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Mein erster Marathon ist Geschichte, letzten Sonntag war es vollbracht, am 27. Oktober in Frankfurt. Eigentlich war geplant dort schon letztes Jahr zu laufen, doch wegen einer Knochenhautentzündung am Schienbein, bin ich natürlich nicht an den Start gegangen. Mit einem Ärztlichen Attest konnte ich den Start auf dieses Jahr verschieben. 

An einem regnerischen Sonntag kann man sich auf die Couch legen, auf der Rolle ein paar Kilometer strampeln oder man fährt einmal ins RadWerk nach Klein-Auheim Dort in Klein-Auheim wurden bis zum Jahre 1968 Fahrräder der Marke Bauer gebaut und diese können in einer Dauerausstellung  im RadWerk besichtigt werden.

Anfang des Frühjahres hatte Axel verlauten lassen er würde beim 100km Megamarsch in Frankfurt mitlaufen. Im jugendlichen Leichtsinn und oder aufgrund einer kurzen geistigen Umnachtung folgte also was immer folgt – morgens kurz nach dem Aufstehen noch vor 6 Uhr wurde einfach angemeldet, der Termin in den Kalender eingetragen und dann erstmal das gemacht was ich gut kann – verdrängen.

Traditionell sind wir bereits freitags nach Volkersbrunn angereist, um einfach noch in Ruhe die gekochte Pasta von meiner Frau zu Essen und den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Diesmal sind wir samstags ohne Wecker wach und beginnen den Tag mit dem Frühstück.

Am Sonntag, den 22.09 war es soweit. Erstmalig in diesem Jahr fand das "Nauses Deep Valley" Event statt. Es handelte sich dabei um eine Veranstaltung von Besi & Friends – Rad statt Rollstuhl und richtete sich, anders wie Hohler Buckel, an die Mountainbiker, Läufer und Wanderer. Um 9:00 Uhr erfolgte der Start für alle Teilnehmer, die Radler, Läufer und Wanderer waren streckentechnisch getrennt, so dass da kein Kuddel-Muddel entstand und man sich gegenseitig behinderte in den teils engen Trails.

Vom 01.09 bis 21.09 war es soweit. Die Aktion "Stadtradeln" stand an. Da mein Arbeitgeber in einer teilnehmenden Kommune liegt gab es ein NRD Team und ich habe mich dort mit eingetragen. Soweit ich das gesehen habe war das alles regelkonform, obwohl ich selbst keinen KM in der Kommune gefahren bin. Ausschlaggebend war der Standort des Arbeitgebers.

Nachdem ich 2018 zum ersten Mal bei der Menschen für  Kinder Radtour teilgenommen hatte, reifte ein Plan. Die Tour, die Orga, die Mitfahrer waren toll. Der Zweck der Tour, nämlich Kindern zu helfen, die an Krebs oder dauerhaft schwerst erkrankt sind, die Erforschung solcher Krankheiten zu unterstützen oder Kinderstationen in Krankenhäuser Hilfsmittel zu finanzieren - da wollte ich noch etwas mehr tun als nur mit zu radeln.  

Zwei 10km Läufe vom Cordenka-Cup waren am letzten Wochenende dran, Samstag Babenhausen, Sonntag Elsenfeld.  In Babenhausen war der Altstadtfestlauf, mit Start um 15 Uhr, blöde Uhrzeit. Die Strecke führte vier Runden durch und drum herum um die Altstadt, mit gemischten Wegen zwischen Asphalt, Schotter und Kopfsteinplaster. Der Start verzögerte sich um ein paar Minuten, weil das "Führungsfahrrad" noch nicht da war. 15:04 durften wir dann loslaufen, worauf sich gleich eine Dreiergruppe bildete, in der ich auch vertreten war.

Tour de Odenwald, am 25.08 war es mal wieder so weit, ein großartiges Event genau vor der Haustür!  Nach dem es letztes Jahr eins meiner ersten Events überhaupt war nach dem ich mit dem Rennrad fahren begonnen hatte freute ich mich schon sehr darauf. Letztes Jahr war es noch die kürzere Runde mit 110Km bei strömenden Regen, aber dieses Jahr sollte es die 135km mit 2400hm werden.