließend drastisch reduzierte.
Der Anstieg aufs Stilfser Joch ging ganz gut, oben und in der Abfahrt über den Umbrail Paß war es dann arg windig. dafür unten im Münstertal in der Schweiz wieder angenehm warm. Leider ging dort ohne Punkt und Komma sofort der Anstieg auf den Ofenpaß los. Man kommt von der Abfahrt vom Umbrail nach Santa Maria, biegt links ab und gleich gehts wieder bergauf. Es waren zwar nur knapp 800hm, aber dafür lang und zäh und zudem immer in der Sonne. Das hat bei mir anscheinend ordentlich Körner gekostet, denn bei der langen Fahrt durch das Engadin ging meine Kraft und Moral immer mehr in den Keller. Anfangs konnte ich noch in schnelleren Gruppen halbwegs mithalten, aber ca. 25km vor dem Ziel war der Ofen aus. Ich habe mich dann noch bis zum Anstieg zur Norbertshöhe und nach Nauders gerettet, aber die Norbertshöhe ist mir dann ausserordentlich schwer gefallen. So war ich heilfroh, als ich nach 8:24 Stdn. das Ziel in Nauders erreichte.
In meiner AK war das zu meiner Überraschung immerhin noch Platz 607 von 1000, die das Ziel erreichten, in der Gesamtwerung Platz 1454 von 2100.

 


Name:
Jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
Di 14 Jun 2011 19:13:31 CEST
Betreff:
Bimbach
 
Pfingsten fährt man in Bimbach. Nach ein paar Jahren habe auch ich mal wieder diese Ansage befolgt und bin mit Timo und Rolf den Marathon in Bimbach gefahren (Tina ist leider immer noch mit Gips lahmgelegt). Dieses Jahr gab es zum ersten Mal auch eine "Extremrunde" mit 238km und knapp 4400hm quer durch die ganze Rhön.
Unser Motto war: Wenn schon, denn schon - also die Extremrunde. Um 6:00 am Sonntag war der Start zu dieser Distanz. Anfangs ging es relativ flach um die Aussenbezirke von Fulda zur ersten Verpflegung nach Weyhers. Nach der Kontrolle war es noch eine kurzes Stück halbwegs flach, um dann nach einer Abzweigung mit bis zu 18% zur Ruine Ehrenberg anzusteigen. Das letzte Stück mit 18% war knüppelhart. Anschließend ging es über die Wasserkuppe wieder nach Gersfeld und über die Schwedenschanze,Bischofsheim und Nordheim nach Fladungen. Auf diesem Stück war es teilweise wie ein richtiges Radrennen: In der Gruppe wurden 40,45 manchmal 50km/h gefahren.
So ab Km 110 wurde es bei mir langsam ungemütlich: mein Fuß hat übelst geschmerzt und ich hätte gerne getaped, aber leider gab es an den Kontrollen kein Sani. So habe ich mich dann weitergekämpft und war bei km 180 kurz davor in den Besenwagen zu steigen, habe mich dann aber doch wieder berappelt und bin weitergefahren. Danach ging es dann auch wieder besser, daß es nur noch 60km und 800hm bis zum Ziel waren hat dabei für zusätzlichen Schub gesorgt. Die letzten 15km liefen dann wie geschmiert: In einer guten Gruppe wurde richtig Tempo gemacht und die letzten Hügel waren dann auch kein großes Hindernis mehr. So kam ich nach ca. 10:45 Stdn Gesamtzeit und
9:45 Stdn. Fahrzeit in Bimbach an. Timo war knapp eine Std. schneller und Rolf hatte ebenfalls kurz vorher das Ziel erreicht.
Fazit: Eine schöne Veranstaltung in einer tollen Landschaft. Das Wetter hat trotz eines kleinen Schauers auf der Wasserkuppe, auch mitgespielt.
Für mich habe ich festgestellt, daß ich doch am Ende, trotz einer Schwächephase, ganz gut über die Distanz gekommen bin und war deshalb auch ganz zufrieden. Aber noch länger mit noch mehr Höhenmetern hätte es am Sonntag auch nicht mehr sein müssen.
Als nächstes steht der Dreiländergiro in Nauders an, mal sehen wies da läuft


Name:
jimmy Major (r.major@gmx.de)
Datum:
Do 19 Mai 2011 09:44:08 CEST
Betreff:
Eselsweg
 
Am letzten Sonntag stand für mich mal wieder eine längere Mountainbike Tour auf dem Programm: Der Eselsweg im Spessart sollte es sein. Knapp 120km und 2200hm.
Wir (Tina, Timo, Rolf und ich) fuhren mit dem Zug nach Schlüchtern und dort ging es bei sehr frischen temperaturen los. Die ersten kilometer ging es eigentlich immer mal mehr mal weniger bergauf und das meist auf Feld-oder Waldwegen, also fürs MTB eher langweilig. so nach 20km wurde es dann auch fahrtechnisch schöner. Es ging immer rauf und runter, oft auch auf längeren Wurzeltrails, selten gab es ein Stück, wo man mal richtig Strecke machen konnte. nach der ersten Pause bei Flörsbach gab es einen kurzen schauer, dann schien wieder die Sonne. Die Trails wurden danach zunehmend knackiger. Hinter dem Engländer, nach einer nicht ungefährlichen Abfahrt, hat es dann Tina bergauf erwischt: In einer steilen Auffahrt rutschte beim Antritt ein Stein weg und sie fiel, da sie nicht ausklicken konnte, auf ihre Hand. Die wurde gleich richtig dick und somit war Weiterfahren für Tina erledigt. Wir haben ab dem nächsten Parkplatz eine transportmöglichkeit organisiert und so wurde Tina von Linda ins Krankenhaus gefahren. Diagnose Unterarmbruch - 6 Wochen Pause.
Wir 3 Übriggebliebenen fuhren den Weg dann zu Ende. Die letzten 20km waren ziemlich heftig, zum einen machte sich das ständige auf und ab bemerkbar und zum anderen waren die trails ab Wildensee bis zum Kloster Engelberg, vor allem die Abfahrt zum Kloster, ziemlich knallig.
Ich hatte am Schluß ansatzweise Krämpfe in den Händen.
Die Tour insgesamt war sehr schön (mit einem Wermutstropfen natürlich), aber fordernder als ich gedacht hatte - ich war am Ende recht platt. Was mich überrascht hat, war der hohe Anteil von wirklich sehr schönen Trails. Insgesamt sehr zu empfehlen.
Die Tour beendet haben wir dann, nachdem auch Tina und Linda aus dem Krankenhaus zurück waren, im sehr schönen Biergarten "Parkhof" am Main in Miltenberg.

 


Name:
Tina Büttner (tina@desperadosonline.de)
Datum:
Mo 10 Jan 2011 16:40:02 CET
Betreff:
Ride der Eisbär Marathon - 08.01.11
 
Der Saisonauftakt wäre geschaffen!
Am Samstag, den 08.01.11 sind wir den Eisbär, oder besser gesagt, Saubär gefahren!
Anstelle von Schnee und eisigen Temperaturen, hatten wir viel Matsch, Eis und frühlingshafte Wärme-und viel Sonnenschein!
Es war anstrengend und zum Teil sehr rutschig, aber auch wieder schön. Die Organisation war wie immer super, die Verpflegung bestens.
Wenns wieder heist Ride der Eisbär 2012 werden wir auch wieder dabei sein.